Beliebtere Hunderasse.. American Staffordshire Terrier oder Pitbull..?

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13 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Mein Freund hat auch einen American Stafford und das ist absolut kein Kampfhund es kommt wirklich auf die Erziehung an, sein Hund ist so liebesbedürftigt und verschmust, das ist für mich kein Kampfhund, und ich hab ein Baby von seinem Hund, aber keinen reinraßigen da der Staff mit einer anderen Rasse gezeugt hat. Ich muss noch dazu sagen mein Freund sein Staff wachst mit Babys auf, und die Kinder haben keine Angst vor ihm, er schmust auch mit den Kindern und er verteidigt die Kinder.

PS: Mit meinem Freund seinem Staff kann man sogar im Bett schmusen und ihn liebhaben und mit meiner kleinen auch....Total süß :-)))

Ganz liebe Grüße


staff oder pit ist ne schwere frage die jeder mit seinem eigenen geschmack vereinbaren sollte . vom wesen her sind beide rassen ja sehr ähnlich. mir persöhlich ist der pitbull lieber da er optisch nicht so kompakt ist. geschmackssache eben. in meinen augen ist der pit auch sportlicher. beides sind wahre kampfhunde denn sie kämpfen tagtäglich mit ihrer müdigkeit:) im ernst ich selbst hab nen pit und nen kumpel von mir nen staff und die nehmen sich vom verhalten nichts. beide sind absolut liebe tiere. das schätze ich an diesen rassen auch so. entgegen der heerschenden meinung und der medienhetze zeichnen sie sich als absolut loyal zum menschen aus und sind absolut kinderlieb. kann man au ch in jeden fachbuch lesen. fachbuch ist nicht die bild! durch falsche erziehung kann es gefährlich werden und die folgen sind dann auch schwer aber nen schäferhund möcht ich auch nicht am arm haben. die tatsache der medien welche diese rassen förmlich jagen ist eine einzige hetze denn tägliche sterben leute an hundebissen wovon nichts zu hören ist weil es ja nicht so interessant ist wenn der treue schäferhund sein herrchen zerfleischt, beißt hingegen so eine "kampfmaschine" ist das entsetzen groß wobei das tier keine schuld hat sondern die unfähigen besitzer. ein hund dieser rassen benötigt sehr viel liebe und wenn er die bekommt ist er nur noch ein muskulöses lamm und nicht mehr.

Der American Staffordshire Terrier. Er ist einfach graziler und einfühlsamer - das heißt nicht, dass ich den American Pitbull Terrier nicht mag - aber ich bin eher der Stafftyp.

Und btw ... Kampfhund ist keine Rasse, sondern ein Beruf. Kampfhunde wurden dazu gebraucht in einer Arena gegen Stiere und in der heutigen Zeit gegen andere Hunde zu kämpfen - dabei durften sie aber niemals ihren eigenen Besitzer angreifen, denn sie mussten jederzeit getrennt werden können bei einem Kampf. Ein Kampfhund, der seinen Besitzer angriff, wurde sofort getötet. Kampfhunde sind ihrem Besitzer treu und loyal ergeben, sie würden alles für ihn tun! Ergo eignen sie sich auch sehr gut sie für widerwertige und menschenunwürdige Zwecke zu missbrauchen - ein Hund, der einen Menschen angreift, ist das Ergebnis eines kranken Besitzers, der am anderen Ende der Leine hängt!!

Und bevor ich es vergesse: es ist natürlich sehr einfach soviele Beispiele von Beissunfällen mit "Kampfhunden" reinzukopieren - die Medien zerreißen sich ja drum - aber ich kann ebenso viele Insider-Beispiele hier reinkopieren, wieviele Beissunfälle es gibt von "Nicht-Kampfhunden" - erst vor kurzem wurde hier in NRW ein Kind von einem holländischen Schäferhund getötet, aber in den Medien wurde davon nicht berichtet - warum auch? Es ist doch nur ein Schäferhund!

Nur weil ihr alle die eure Augen vor dem eigentlichem Problem, den Besitzern, schließt, hören die Beissunfälle mit "Nicht-Kampfhunden" nicht auf.

Ein Beispiel: 15 Jahre lang gab es in den Niederlanden das R.A.D.-Gesetz, dass alle "Kampfhundartige" beschlagnahmte und tötete - Niederlande war quasi "kampfhundefrei" - komischerweise stellte man fest, dass die Beiss- und Tötungsunfälle mit Hunden nicht aufhörte - bis man dann nach all diesen Jahren erkannte, das nicht die Hunderasse das Problem ist!

Denkt mal drüber nach, bevor ihr hier alle den Besserwisser raushängen lasst ...

Dumbo! - (Hund, Pitbull, amstaff)

Ich habe selber weder einen APBT noch einen AmStaff, aber da das Thema Kampfhund in letzter Zeit mein Interresse geweckt hat, habe ich mich über beide Rassen informiert. Auf Grund dieser Nachforschungen wäre mir ein AmStaff lieber. Beide waren ja ursprünglich die gleiche Rasse, wurden aber for rund 70 Jahren in 2 verschiedene Linien getrennt, weil nur die AmStaffs vom AKC anerkannt wurden/werden.


Clamial  29.11.2010, 12:43

Upps, ok, aus Versehen auf Absenden geklickt. Teil 2:

APBT werden von anderen Hundeclubs anerkannt, aber alle nationalen Clubs, die Mitglieder des FCI sind (also auch der VDH) erkennen nur AmStaffs an. Das heißt nicht, dass APBTs nicht auch 'reinrassig' sind oder sein können, aber es gibt den AmStaffs eine bessere...naja...Qualitätssicherheit und -Kontrolle. All diese Clubs sind sehr bedacht auf Qualität, was heißt, dass die Züchter die bei ihnen Mitglieder sind und ihren Bestimmungen folgen, nur mit gesunden und auf Qualität gezüchteten Tieren weiterzüchten können. Außerdem sind die Elterntiere (zumindest einigermaßen erfolgreiche) Ausstellungshunde, was heißt, dass sie den Rassebeschreibungen entsprechen und auch gutes Sozialverhalten haben. Wenn sie unsoziale, aggressive, unkontrollierbare Bestien wären, wären sie im Ring nicht zugelassen worden, geschweige denn mit Preisen ausgezeichnet, weil sie ja auf den Ausstellungen auf Menschen und/oder andere Hunde losgegangen wären.

Ein weiterer Effekt der Trennung von APBT und AmStaff vor 70 Jahren ist, dass AmStaffs seit dem nicht mehr zum Kämpfen gezüchtet worden sind. Zumindest die Reinrassigen. Das ist garantiert, weil jeder AmStaff-Käufer sich mir Hilfe der Ahnentafel der Blutlinie seines neuen Hundes versichern kann, und bestätigen kann, dass die letzten so-und-so-vielen Generationen Schow-Hunde waren.

Clamial  29.11.2010, 12:47
@Clamial

Teil 3:

Beim APBT ist das nicht so einfach. Hunde dieser Rasse werden leider auch heute noch in Hundekämpfen eingesetzt. Und solche wahren Kampfhunde werden auch verpaart und vermehren sich also. Wenn man sich also einen APBT kaufen möchte, kann man sich nicht sicher sein, dass der Welpe nicht von solchen Kampfhunden abstammt. Der Vorbesitzer oder Züchter könnte einem sogar versichern, dass der Welpe reinrassig ist und würde dabei noch nicht einmal lügen.

Der Punkt ist, dass wenn man sich einen Amstaff zulegt, man einen Hund bekommt der aus einer Blutlinie stammt, die seit über 70 Jahren weg von Aggression und 'Kampfhund' gezüchtet wird. Bei APBT ist das nicht garantiert.

Bezüglich Krankheiten wie HD, ED, etc., die, wie gamenessbreeder sagt, im AmStaffs häufer sein sollen...dazu kann ich nur sagen, dass alle AmStaff-Züchter deren Websites ich mir angeschaut habe, allesamt sagen, dass sie auf Gesundheit (und Wesen) züchten. Ich weiß nicht, wie das bei APBT-Züchtern ausschaut, aber ich habe den Eindruck bekommen, dass AmStaffs daher recht gesund sind. Ich habe auch gehört, dass bei AmStaffs die Fellfarbvariante "blau" unerwünscht ist, weil sie mit einer Schwächung des Immunsystems assoziiert ist. Bei APBT scheint aber gerade diese Fellfarbe recht beliebt zu sein. Da man davon ausgehen kann, dass in beiden Rassen die gleichen Gene beteiligt sind, scheint es sogar, dass zumindest in diesem Punkt die AmStaffs 'gesünder' gezüchtet werden. Aber, um ehrlich zu sein, weiß ich über Rassetypischen Krankheiten bei APBT und AmStaffs nicht genug.

Clamial  29.11.2010, 13:08
@Clamial

Teil 4: Vom Aussehen her sind sie fast identisch (was durch Vergleich der Rassestandards bewiesen werden kann und auch dadurch, dass es in den USA Hunde gibt, die unter beiden Rassen registriert sind, also beide Rassestandards erfüllen), also kann das nicht wirklich einen großen Ausschlag geben in der Entscheidung zwischen den beiden Rassen. Außer, wenn man einen Hund mit einer rotbraunen Nase haben will (was bei AmStaffs nicht erlaubt ist), oder einen Hund, der größtenteils weiß ist (was ebenfalls bei AmStaffs nicht erlaubt ist).

Für mich wäre die Aggressionsgefahr/-Wahrscheinlichkeit am wichtigsten. Sowohl APBT als auch AmStaffs stammen von Hunden ab, die für Pit Fights gezüchtet wurden. Mir scheint es, dass bei AmStaffs einfach eine bessere Garantie besteht, dass zwischen dem Welpen den ich mir eventuell kaufen werde und dessen nächsten Vorfahren, der zum Kämpfen gezüchtet wurde, mehr Generationen liegen. Deshalb dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass ein AmStaff aggressiv auf andere Hunde wird, geringer sein als bei APBTs.

Clamial  29.11.2010, 13:09
@Clamial

Teil 5:

Natürlich könnte man sagen, dass erst seit 70 Jaren auf Nicht-aggressivität gezüchtet wird, aber davor über hunderte von Jahren auf Aggressivität gezüchtet wurde, und dass diese im Vergleich kurzen 70 Jahre keinen großen Unterschied machen können, und dass deshalb AmStaffs und APBTs die gleiche Aggressivitätswahrscheinlichkeit haben. Es gibt aber eine Langzeitstudie, in der seit 50 (oder so) Jahren Füchse gezüchtet werden, und zwar mit dem Ziel, die Domestizierung des Hundes/Wolfes nachzuvollziehen. In diesem Experiment werden also sozusagen Füchse domestiziert. Und nach nur 50 Jahren hat sich das Verhalten dieser Füchse extrem verändert. Das zeigt, dass sich in relativ kurzer Zeit Verhalt durch gezielte Zucht sehr verändern lässt.

Aber versteht mich bitte nicht falsch, APBTs sind nicht unbedingt aggressiver als AmStaffs. Ich rede nur von Wahrscheinlichkeiten. Jeder Hund kann unter bestimmten Bedingungen aggressiv werden. AmStaffs and APBTs haben beider eine höhere genetische Vorbelastung, sozusagen, als manche andere Rassen. Wie aber viele Studien in verschiedenen Gebieten (Biologie, Psychologie, ...) zeigen, sind die Gene nicht die ganze Geschichte. Die Umwelt, also in diesem Zusammenhang die Erziehung, Sozialisierung usw. sind auch entscheidend. Ein Hund, der in Hundekämpfen eingesetzt wurde, kann lernen, sich anderen Hunden gegenüber friedlich zu verhalten, und Hunde, die nie für Hundekämpfe gedacht waren oder gezüchtet wurden, können dazu gebracht werden, andere Hunde anzugreifen. Es kommt also sehr auf die Besitzer an.

Clamial  29.11.2010, 12:41

Upps, ok, aus Versehen auf Absenden geklickt. Teil 2:

APBT werden von anderen Hundeclubs anerkannt, aber alle nationalen Clubs, die Mitglieder des FCI sind (also auch der VDH) erkennen nur AmStaffs an. Das heißt nicht, dass APBTs nicht auch 'reinrassig' sind oder sein können, aber es gibt den AmStaffs eine bessere...naja...Qualitätssicherheit und -Kontrolle. All diese Clubs sind sehr bedacht auf Qualität, was heißt, dass die Züchter die bei ihnen Mitglieder sind und ihren Bestimmungen folgen, nur mit gesunden und auf Qualität gezüchteten Tieren weiterzüchten können. Außerdem sind die Elterntiere (zumindest einigermaßen erfolgreiche) Ausstellungshunde, was heißt, dass sie den Rassebeschreibungen entsprechen und auch gutes Sozialverhalten haben. Wenn sie unsoziale, aggressive, unkontrollierbare Bestien wären, wären sie im Ring nicht zugelassen worden, geschweige denn mit Preisen ausgezeichnet, weil sie ja auf den Ausstellungen auf Menschen und/oder andere Hunde losgegangen wären.

Ein weiterer Effekt der Trennung von APBT und AmStaff vor 70 Jahren ist, dass AmStaffs seit dem nicht mehr zum Kämpfen gezüchtet worden sind. Zumindest die Reinrassigen. Das ist garantiert, weil jeder AmStaff-Käufer sich mir Hilfe der Ahnentafel der Blutlinie seines neuen Hundes versichern kann, und bestätigen kann, dass die letzten so-und-so-vielen Generationen Schow-Hunde waren.

hallo ich finde es schade das die frage nur kaum oder garnicht beantwortet worden ist,kann denn keiner die vor-und nachteile dieser beiden hundetypen darlegen??wo doch einige hier staff-besitzer sind??

der bull and terrier-schlag ist ein sehr funktioneller hund,triebstark,mutig ausdauernd,durch die jahrhunderte auslese enstand eine der besten schläge dem heutigen Apbt,der AMSTAFF wurde durch seine auslese nicht mehr für die leistung gezogen sondern nur noch auf sein aussehen getrimmt,alles muss einer norm entsprechen,siehe dt.schäferhund fci-1930 und dem heutigen,damals ein leistungshund heute ein HD-KRÜPPEL,der Amstaff kämpft heute stattdessen mit hüft u.knochenleiden,hautpilzen,allergien etc.wobei der Pitbull aus einer jahrhundert alten blutslinie immer noch dem bild wie vor hundert jahren entspricht.es gibt einen verpönten begriff der nennt sich gameness,dis ist und sollte immer noch an erster stelle stehen,diese hunde funktionieren unter grösst möglichen druck,schmerz einwandfrei und zuverlässig,dies konte man nur durch eine saubere zucht erreichen,der Amstaff,ist über laden,träger,gemütlicher im wesen,weniger trieb angelegt,was natürlich auch seine vorzüge hat...das A u.O ist bei richtigen züchtern informieren.


BlackCloud  17.10.2010, 09:48

kann denn keiner die vor-und nachteile dieser beiden hundetypen darlegen??wo doch einige hier staff-besitzer sind??

Vllt weil hier nicht jeder einen Staff und Pitbull besitzt?

Ich kenne Pitbulls nur oberflächlich. Also sage ich dazu auch nichts.