Kaufvertragsentwurf Wohnungskauf, mit nicht aktuellem Grundriss?

Haben einen Vertragsentwurf für Wohnungskauf vom Notar erhalten. Im Entwurf steht: "....verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung nebst Kellerraum, im Aufteilungsplan mit Nr. 5 bezeichnet...."
Die jetzige Lage der Räume in der Wohnung entspricht nicht dem Grundriss im Aufteilungsplan. Im Aufteilungsplan hatte das Bad ein Fenster, das Bad wurde aber verlegt und liegt jetzt innerhalb der Wohnung und hat kein Fenster. Die Abmessungen der Wohnung entsprechen auch nicht dem Aufteilungsplan, es gibt eine Differenz von ca. 3 qm (nicht zu unseren Gunsten). Komplettsanierung (Altbau 1920) wurde 2000 ausgeführt, eine Baubeschreibung gibt es aber nicht.

Die Frage: wird dieser Vertrag nach Unterzeichnung juristisch gesehen wirksam oder nichtig, wenn der Grundriss nicht der Lage der Wohnräume entspricht? Dem Notar sagte, ich muss das mit dem Verkäufer klären, es sei nicht die Sache des Notars (!?)

Theoretisch könnte man die Teilungserklärung ändern, indem man einen neuen Grundriss von einem Architekten erstellen lässt, notariell beglaubigen und dann auf den neuen Grundriss im Kaufvertrag verweisen. Was soll es kosten und wie lange kann es dauern? Was ist mit den behördlichen Genehmigungen für die Umbauarbeiten (Heizung, Lüftung, Sanitär, Abwasser)? Die Aussenwände wurden nicht geändert...
Vielen Dank für Eure Antworten!

Recht, Immobilien, Immobilienkauf, Wirtschaft und Finanzen
Pfandtausch und Zwischenfinanzierung bei Immobilien?

Hallo zusammen,

vielleicht kann jemand meine "denkblockade" aufheben :-)
Vorab: Es handelt sich hier nur rein informativ und soll nur "grob" erstinformationen sein, im Falle ich würde sowas irgendwann in erwägung ziehen.

Folgendes Szenario (Sind nur beispiel zahlen, bonität usw. mal außen vor):

Offener Immobilienkredit: 200.000€
Möglicher Verkauferlös der aktuellen Immobilie: 350.000€
Kaufwert der neuen Immobilie: 450.000€

Nun habe ich mal mit ein Finanzberater am telefon gesprochen er meinte, in solche Fälle um die Vorfälligkeitsentschädigung zu verhindern, kann man ein Pfandtausch machen sprich die Sicherheit der Bank auf die neue Immobilie übertragen und zur Überbrückung zwischen Verkauf und Kauf eine Zwischenfinanzierung einrichten, die beim verkauf der Immobilie wieder aufgelöst wird.

Soweit so gut....Was ich mich jedoch jetzt frage, nehmen wir mal an ich verkaufe die aktuelle Immobilie für 350.000€ dann hätte ich im Prinzip 150.000€ als "Gewinn". Was passiert denn aber mit den 200.000€ die noch offen sind? Die werden ja nicht aufgelöst, da ja sonst Vorfälligkeitsentschädigung hinzukommen würden.
Muss ich grob davon ausgehen, dass die 350.000€ die ich erhalte vom Verkauf, die Bank da 100.000€ hinzufügt und ich die neue Immobilie kaufe und ich im Prinzip den alten Kredit über 200.000€ einfach weiter bezahle + die neuen 100.000€ die hinzugekommen sind oder wie genau läuft das dann ab?

Vorallem frage ich mich, üblicherweise kauft man ja zuerst und verkauft danach die bestehende Immobilie, dann müsste teoretisch die Zwischenfinanzierung den gleichen Betrag sein, wie der Kaufpreis der neue Immobilie oder nicht?

Recht, Immobilien, Finanzierung, Wirtschaft und Finanzen
Ausbildung zum Immobilienmakler bei REMAX ODER BEIM WIFI?

Guten Tag!

bin 21 Jahre alt, habe meine Lehre als Bürokaufmann mit 15 begonnen und bin seit mittlerweile 2 Jahren ausgelernt.

Da ich beruflich viel mit Kunden zu tun habe und ich in der Baupolizei arbeite wurde mein Interesse für Immobilien bzw. für die Immobilienbranche geweckt.

Da ich schon seit langem das Ziel habe endlich Selbstständig zu sein und auch schon einige Kollegen und Freunde von sich aus gemeint haben sie könnten sich vorstellen mich als Immobilienmakler zu sehen und das mir der Beruf auch "stehen" würde habe ich mich klug gemacht und mich erkundigt.

Ich habe mich bei mehreren Maklerunternehmen beworben und mich auch sonst erkundigt wie ich Immobilienmakler werden kann

Da es ja in Österreich keine richtige Ausbildung zum Immobilienmakler gibt bleiben für mich 2 Möglichkeiten

1: Ich habe mich vor ca. einem Monat bei ReMax beworben und die haben mich auch genommen bzw. haben die mich zu einem Karriereabend eingeladen wo ich unbedingt hin will um mir das auf alle Fälle mal anzuhören, allerdings habe ich laut Erfahrungsberichten und sonstigen Recherchen dass die "Ausbildung" von ReMax welche man selber bezahlen muss nirgends außer bei ReMax selbst anerkannt wird, angeblich soll ReMax als Arbeitgeber (Franchisegeber )nach der Ausbildung (die laut Internet um die 2000 Euro kostet) nicht gerade der lukrativste sein, sondern seine Makler sogar noch ausnutzen

2: Da ich einen Abschluss in der Verwaltung bzw. als Bürokaufmann habe , dürfte ich demnach eine Konzessions/Befähigungsprüfung zum Immobilienmakler machen, das WIFI Wien bietet dazu einen Vorbereitungskurs an, dieser kostet 2750 Euro und man lernt das Business mit all den Gesetzten von Grund auf in 9 Monaten, nun zu meiner Frage, habe ich mit diesem Vorbereitungskurs bzw. mit dieser Prüfung überhaupt eine Chance in der Branche oder ob ich die Ausbildung bei ReMax machen sollte und gleich dort mein Glück als Makler versuchen sollte

Wird dieser Kurs bzw.diese Prüfung anerkannt

MfG

Arbeit, Beruf, Zukunft, Kurs, Ausbildung, seminar, Immobilien, Makler

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