Pms der Partnerin was kann ich noch tun?

Iiebe community,

Bei mei er Partnerin äußert sich das pms in extremer stimmungsschwankung, was abwechselnd unser Sohn und ich abbekommen. Unser Sohn (8) bekomMt das besser hin als ich.. Er ist dann still und wenn sie nicht hinschaut, schaut er zu mir und zuckt mit den Achseln. Er lässt sie dann in Ruhe und kommt dann später ganz normal auf sie zu. Ich mache das, wann immer ich das emotional kann, jedoch ist sie manchmal so ungerecht superaggro, dass ich das einfach klären möchte. Ich warte dann, bis sie wieder ruhig ist und frage dann z. B., was vorhin los war. Allerdings hat sie selbst wenn das pms vorbei ist, keinerlei Einsicht und findet immer eine ausrede, warum wer auch immer Schuld ist, jedoch niemals sie selbst.

In guten Phasen habe ich mehrfach mit ihr besprechen wollen, was da manchmal los ist, aber pms hat sie auf keinen Fall und sie sei überhaupt nicht hormon gesteuert. Alles was mir als handlungsstrategie bleibt, ist die Klappe zu halten, egal wie sehr sie mich verletzt. Ich zieh mich dann innerlich zurück, aber auch hilft nicht wirklich, weil sie mir dann irgendwann sagt, ich sei kindisch.

Sie ist sonst ein wärmer, herzlicher und liebenswürdig Mensch. mittlerweile hab ich trennungsgedanken, weil ich mir nicht vorstellen kann, für den rest meines Lebens alle 1-2 Monate einen reißen knatsch mit ihr zu haben.

Sie hat einen extrem hohen Anspruch an mich und unseren Sohn, dass wir immer höflich miteinander umgehen und wenn man schlecht gelaunt ist, dass man einsichtig ist und sich entschuldigt. Nur scheint das für sie selbst nicht zu gelten.

Mein Hauptproblem ist nicht, dass sie manchmal so austickt, sondern dass sie auch im Nachhinein keinerlei Einsicht hat.

Habt ihr Ideen, was ich noch tun kann?

Danke euch im voraus.

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, PMS
Erzieher ausgebrannt, Erfahrungen?

Liebe Community,

ich suche Rat.

Ich arbeite seit 9 Jahren als Erzieher. Vielmehr als Erzieherin. Vor 3 Jahren habe ich mich entschieden, als Mann zu leben und nehme seither Testosteron.

Meine Arbeitsstelle ist ein Traum. Super Leitung, super Kollegen und Kolleginnen, klasse Haus, klasse Betreuungsschlüssel.

Und trotzdem. Ich fühle mich seit ca. 2 Jahren völlig ausgebrannt, tendenz steigend.

Nach der Arbeit komm ich fix und fertig nach Hause, möchte nurnoch meine Ruhe.

Ich bin ständig krank (Kopfweh, Durchfall, Erkältung...).

Mittlerweile schleppe ich mich zur Arbeit und mir graut es davor, wie ich den Tag überstehen soll.

Das schlimmste ist der Lärm (der ist sicher noch niedriger als in anderen Häusern). ich habe das Gefühl, nicht mehr belastbar zu sein.

Nun sehe ich da einen Zusammenhang mit dem Testosteron und habe das Gefühl, dass diese Lärmintoleranz vorher schon vorhanden war, jetzt sich noch verstärkt hat.

Ich überlege auch den Beruf zu wechseln, weil ich echt keine Zukunft mehr sehe.

Wenn ich darüber nachdenke, in einen anderen sozialen Beruf zu wechseln, dann stellt sich da innerlich keine Besserung ein. Gibt es hier Menschen, denen (ausser Testosteron) es ähnlich geht und einen kompletten Neuanfang gewagt haben?

Entspannungstechniken wie Achtsamkeitsübungen lindern, ändern jedoch nichts an der Ursache. Und psychopharmaka deshalb zu nehmen, bin ich definitiv nicht bereit.

Es ist so schade, denn ich habe diesen Beruf mit größter Leidenschaft ausgeübt. Jetzt habe ich das Gefühl, dass da nicht mehr viel übrig ist.

Danke liebe Community für Eure Erfahrungen.

Liebe Grüße noschpik

Pädagogik, Erzieher, ausgelaugt
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.