Hallo. Ich hoffe wirklich dass man mir helfen kann bzw. Dass mir jemand einen guten Rat geben kann.

Ich habe einen kleinen chihuahua der im September gerade mal 3 Jahre alt wird. Er leidet bereits seit 2 Jahren an einer herzinsuffizienz. Er hatte schon des öfteren Wasser in der lunge und ihm ging es sehr oft richtig schlecht. Er bekam alles an Untersuchungen gemacht letztes Jahr im August. Ich muss dazu sagen, dass trotz der Erkrankung mein Tierarzt mir mitteilte, dass er noch keine Medikamente bräuchte. Also hatte er nur für 10 Tage wassertabletten. 3 Monate später bekam er wieder heftige Husten Anfälle, er lag nur noch, hat nichts mehr gefressen oder getrunken und geschlafen hat er auch nicht mehr, weil er seinen Kopf nicht mehr ablegen wollte. Ich konnte es ihm einfacher machen indem ich ihn etwas unter den Kopf gelegt habe. Also ging es wieder zum Tierarzt. Der Chef der Praxis war in Rente und es kam jemand neues dafür in die Praxis. Sie hat dem kleinem sofort Medikamente gegeben und zwar vedmedin und wieder furotabs zum entwässern für 10 Tage. Ihm ging es auch wieder deutlich besser. Nun geht es ihm seit ein paar Wochen immer mal wieder schlechter.. Und dann wieder gut, es schwankt extrem. Also bin ich wieder zum Tierarzt vor 10 Tagen. Nun bekam er die furotabs als Dauer medikation. Zwischendurch wirkt er wirklich als ob alles gut ist. Aber er zieht sich extrem zurück, ist unruhig, ängstlich und er bellt sehr viel. Spazieren gehen ist gar nicht möglich, weil der kleine sofort erschöpft ist. Wenn er tagsüber zu sehr belastet ist, hechelt er nachts im Schlaf und atmet sehr schnell. Morgen soll er nochmal einen herzultraschall bekommen. Das Problem ist, dass selbst Tierarzt besuche für ihn jedesmal Streß bedeutet und er es auch jedes Mal zu spüren bekommt.

ich weiß nicht, was die richtige Entscheidung wäre. Ich weiß dass man Hunde einschläfern lassen sollte, wenn er sich quält. Aber es geht ihm zwischendurch ganz gut. Ich würde auch sagen dass noch etwas Lebensfreude vorhanden ist, aber ich merke auch dass es weniger geworden ist und mittlerweile spielt er auch kaum noch, weil er nach dem Spielen hustet oder sehr schlecht Luft bekommt. Und das innerhalb von nicht einmal 2 Minuten. Wie würdet ihr handeln? Vielleicht würde es mir helfen eure Meinungen zu lesen. Vielleicht hat auch jemand Erfahrungen damit gemacht über das Leben eines so jungen Hundes entscheiden zu müssen.. Ich wollte meine Tierärztin nachher darauf ansprechen, aber die Gedanken sind nun einmal schon da.

liebe Grüße