Hund verhält sich total dreist!

Hallo! Wir haben uns vor zwei Monaten zu unserem 8-jährigen Dackelrüden eine knapp 3-jährige Hündin angeschafft. Die Zwei verstehen sich sehr gut - schlafen auch meist in einem Körbchen etc. Leider kann ich es der Kleinen nicht abgewöhnen, nachts auf die Couch zu gehen. Bis vor einiger Zeit hat unser Dackel das leider auch gemacht, aber seitdem die Hündin da ist, macht er es nicht mehr. Gut, mit Haaren auf der Couch kann ich notfalls noch leben, aber dann kam der Knaller: Die Hündin hat eines nachts auf die Tischdecke auf unserem Esstisch gepinkelt! Und seitdem sie einmal da drauf war, geht sie nun ständig auf den Tisch, wenn sie allein ist. Ich sehe das hinterher an den Pfotenabdrücken... Leider erwische ich sie nie auf frischer Tat - das heißt, ich kann sie dafür nicht bestrafen oder dergleichen. Hat jemand einen Rat oder Tipp für mich, wie ich es ihr abgewöhnen kann? Dazu kommt noch, dass unsere Mensch-Hund-Beziehung darunter sehr leidet, weil ich stinksauer auf den Hund bin und ihn jetzt nicht mehr streicheln will und kann und ihn am liebsten "erwürgen" würde (was ich natürlich nicht mache)... Wir hatten immer Hunde - bin schon mit Hunden großgeworden. Aber derartiges Verhalten ist mir noch nicht untergekommen. Weiß jemand, warum sie sich so verhält und wie wir das in den Griff kriegen? Und wie kann ich den Hund wieder mögen? Verzweifelter Gruß, Tanja

Hund, Hundeerziehung, Hundepsychologie
Habe ich etwas vom Ordnungsamt zu befürchten?

Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich habe einen 4 Jahre alten Schäferhund-Rüden, der - wäre er ein Kind - als "hyperaktiv" zu bezeichnen wäre. Sobald wir aus der Haustüre raus sind, käfft er erst einmal los - ein, zwei Beller, dann ist Ruhe. Sein großes Problem ist die klassische "Leinenaggression" gegenüber Artgenossen. Ohne Leine ein superlieber, verträglicher Hund, mit Leine macht er ein Affentheater. Er hat darüber hinaus das Manko, sich gerne mit Autos "anzulegen". Zudem ist es hin und wieder auch so, dass wegen des schlechten Nervenkostüms meines Hundes er in einer Person, die bspw. plötzlich aus einer Ausfahrt herauskommt, eine "Bedrohung" sieht und sie anbellt. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass mein Hund nur da frei laufen darf, wo es auch erlaubt ist. An der Straße ist er GRUNDSÄTZLICH angeleint. Ich leine ihn auch freiwillig dort an, wo ich es nicht müsste, wenn Fahrräder, Jogger, Kinder etc. vorbeikommen, um jedem Problem vorzubeugen. Ich wage also zu behaupten, dass ich umsichtig und verantwortungsvoll mit meinem "gestörten" Hund umgehe, der die Begleithundeprüfung mit Wesentest und Schutzhund-Prüfung erfolgreich abgelegt hat. Nun meinte eine Nachbarin (3 Häuser weiter), er müsse eine Maulkorb tragen, weil man an ihm nicht vorbeigehen könne (was nicht stimmt), er würde ja alles ankäffen. Muss ich etwas befürchten, wenn Sie mich beim Ordnungsamt "verpfeifft"?

Hund, Ordnungsamt

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