Tierarzt packt meinen Hund am Nacken, darf er das?

Hallo Zusammen

Ich war neulich beim Tierarzt mit meinem Hund. Es sollte entwurmt werden mit einer Tablette. Er hatte tierische Panik. Er hat sich gewehrt, gebissen und geschrien. Es sah ziemlich grausam aus. Danach rief die Ärztin eine andere Hilfe ins Zimmer, dass Sie ihr beim Halten helfen soll. Und sie hat ihm dann fest an dem Nacken gehalten (es sah so schlimm aus für mich, das ich geweint habe) er hat geschrieen, gebissen aber die Tablette hat er nicht geschluckt.

später dann zuhause konnte ich mühelos ihm die Tablette mit ein bisschen Hühnerfleisch verabreichen.

Mich beschäftigt jetzt das Thema mit dem Nacken halten. Darf Sie das überhaupt? Zuerst versuchten Sie es mit einer Spritze in den Maul zu stopfen, da wehrte es sich und nahm es nicht. Und dann haltend am Nacken (hat er auch sich gewehrt) klappte auch nicht, bis er die Tierärztin schnappte und zu mir rüber sprang.

er tut mir soo leid! Ich konnte in dem Moment nix viel tun, ich dachte die Ärzte wissen was sie machen, haben es aber trotzdem nicht geschafft. Ich hab sie paar Sekunden versuchen lassen aber dann wurde es mir zu schmerzhaft meinen Kleinen so unter Panik und evtl schmerzen zu sehen das ich einfach dann mit ihm auf meinen Händen paar Schritte zurück getreten bin.

Ich ertrage sowas nicht.

Wie hättet Ihr gehandelt? Falls eurer Tierarzt Euren Hund oder Katze am Nacken gepackt hätten und versucht hätten ihm eine Tablette zu verabreichen, währenddem er sich wehrt, beisst und schreit?

Danke für Eure Antworten

LG

Tiere, Hund, Tierarzt, Tierschutz, Arzt, Gesundheit und Medizin, Lebewesen
3 Jahre junger Hund einschläfern lassen?

Hallo. Ich hoffe wirklich dass man mir helfen kann bzw. Dass mir jemand einen guten Rat geben kann.

Ich habe einen kleinen chihuahua der im September gerade mal 3 Jahre alt wird. Er leidet bereits seit 2 Jahren an einer herzinsuffizienz. Er hatte schon des öfteren Wasser in der lunge und ihm ging es sehr oft richtig schlecht. Er bekam alles an Untersuchungen gemacht letztes Jahr im August. Ich muss dazu sagen, dass trotz der Erkrankung mein Tierarzt mir mitteilte, dass er noch keine Medikamente bräuchte. Also hatte er nur für 10 Tage wassertabletten. 3 Monate später bekam er wieder heftige Husten Anfälle, er lag nur noch, hat nichts mehr gefressen oder getrunken und geschlafen hat er auch nicht mehr, weil er seinen Kopf nicht mehr ablegen wollte. Ich konnte es ihm einfacher machen indem ich ihn etwas unter den Kopf gelegt habe. Also ging es wieder zum Tierarzt. Der Chef der Praxis war in Rente und es kam jemand neues dafür in die Praxis. Sie hat dem kleinem sofort Medikamente gegeben und zwar vedmedin und wieder furotabs zum entwässern für 10 Tage. Ihm ging es auch wieder deutlich besser. Nun geht es ihm seit ein paar Wochen immer mal wieder schlechter.. Und dann wieder gut, es schwankt extrem. Also bin ich wieder zum Tierarzt vor 10 Tagen. Nun bekam er die furotabs als Dauer medikation. Zwischendurch wirkt er wirklich als ob alles gut ist. Aber er zieht sich extrem zurück, ist unruhig, ängstlich und er bellt sehr viel. Spazieren gehen ist gar nicht möglich, weil der kleine sofort erschöpft ist. Wenn er tagsüber zu sehr belastet ist, hechelt er nachts im Schlaf und atmet sehr schnell. Morgen soll er nochmal einen herzultraschall bekommen. Das Problem ist, dass selbst Tierarzt besuche für ihn jedesmal Streß bedeutet und er es auch jedes Mal zu spüren bekommt.

ich weiß nicht, was die richtige Entscheidung wäre. Ich weiß dass man Hunde einschläfern lassen sollte, wenn er sich quält. Aber es geht ihm zwischendurch ganz gut. Ich würde auch sagen dass noch etwas Lebensfreude vorhanden ist, aber ich merke auch dass es weniger geworden ist und mittlerweile spielt er auch kaum noch, weil er nach dem Spielen hustet oder sehr schlecht Luft bekommt. Und das innerhalb von nicht einmal 2 Minuten. Wie würdet ihr handeln? Vielleicht würde es mir helfen eure Meinungen zu lesen. Vielleicht hat auch jemand Erfahrungen damit gemacht über das Leben eines so jungen Hundes entscheiden zu müssen.. Ich wollte meine Tierärztin nachher darauf ansprechen, aber die Gedanken sind nun einmal schon da.

liebe Grüße

Tiere, Hund, Gesundheit und Medizin, Herzinsuffizienz
Anti-Bell Sprühhalsband Erfahrung?

Hallo liebe Community,

Ich hoffe ihr seid alle gesund und munter. Ich hab folgendes Problem. Mein Malteser Rüde (1 Jahr alt) ist ein richtiger Kläffer geworden... Angefangen hat alles kurz nach seiner Pubertät und langsam wird es echt lästig. Nicht nur für mich sondern vor allem für meine Nachbarn, die sich schon beschwert haben (Natürlich nicht persönlich, das wäre ja zu ehrlich). Ich habe wirklich alles versucht. Ich lenke ihn ab (spiele mit ihm), habe versucht ihm das Bellen beizubringen, was auch nicht geklappt hat und habe es auch in unserer Hundeschule angesprochen (Mir wurde sofort ein 250€ Training empfohlen, was mir zu teuer ist.) Er bellt vor allem Nachts wenn er hört wie jemand auf Toilette geht... Er springt auf und jault richtig.. Manchmal passiert das mehrere Tage die Woche und das verschafft mir einen unregelmäßigen Schlaf (Wenn jemand um 3 Uhr morgens auf Toilette geht, bellt er auch um 3 Uhr morgens...) Nun bin ich jetzt seit mehreren Wochen am überlegen ob ich mir ein Anti-Bell-Sprühhalsband zulegen sollte... Ich möchte ihn nicht quälen aber ich bin echt hilflos. Meine Frage an euch Hundehalter: Habt ihr Erfahrungen mich so einem Sprühband gemacht? Was ist eure Haltung dazu? Falls ich mir ein Sprühhalsband zulegen sollte, werde ich mir einen ohne Citrus-Geruch zulegen(!!!). Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ich eure Erfahrungen teilen könntet.

Liebe Grüße

Miss Hooli

Hund, Haustiere, Hundeerziehung, Malteser
Welcher Hund passt zu mir?
Hey,

ich wünsche mir schon immer einen eigenen Hund. Leider wird das erst einmal nicht passieren, weil meine Eltern keinen Hund wollen, trotzdem würde ich (auch für meine Zukunft) mal ein paar andere Meinungen hören.

Ach ja, und bitte schreibt ernst, also nicht: Kauf dir ein Plüschtier oder sowas. :)

Ich erzähle einfach mal:

Ich bin 14 Jahre alt und gehe natürlich noch zur Schule. Auf ein Gymnasium also noch relativ lange.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Also so halb. Wir leben nämlich in einem großen Haus mit großem Garten und unten im Haus wohnen meine Großeltern und die haben einen Hund. Ich gehe aber sehr oft mit ihr spazieren, bürste sie gerne, etc. Sie ist jetzt schon 11 Jahre alt, aber top fit. Sie ist ein Mischling aus einer Tötungsstation. Ich war auch fast immer beim Tierarzt mit dabei.

Ich habe schon ein paar Hobbies, würde aber auch welche (wenn ich einen Hund bekommen würde :() aufgeben. Außerdem bin ich ein Frühaufsteher. Wenn ich "lange schlafe" ist das dann höchstens bis 7 Uhr. Mir macht es aber auch nichts aus früher aufzustehen. Ich laufe eh sehr oft vor der Schule kurz um den Block, also würde mir da ein ein bisschen längerer Spaziergang am Morgen nicht so viel ausmachen. Trotzdem könnte ich mich jetzt nicht um einen Border Collie oder so kümmern, weil ich ja dennoch was zu tuhen habe.

Das Aussehen des Hundes ist mir völlig egal, nur sollte er nicht zu groß sein. Also höchstens Goldie-mäßig.

Wir könnten den Hund mit in den Urlaub nehmen und sonst hätten wir auch ganz viele Leute um uns herum die sich bestimmt freuen würden, den Hund mal für 1-2 Wochen zu betreuen.

Der Preis ist egal. Ein Welpe wäre natürlich total süß, aber da hätte ich keine Zeit für, ihn für ein paar Monate 24/7 zu betreuen.

Außerdem müsste er schon mal alleine zu Hause bleiben, aber das eigentlich nicht regelmäßig, aber trotzdem.

Aber vor allem Liebe ich Hund wirklich und ich würde alles für meinen Hund tun. Das merke ich ja jetzt an unserer Hündin.

Ich würde trotzdem immer als erstes in ein Tierheim, etc. schauen. Nur will ich ja einen Hund haben, der zu mir passt und dann könnte ich die Mitarbeiter fragen.

Er sollte kinderfreundlich sein (!!!) und vielleicht verspielt, und verschmust. Am besten wäre kein Trieb, aber wenn dann ein Wachtrieb. Es wäre schön wenn er einigermaßen leicht zu erziehen ist.

Sorry, dass der Text so durcheinander ist, ich habe einfach angefangen zu schreiben.:) Mir fällt bestimmt später viel mehr noch ein.

Ich weiß ich habe viel geschrieben, aber vielleicht kennt sich hier ja jemand auch aus.

Vielen Dank. LG

Hund, Haustiere
An erfahrene Hundehalter: Wieviel Beschäftigung und Aufmerksamkeit schenkt ihr eurem Hund?

Hallo..

Da mir gerade von einem Verwandten vorgeworfen wurde dass ich zu viel mit meinem Hund mache(er hat keine Erfahrung mit Hunden) und es mich zum Nachdenken angeregt hat...wieviel aktive Beschäftigung und Aufmerksamkeit (Knuddeln, Spielen, Ansprache..) gebt ihr eurem Hund.

Zu meiner Hündin.. Ich habe sie seit 2 Wochen und 2 Tagen. Sie ist noch jung - 2 Jahre und ein Mischling zwischen Zwergspitz+? aus einem Tierheim. Wurde wohl geschlagen da sie sich anfangs nicht berühren ließ als man sie ausgesetzt fand.

Sie ist ein ängstlicher aber auch sehr neugieriger Hund und reagiert auf Geräusche , Bewegungen und die ersten 3 Tage bin ich kurze Runden mit ihr gegangen und hab ihr erstmal Zeit gegeben.

Ich arbeite zurzeit von Zuhause am Pc und meine Routine mit ihr ist nun:

Morgens um 7 Uhr eine Stunde Gassi Gehen auf Feldweg...Gehen, Schnüffeln und Geschäft erledigen.

Danach Raubtierfütterung und ich arbeite am Pc. Sie kaut derweil an einem Kauspielzeug und schläft/döst auch dazwischen. Wenn ich Zeit habe spiele ich dazwischen auch ein paar Minuten mit ihr oder wir kuscheln.

Um 12 oder 13 Uhr Mittagsrunde..meist in den Wald Grundgehorsam mit Schleppleine üben und toben auf den Wiesen/Apportieren oder wir gehen je nachdem welche Hunde anwesend sind in eine Hundezone wo sie mit anderen Hunden tobt und danach Grundgehorsam an Schleppleine im Wald dazwischen normales Gehen und Schnüffeln und auch mal in Wiese sitzen und sie liegt oder lässt sich den Bauch kraulen. Da brauchen wir ca 1,5 bis 2 h ..je nachdem was genau wir machen.

Zuhause pennt sie und ich gebe ihr Kauspielzeug oder einen Futterball und arbeite währenddessen weiter am Pc und sie kann am Balkon durch ein Fenster gucken und alles beobachten was sich abspielt.

Um 17 Uhr kurze Pipirunde 10 Minuten.

Um ca 20:30 Uhr oder 21 Uhr nochmal cirka eine halbe Stunde Gassirunde zum Geschäft erledigen..Schnüffeln.

Dann Ruhe..Tv.. Schlafen.

(Die ersten 3 Tage wollte sie sehr viel Aufmerksamkeit und ständig spielen od knuddeln hat seh rviel an der Leine gezogen und hatte ständig Angst. Nun schläft/döst sie schon mehr am Tag und draußen hatte sie anfangs noch Panik vor allem und ist stehen geblieben oder wollte weg..nun geht sie meistens weiter wenn ich sie führe und ich stelle mich zwischen sie und Gefahren/Dinge vor denen sie Angst hat-Roller + Fahrräder , Kinder, Männer, große Hunde..) und sie zieht weniger oder auch gar nicht sobald wir in reizärmeren Umgebungen(Wald,Feldweg..) sind.

Ich lebe am Stadtrand also ist es recht ruhig aber es gibt Radfahrer Kinder und viele Hunde und einige Grünflächen..Waldwege, Teich Feldwege.

Wie ist es bei euch? Was kann ich anders machen?

Liebe Grüße.

Tiere, Hund, Kinder und Erziehung
Wie soll ich mich verhalten wenn mein Hund knurrt wenn ich ihn nach Zecken absuche?

Unsere Hündin ist 4 Jahre alt und hat im letzten Monat angefangen mich anzuknurren wenn ich sie alleine nach Zecken absuche. Es passiert nicht jedes mal und ich weiß nicht wieso, ihr Verhalten mir gegenüber hat sich überhaupt verändert. Auch wenn ich vorbeigehe während sie frisst versteift sie sich ein bisschen, früher war ihr das vollkommen egal (außer als Welpe aber das hat sie dann schnell abgelegt)

Das einzige was sich verändert hat, ist ihr Futter und dass ich seltener mit ihr spazieren gehe, da meine Eltern corona bedingt auch von zuhause arbeiten und dadurch mehr Zeit haben. Normal bin ich jeden Tag mit ihr gegangen.

Ich versteh natürlich dass sie knurrt weil ihr das unangenehm ist, trotzdem muss das manchmal sein. Früher war ihr auch das absuchen egal, heute hab ich gesehen dass sie sich auch versteift wenn meine Mama sie absucht aber angeknurrt hat sie sie nicht.

Ich ha b gehört dass man knurren berücksichtigen soll, da das ein Zeichen vom Hund ist dass das Verhalten ihm unangenehm ist. Aber wie soll ich mich genau verhalten wenn das vorkommt?

Kann es sein dass sie jetzt richtig "ausgewachsen" ist und sich irgendwie selbstbewusster benimmt?

Oder kann das wirklich mit dem Futter zusammenhängen?

Oder kann das etwas hormonelles sein? (sie ist nicht kastriert)

Vor allem hoffe ich eigentlich auf Tipps wie man mit dem anknurren umgehen sollte ^^

Tiere, Hund, Haustiere, Hundeerziehung, Tiertraining, Zecken

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