Neue Arbeitskollegen sind schwierig?

Hallo zusammen,

Mein neuer Job hat angefangen und mit mir wurden fast zeitgleich meine Teamkollegen eingestellt. Nun finde ich die Zusammenarbeit schwierig. Denen fehlt jedes Engagement und sie möchten aus den schwachsinnigsten Gründen im Homeoffice arbeiten, obwohl sie vor Ort wohnen. Es sind Ausreden, die man sich nicht trauen würde vor dem Chef zu sagen ala "ich habe ein neues Haustier, mein Gatte ist dagegen". Der Chef kontrolliert uns nicht und lässt uns eine Menge Freiraum. Er hat viel zu tun und hat keine Zeit für ein Meeting.

Ideen von mir werden blockiert und man jammert die ganze Zeit, weil Aufgaben nicht umsetzbar wären. Ein gemeinsames Treffen wurde abgesagt, weil man keine Lust hat extra zur Arbeit zu kommen (halbe Stunde zu Fuß). Schon die Videokonferenzen mit den Herrschaften sind eine Tortur. Sie besprechen sich einfach, auch wenn ich wegen technischen Problemen nicht dazu kommen kann. Auf meine Nachrichten wird verzögert bis gar nicht reagiert. Nun haben wir eine Teilzeit mit im Team, die hat wohl noch ihren ganzen Urlaub von letztem Jahr in dieses Jahr mitgenommen und das doppelte an Urlaubsanspruch.

Was muss ich tun, damit das doch noch funktioniert mit denen und ich die anspornen kann meine Ideen zu akzeptieren und sich zu engagieren? Ich werde nur 1 Jahr mit ihnen arbeiten, deswegen versuche ich den Ball flach zu halten.

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Homeoffice - wie würdet ihr das werten?

Ich teile mir mit einem Kollegen ein Laptop fürs Homeoffice. Bisher völlig unproblematische Absprachen und es hat immer gut geklappt.

Vor zwei Wochen war es dann so, dass ich drei Tage krank war (montags bis mittwochs) und das Laptop bei mir zuhause war. Donnerstags habe ich dann Homeoffice gemacht und es freitags ins Büro gebracht, damit der Kollege es mitnehmen kann. Normalerweise mache ich immer donnerstags und freitags Homeoffice, er hat sich darüber noch nie beschwert und will es lieber immer an andern Wochentagen haben. Dabei gibt er sich immer sehr freundlich und umkompliziert. Theoretisch hätte ich also auch am Freitag von zuhause arbeiten können.

Lange Rede kurzer Sinn: an dem Freitag hat dann meine Chefin das Laptop an sich genommen und meinte der Kollege möchte ja auch mal Homeoffice machen. Ich war ein bisschen baff, so kenne ich meine Chefin gar nicht. Ein paar Tage später hat er mir das Laptop einmal halbherzig angeboten, ich habe aber wegen Feiertag und Urlaub verzichtet, damit er es am Dienstag haben kann. Als ich gestern aus dem Urlaub zurückkam, war er im Homeoffice. Absprechen tut er sich anscheinend nicht mehr mit mir, hat jetzt irgendwie das Monopol auf das Ding und kommuniziert auch gar nicht mehr, wann wer es hat.

Wie wertet ihr das und wie würdet ihr euch verhalten? Habe bei dem den Eindruck, dass er immer freundlich tut, auch wenn ihm was nicht passt und sich dann bei anderen (Chefin und Kollegen) beschwert.

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Was haltet ihr von diesem Job? Bin extrem unentschlossen?

Ich habe den Digitalen Arbeitsvertrag bekommen und die Situation wäre folgende:

Das unternehmen heißt Sykes "deutschland"

Gehalt wäre 1640€ +50€ Home office Bonus in Vollzeit.

Die Zwei Leute im Vorstellungsgespräch übers Internet waren nett und haben sich auch Zeit genommen.

Mir wurde im Vorstellungsgespräch gesagt das es Inbound ist, also keine Leute so anrufen ,aber und das hat mich leicht stutzig gemacht.

Es wurde gesagt man hat zb 60 Anrufe am Tag nach klaren Vorgaben und das es stressig werden könnte. Soweit so gut Call center halt. Aber jetzt das große aber:

Es wurde was von zielen erreichen gesagt sprich zb:

Von den 60 anrufen sollte man schon 15-20 zusätzliche Tarif "verkauft" haben.

Es ist bei der Telekom und zu jeder anfrage soll man versuchen zu verkaufen.

Es wurde auch gesagt das zb 1 Stunde vor Feierabend gesagt wird oh oh Ziel erreichen gebt gas u.s.w

Des weiteren wurde gesagt, es gibt dann eine Art Ampel, wo man sieht wie die Menschen einen bewerten und ob man im Grünen Bereich der Arbeit ist oder nicht.

Jetzt bin ich hin und hergerissen zwischen: Oh geil nach Monaten Corona habe ich endlich wieder was bekommen und... Ohh fuck das kann auch schon heftige Ausbeutung sein. Der Vorteil wäre halt Home office, aber vielleicht ist das auch schon alles.

Was würdet ihr meinen einfach nur vom lesen her?

Oder anders gefragt , würdet ihr euch sowas antun/zutrauen?

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Wer wäre gegebenenfalls Schadensersatzpflichtig. Wiederholte DSL Unterbrechung wegen Bauarbeiten im Homeoffice?

Corona bedingt arbeiten wir tageweise und wechselseitig im Homeoffice. Der Vertrag mit dem Internet-Provider funktioniert eigentlich seit Jahren problemlos und mit einer hohen Breitbandrate ist er für alle sogar gut.

Jetzt werden aber seit mehr als zwei Jahren, jeweils Abschnitt für Abschnitt, ganze Straßenzüge im Einzugsgebiet des Binnenhafens, nicht zu weit weg, saniert. Dort befinden sich offenbar auch zentrale Schnittstellen der Internetverbindungen, die dann abgeschaltet werden, sie könnten aber auch zumindest einmal beschädigt worden sein (24 Stunden Ausfall). Besonders störend ist es, wenn dies zur Hauptarbeitszeit, manchmal mehr als 4 Stunden, der Fall ist. Man kann sich vorstellen was passiert, wenn Meetings platzen, wenn Kundendaten nicht erreichbar sind usw. und das den halben Tag lang.

Ich habe die Stadt schon schriftlich gebeten die Zeiten zur Abschaltung, zumindest soweit es geplant ist, zu veröffentlichen um die Termine umlegen zu können, aber ich erhalte nicht mal eine Antwort.

Ich denke nicht, dass ich dies dem Provider anlasten kann. Aber ganz allmählich platzt mir der Kragen, zumal nun auch noch der Strom stundenlang ausfällt. (nicht nur bei mir, Straßenzüge, Beleuchtung usw. sind auch dunkel)

Bauträger müsste die Stadt sein. Das Problem ist, ich kann nicht nachvollziehen wo genau der jeweilge Einzelfall stattfand. Aber mich ärgert halt, dass ich einfach ignoriert werde.

Hat jemand einen guten Gedanken wie ich weiter vorgehen könnte?

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