Kann ich hauptberuflich als Hunderetter arbeiten?
Ich liebe Hunde und würde gerne Streuner oder weggelaufene/misshandelte Hunde retten wieder aufpeppeln und vermitteln.
An welche Stelle muss ich mich wenden um das zu meinem Job zu machen? Ohje ich hoffe das diese Arbeit nicht nur ehrenamtlich gemacht wird
5 Antworten
Doch das ist nur ehrenamtliche Arbeit du kannst hier in DE als pflegestelle fungieren, dafür brauchst du aber sehr viel Erfahrung mit Problem Hunden und viel Zeit oder am meisten hast du damit zu tun wenn du ins Ausland gehst und dich dort nieder lässt.
Aber es bezahlt Dir halt keiner.
Ich werde wohl in den nächsten Jahren auch DE verlassen und nach Chile auswandern und dort definitiv Straßen Hunden helfen, denn ein Land wo es nicht mal Shelter oder etwas ähnliches gibt, braucht das wirklich.
Ansonsten kannst du halt hier im Tierheim arbeiten, aber das ist ein schlecht bezahlter Knochenjob.
Aber du bekommst dann Geld dafür.
Erst mal wird es mir nur da drum gehen Straßen Hunden die es wirklich nötig haben zu helfen (denn nicht jeder Straßen Hund ist ein unglückliches Häufchen Elend) und ihnen eine Bleibe und Sicherheit zu geben und wenn ich sie dann für bereit halte an umliegende Farmer weiter zu geben die mir geeignet Erscheinen.
Ich habe dort drüben bereits ein großes Stück Land sicher durch meine beste Freundin auf welchem ich leben werde und die Hunde unterbringen und betreuen werde.
Auch werden eben diese Freundin, genau so wie ihr Freund im therapier und Psychologie Bereich arbeiten bevorzugt mit Kindern, Teenagern und jungen Erwachsenen und unser Plan wäre auch geeignete Hunde, nachdem ich sie dazu frei gegeben habe, das sie helfen und unterstützen sollen in der Therapie und solche Hunde die einen durch so was begleiten haben auch da häufig eine gute Chance grade von Familien übernommen zu werden :)
Das klingt richtig gut und total nachhaltig! Viel Erfolg wünsche ich :-)
Danke sehr :)
Aber im Moment liegt meine Arbeit noch da drin erst mal weiter Spanisch zu lernen xD
Denn mit englisch und deutsch komme ich da nicht sehr weit xD
In Deutschland gibt es keine Streuner und Straßenhunde und um misshandelte Hunde zu retten, nutzt keine Ausbildung als Tierpfleger, sondern da musst du schon zur Polizei oder zur Ordnungsbehörde.
Natürlich kannst du eine Ausbildung zum Tierpfleger machen und dann später u.U. in einem Tierheim arbeiten. Den Beruf stellen sich viele allerdings romantischer vor, als er es tatsächlich ist - und man verdient auch nur sehr wenig. (Die Bezahlung sollte bei der Berufswahl zwar keine übergeordnete Rolle spielen - trotzdem sollte man von seinem Beruf auch leben können).
In den Ländern, in denen es tatsächlich Straßenhunde und unendlich viel Hundeelend gibt, wird diese fantastische Arbeit von ehrenamtlichen Tierfreunden verrichtet, denn niemand würde dort Geld dafür ausgeben, die ungeliebten Hunde zu retten, zu pflegen und zu vermitteln.
"Hunderetter" ist kein Beruf- zumindest keiner für den man normalerweise ein Gehalt bekommt.
Eher im Gegenteil- oft zahlt man drauf bei solchen Geschichten.
Du kannst als Pflegestelle für ein Tierheim fungieren, wenn du deren Voraussetzungen erfüllst. Das Tierheim übernimmt dann meist die Kosten, die der Hund verursacht. Du selbst bekommst davon aber kein Geld für dich.
Wirst also wohl trotzdem noch einen "richtigen" Job brauchen, tut mir Leid.
Am besten an den örtlichen Tierschutzverein wenden. Meistens arbeiten die aber tatsächlich Ehrenamtlich.
Eine Ausbildung als Tierpfleger und dann bei einem Tierheim oder Tierhilfswerk arbeiten ...aber oft wird das ehrenamtlich gemacht🤷
Oh wie cool, sag dann Bescheid, wenn du dann Hunde eventuell auch nach D vermittelst oder Kastrationspaten brauchst ;-)
Du wirst der erste Tierschutzverein (aus dem Ausland) sein, bei dem ich der Beschreibung der Hunde vertrauen würde. Nicht nach dem Motto "Der Hund ist ein bisschen zurückhaltend" und ankommen tut dann ein astreiner Angsthund...