Wie war es damals bevor der Contergan-Skandal aufgeklärt wurde?

Gab es eigentlich damals auch schon Menschen, die erkannt haben das Contergan schwere Nebenwirkungen hat und daher das Medikament nicht nehmen wollten und auch Menschen aufklären wollten dieses Medikament nicht zu nehmen, oder hat jeder blind der Wissenschaft und Pharmaindustrie vertraut und keiner daran gezweifelt das ein legal zugelassenes, käuflich erwerbliches Medikament, eventuell doch nicht so gut sein könnte wie versprochen wird? Denn heut zu Tage wird ja jeder der eine corona Impfung ablehnt als impfgegner, corona leugner, verschwörungstheoretiker usw. bezeichnet. Wurden die leute damals auch als Contergangegner und schwurbler bezeichnet wenn sie auf Grund der Nebenwirkungen das Medikament ablehnten? Bestimmt hat den Leuten auch keiner geglaubt das die behindert oder tot geborenen Kinder auf das Medikament Contergan zurück zu führen sind, es wurde erstmal tot geschwiegen und vertuscht und die leute wurden beleidigt so wie heute. Aber nach 4 Jahren wurde der Skandal dann doch aufgeklärt und die Opfer entschädigt. Ich erkenne da parallelen. Ein Medikament kommt auf den Markt und es wurd behauptet es sei total harmlos. Erst nach 4 Jahren und etwa 10.000 toten wurde es vom Markt genommen. Warum glauben die leute denn immernoch man müsse blind der pharma vertrauen und frisch zugelassene Medikamente nehmen und wer Angst vor Nebenwirkungen hat die bereits erwiesen sind, ist ein schwurbler... Dabei gabs einen ähnlichen Skandal schon einmal. Nur das niemand gezwungen wurde Contergan zu nehmen, beschimpft und ausgegrenzt wurde wenn man es nicht tat usw. Eventuell gibt es auch Hoffnung das auch diesmal so wie damals, in ein paar Jahren alles aufgeklärt wird, die corona impfung vom markt genommen oder zumindest niemand mehr genötigt wird sie zu nehmen. Es müssen erst noch mehr menschen daran sterben oder schwer krank werden. Was meint ihr dazu?

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Coronaimpfung
Panikattacken und Angststörungen?

Hallo Gemeinde,

Seit einem Monat geht es mir wieder schlecht 😔... Meine Panikattacken und Angststörungen fangen wieder an .. ich hatte Anfang des Jahres extrem mit mir zu kämpfen plötzliche Herzrasen nächtliche Panikattacken mit Ängsten zu sterben,sehr starken Schwindel und zittern ...

über dem Sommer und Herbst war alles okay

Vorgestern hatte es alles wieder angefangen ich bekam spät abends beim Fernseh schauen Herzrasen die 5 Minuten anhielten aber zum Glück sind keine weiteren Symptome dazu gekommen doch gestern Abend fing alles wieder an, meine Tochter lag in ihrem Zimmer und hat geschlafen mein Gedanke war wenn jetzt irgendwas mit mir ist ...wie wird sie reagieren schafft sie es denn mich so zu sehen ? .. plötzlich merkte ich wie mein Blutdruck stieg und mein Herz raste, verbunden mit Schwindel und starken zittern zum Glück raschte alles ziemlich schnell ab und heute war ich wieder depressiv aus Angst das ich wieder so eine Attacke erleiden könnte mir wird warm im Gesicht und meine Gedanken sind wie eingesperrt und meine Psyche steuert mich ...

Ich hatte jetzt ein halbes Jahr Ruhe und habe gehofft das ich alles überstanden habe doch leider fängt es jetzt wieder an 😔 jeden Abend Panikattacken und Ängste ...das Gefühl alleine zu sein ..keine Luft zu bekommen..und das einem nicht geholfen werden kann lässt meine Gedanken steuern ..

Hat jemand das gleiche Problem ? Kann es Winter Depressionen geben? Denn irgendwie habe ich das Gefühl das die Panikattacken kurz vor Weihnachten Auftreten und bis März anhalten

Gesundheit und Medizin
Panikattacken, Arztbesuch, brauche Rat..?

Hallo zusammen,

ich versuche die Geschichte möglichst kurz zu halten.

Vor ca. 7 Wochen bekam ich meine erste Panikattacke. Ich wusste zu dem damaligen Zeitpunkt nicht, wie sich so etwas äußert und hatte vor allem Angst wegen des Herzrasens. Nebenbei hatte ich dann teilweise Luftprobleme (ich hatte das Gefühl ich bekomme zu wenig Luft) sowie Schwindel. Die Woche darauf habe ich direkt meine Ärztin angerufen, damit sie sich das genauer anschaut.

In den ersten Wochen ging es mir ziemlich schlecht nach dem Arztbesuch. Appetitlosigkeit, Übelkeit, Unwohlsein, teilweise wieder diese merkwürdigen Attacken, fast schon, als würde ich in Ohnmacht fallen und Luftnot. Manchmal mit Herzrasen. Nachdem einige Wochen vergangen sind und ich nach und nach alle ärztlichen Untersuchungen durchlaufen konnte (die Praxis konnte mir leider nicht direkt einen Termin geben, somit sind mehrere Wochen ins Land gegangen) ging es mir dann doch besser. Wir haben ein großes Blutbild gemacht (keine Auffälligkeiten), eine Ganzkörperuntersuchung, eine Lungenfunktion sowie ein EKG, weil ich mir wirklich ernsthaft Sorgen um mein Herz gemacht habe. Alles unauffällig, auch bei meinem Herzschlag meinte meine Ärztin, dass dieser "sehr gut" wäre.

Nun zu dem aktuellen Problem: Appetit habe ich eigentlich wieder, da mich einfach die Situation so belastet hat und ich solche Angst vor einer möglichen Krankheit hatte. Ich glaube ich hab mich zu stark reingesteigert. Panikattacken sind leider teilweise immer noch vorhanden, wobei diese wirklich besser geworden sind. Das aktuelle Problem ist allerdings immer noch die Luft. Ich hab seit einer Woche das Gefühl ich bekomme in manchen Situationen zu wenig Luft und als wäre irgendwas an meiner Brust, was etwas drückt, aber wenn ich atme, raschelt nichts, es hört sich schlichtweg normal an. Auch die Lungenfunktion letzten Monat hat genau das ergeben.

Die Panikattacken sind teilweise immer noch da, beispielsweise gestern im Zug. Als ich realisiert habe, dass ich gerade wieder weniger Luft bekomme und dazu noch im Zug sitze und mir vielleicht keiner helfen kann, hab ich plötzlich Herzrasen bekommen sowie nasse Hände. Deswegen schließe ich das auch auf eine "harmlose" Panikattacke. ch brauche nun Rat. Soll ich nochmal zu einem Pneumologen oder Kardiologen gehen, obwohl meine Hausärztin nach all den Untersuchungen keine Notwendigkeit dahinter sieht? Ich weiß es wirklich nicht.

PS: Ich suche aktuell nach einem Platz in einer Verhaltenstherapie. Ich hab zwar nach zwei Monaten etwas damit Leben gelernt, aber dennoch sind manche Situationen schwer zu bestreiten.

Vielen Dank für eure Hilfe und euren Rat.

Angst, Gesundheit und Medizin, Panikattacken
Lässt man jemanden in so einer Situation alleine, Panikattacke?

Ich hatte vor kurzem Alkohol getrunken und gekifft. Ich trinke und kiffe wirklich selten. Daraufhin habe ich eine Panikattacke bekommen, wurde dann von meinem Freund ins Bett gelegt, der mir eine Wasserflasche hin gestellt hat und mich schlafen lassen wollte. Ich hatte ihn darum gebeten noch bei mir zu bleiben, er war aber der Meinung seine Freunde nicht alleine lassen zu können, die auch zu Besuch waren. Als er weg war hatte ich wieder eine, an die ich mich nur bis zur Hälfte erinnern konnte. Ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper und angst dass mein Herz stehen bleibt. Als es wieder einigermaßen ging, kam er rein und fragte mich ob alles ok ist. Ich bin der Meinung nein gesagt zu haben, er hätte aber nichts gehört und ist dann wieder weg gegangen. Ich weiß nicht wie viel Zeit bis dahin vergangen ist aber als ich die Attacke hatte war keiner bei mir. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich es nicht toll von ihm fand, dass er mich in so einer Gefühlslage allein gelassen hat. Ich war immerhin auf Droge und habe nicht so viel Erfahrung damit und hätte niemanden in so einer Situation allein gelassen. Noch schlimmer ist es für mich dass mein eigener Freund mich da allein gelassen hat. Er sieht den Fehler nicht ein und meint das einzige was geholfen hätte wär es sich schlafen zu legen und Wasser zu trinken. Ob er mich denn in den Schlaf hätte wiegen oder Gedichte aufsagen sollen und ist wütend dass ich ihn vor seinen Kumpels eine Ansage gemacht habe, dass man niemanden alleine lässt wenn er im Rausch eine Panikattacke hatte. Er selbst hatte mit seinen Freunden auch getrunken und war bekifft.
bin ich zurecht wütend?

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Erinnerungslücken durch Hypnose wieder Einblick?

Hallo,

Seit vielen Jahren plagt mich immer wieder die Frage, was ist genau passiert. Ich habe Erinnerungslücken, nicht um einen Moment, nicht um eine Nacht, sondern wahrscheinlich um Tage, oder Wochen, oder vielleicht sogar Monate. Ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls hab ich grundsätzlich ein sehr guter Gedächtnis und erinnere mich an Dinge aus der tiefsten Kindheit, aber dass ich mich an Dinge nicht mehr genau erinnern kann, wo ich 12, 13 war ist mir ein Rätsel.

Es geht um die Zeit mit einem jungen Mann, ich habe intensiv Zeit mit ihm verbracht, für eine kurze Zeit. Ich habe sehr postive Erinnerungen an ihn und sehr negative. Alles in meinem möchte ich wissen, wieso mein Weg mich dahin geführt hat, es hatte schwere Folgen für mich. Würde ich mich an alles genau erinnern, dann hätte ich endlich Klarheit und vielleicht sogar meinen Frieden. Ich möchte außerdem wissen, für was er alles verantwortlich ist.

Ich erinnere mich nur an Momente, das ist aber nicht akzeptabel, mein Kopf will alles genau noch einmal durchgehen, alles aufrufen, da bekomme ich großen Druck im Kopf und es funktioniert nicht, dass ich mich an mehr erinnere. Für mich jedoch ist es relevant zu wissen, was alles genau passiert ist und was er getan hat. Warum kann ich mich nicht an alles erinnern, egal wie sehr ich es versuche? Ich strenge mich so sehr an. Es ist eine Plage, da ich es auch nicht komplett vergessen kann und da immer wieder von ganz alleine, wieder diese Erinnerungen kommen und es geht von vorne los.

Kann ich durch Hypnose wieder alles wissen?

Mir ist bewusst dass das Hirn zum Selbstschutz gewisse Dinge blockiert, oder damit nichts zu tun haben möchte, aber das ist keine Lösung. Ich weiß dass es mir helfen würde, wieder alles genau zu wissen.

Danke vorab.

Hypnose, Psychologie, Erinnerung, Gedächtnis, Gesundheit und Medizin, Trauma
Ohnmächtig auch im liegen?

Weiblich,29

Ich wurde mit 13 das erste Mal bewusstlos. Seither immer mal wieder. Zuerst wurde ich ziemlich von den Ärzten auf den Kopf gestellt, aber nachdem alle klassischen Krankheiten ausgeschlossen wurden (Zucker, herzrytmusstörungen, herzklappenfehler, Epilepsie, andere neurologischen krankheiten) wurde die Akte geschlossen. Als Grund nannte man mir damals zu wenig Flüssigkeit getrunken zu haben.

So landete ich immer mal wieder im Krankenhaus; mal war es die periode, dann zu wenig Eisen, zu wenig Flüssigkeit, Unterzuckerung. Vermutungen, keine Fakten. Es kam ein Punkt, an dem die Ärzte mich abgefertigt haben weil sie nichts fanden. Es hieß dann plötzlich es sei psychisch. So lebte ich dann damit und schämte mich dafür wenn ich mal wieder zusammen klappte. Weil mir von familiärerseite Vorwürfe gemacht wurden, mal wieder zu wenig getrunken zu haben.

Auf der anderen Seite wurde sich lustig gemacht, behauptet ich würde ja sicher bloß simulieren. Ich begann gegen die ohnmachtsanfälle anzukämpfen. Versuchte es zu ignorieren, wie der Arzt ja behauptete, es sei ja nur in meinem Kopf. Mit 25 hatte ich dann einen Unfall, bei dem ich mit 16 Stichen genäht werden musste, als Folge meines stuzes, nachdem ich die Anzeichen mal wieder ignoriert hatte und dann schließlich bewusstlos wurde.

Eine gute Sache hatte es, ich wurde wieder intensiver untersucht. Niemand würde sich so schlimm verletzen wenn er nur simulieren würde. Ein allgmeinmidiziner kam schließlich auf die zündende Idee, eine kipptisch Untersuchung durchzuführen. Endlich schien das Rätsel gelöst. Ich ging zum test und der schlug nach 12 min sofort an. Es sollte eine überreaktion meines Kreislauf sein, auf das lange Stehen (ich bin friseurin) allerdings würde sich die snkope mit 2 min Vorsprung bei mir ankündigen. Ich sollte mich einfach hinlegen, um einen Ausgleich zu schaffen. Man nennt das wohl auch reflexsynkope. Sie können durch diverse Dinge herbei geführt werden.

Langes Stehen

Stress

Angst/schreck

Warme Räume

Schnelles aufstehen

Usw

Endlich zu meiner frage;

Ich habe diese Anfälle aber auch im liegen, ohne aufgestanden zu sein.

Hat noch jemand die gleiche Erfahrung gemacht ?

Medizin, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Ohnmacht

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