Vaterkomplexe ruinieren mich, was kann ich dagegen tun?

Hey, ich bin ein 15 jähriges Mädchen und hab ein belastendes Problem. Ich habe starke Vaterkomplexe. Vorerst sag ich euch, dass mein Papa eigentlich immer für mich da war, weshalb es eigentlich unerklärlich ist, dass ich unter einem „Vaterkomplex“ leide. Naja, meine Eltern haben mich und meine Geschwister früher (jetzt nicht mehr) körperlich und psychisch misshandelt, waren körperlich sowie psychisch schwer krank und wir hatten auch finanzielle Probleme. Trotzdem fehlte es mir nie an Zuneigung, jedoch an Sicherheit. Aufgrund der frühen Traumatas und Vertrauensbrüche, suchte ich bereits im Kindergarten nach einer männlichen älteren Bezugsperson. Ich hab zum Beispiel immer davon geträumt, wie mich Erzieher oder Lehrer adoptieren und mich von meinem damals unsicherem zu Hause „retten“. In der weiterführenden Schule „verliebte“ ich mich auch in Lehrer. Es war aber nicht die Art von Liebe, aus der sich eine Beziehung entwickelt, sondern eher väterliche Liebe. Voll komisch, ich weiss. Leider wurden mir meine Vaterkomplexe auch zum Verhängnis, denn ich wurde auch mal sexuell missbraucht von jemandem, den ich als väterlichen „Freund“ angesehen hab.

Naja, diese Vaterkomplexe ruinieren mich echt. In jede einzelne erwachsene männliche Person, die neu in meinem Leben dazu kommt, verliebe ich mich. In meine Sporttrainer, Ärzte, Lehrer und sogar mal Polizisten war ich schon verliebt und es ist echt kraftberaubend. Ich möchte irgendwie jemanden, der sich um mich gut kümmert und sich um mich sorgt. Wieso ist das so? Was kann ich dagegen machen? Es ist krank, ich will das nicht mehr.

Gesundheit, Familie, Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Väter
Ich werde immer fetter, Hilfe?

Hallo, seit Januar 2021 habe ich stark zugenommen und musste das meiste von meinen Sachen sogar wegwerfen. Ich verstehe nicht, wie ich in kurzer Zeit so schnell zunehmen konnte, wobei mein Gewicht den letzten Jahren immer gleich war, ich habe sogar zwischen durch mehr abgenommen. Im Dezember 2020 war mein Gewicht auch noch ganz gut, doch dann halt dieses Jahr habe ich mehrere Speckröllchen entdeckt und halt alle eine Sachen passen mir nicht mehr. Ich habe es mit Sport versucht, aber ich kriege es nicht hin es durchzuziehen, ich weiß auch nicht wieso, sei es Zuhause die Routine oder im Fitnessstudio. Auch habe ich es mit Intervallfasten probiert, aber auch da habe ich es sehr schwer mich an diese Routine zu halten. Daher habe ich es mit Kaloriendefizit versucht und das klappt soweit ich weiß gut, aber es scheint als hätte ich wieder zugenommen. Meine Arme haben mehr Fett abbekommen in den letzten Tagen, obwohl ich viel Wasser trinke und auch wenig esse (900-1000 Kalorien am Tag). Ich verzweifle wirklich gerade und möchte einfach nur noch dünn sein oder wieder so aussehen wie früher. Ich möchte nicht fett sein/ bleiben und weiß nicht, was ich noch versuchen kann. Ich bin echt kurz davor eine strenge Diät zu machen, bei dem ich jeden Tag nichts esse, außer Proteinshakes und Wasser zu trinken, weil einfach nichts funktioniert ...

Was kann ich tun?

Ernährung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Sport und Fitness
Bin ich ein Problemfall?

Hallo,

ich beschreibe kurz die Situation:

Ich habe ständig die Angst, dass andere nichts mehr an mir finden - sie mich abstoßen. Auch wenn sie immer sagen, nein, nein, dass wird nie passieren, kann ich ihnen einfach nicht glauben. Selbst wenn ich es wollte... - ich könnte es nicht. Ständig habe ich das Gefühl, dass es Leute gibt, die nur ein Spielchen mit mir spielen und mich am Ende eh wieder alleine lassen (so wie es schonmal vorgekommen ist)

Ich sehe in mir fast nur die schlechten Sachen. Wenn ich z.B. ein Feedback in der Schule zu, z.B. einer Präsentation bekomme (bin 17, w.) dann sehe ich das nicht als eine Chance zu sehen, was ich besser machen kann. Ich fühle mich so, als wenn mir meine Klasse einen Spiegel vors Gesicht hält und sagt: "So, siehste aus. Nur Fehler, Fehler, Fehler... etc." Deswegen habe ich auch wenig Selbstakzeptanz und Selbstbewusstsein.

Manchmal habe ich auf die ganze Situation, die sich auch Zuhause abspielt (Eltern getrennt) einfach kein Bock mehr und verletzte mich selber. Eigentlich möchte ich das nicht, aber es beruhigt mich. Ich sehe es als etwas, wo ich mich selbst bestrafen kann, für all die Fehler, die mir die Klasse mit einem "Spiegel" vor mein Gesicht wirft und dann geht es mir besser (natürlich sagt mir meine Klasse nicht direkt, dass ich total scheiße bin, ich vergleiche das nur immer, wenn sie mir Feedback bei einer Präsentation oder so geben. Aber sie machen es ja für die mündliche Note)

Und alleine, dass ich darüber gerade schreibe, kann man sehen, dass ich was verändern möchte. Nur weiß ich nicht was...

Manchmal denke ich, dass ich für andere eine Last bin und frage mich, wie es ohne mich wäre. Habe sogar schonmal ernsthaft darüber nachgedacht, was meine Mutter machen würde, wenn ich Selbstmord begehen würde.

Wisst ihr, was ich haben könnte? Psychische Sachen, das ist klar, aber was genau?

Meinen Arzt will ich darauf auch mal ansprechen, aber da habe ich leider erst nächsten Monat einen Termin bekommen.

Vielen Dank und LG Alter16

Schule, Freundschaft, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche

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