Wer wäre gegebenenfalls Schadensersatzpflichtig. Wiederholte DSL Unterbrechung wegen Bauarbeiten im Homeoffice?

Corona bedingt arbeiten wir tageweise und wechselseitig im Homeoffice. Der Vertrag mit dem Internet-Provider funktioniert eigentlich seit Jahren problemlos und mit einer hohen Breitbandrate ist er für alle sogar gut.

Jetzt werden aber seit mehr als zwei Jahren, jeweils Abschnitt für Abschnitt, ganze Straßenzüge im Einzugsgebiet des Binnenhafens, nicht zu weit weg, saniert. Dort befinden sich offenbar auch zentrale Schnittstellen der Internetverbindungen, die dann abgeschaltet werden, sie könnten aber auch zumindest einmal beschädigt worden sein (24 Stunden Ausfall). Besonders störend ist es, wenn dies zur Hauptarbeitszeit, manchmal mehr als 4 Stunden, der Fall ist. Man kann sich vorstellen was passiert, wenn Meetings platzen, wenn Kundendaten nicht erreichbar sind usw. und das den halben Tag lang.

Ich habe die Stadt schon schriftlich gebeten die Zeiten zur Abschaltung, zumindest soweit es geplant ist, zu veröffentlichen um die Termine umlegen zu können, aber ich erhalte nicht mal eine Antwort.

Ich denke nicht, dass ich dies dem Provider anlasten kann. Aber ganz allmählich platzt mir der Kragen, zumal nun auch noch der Strom stundenlang ausfällt. (nicht nur bei mir, Straßenzüge, Beleuchtung usw. sind auch dunkel)

Bauträger müsste die Stadt sein. Das Problem ist, ich kann nicht nachvollziehen wo genau der jeweilge Einzelfall stattfand. Aber mich ärgert halt, dass ich einfach ignoriert werde.

Hat jemand einen guten Gedanken wie ich weiter vorgehen könnte?

Internet, Schadensersatz, Recht, Homeoffice
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