Mein Mann redet kaum, was tun?

Ich habe an für dich einen guten Mann. Keine Drogen, Alkohol oder Zigaretten. Er geht regelmäßig arbeiten und arbeitet nebenbei an unserem gemeinsam Haus. Sein Hobby ist Playstation zu spielen. Das nimmt einen großen Teil seiner Freizeit ein. Er braucht das zum abschalten.

Nun zu meinem Problem. Morgens wenn er aufwacht, hockt er vor der PS5 oder vor dem Handy. Während wir essen möchte er gerne film schauen und dabei auch nicht gestört werden. Abends im Bett schaut er vor dem einschlafen noch Handy und geht dann schlafen. Wie bei vielen Männern, verbringt er auch sehr viel Zeit auf dem klo. Unter anderem weil er eine Darmerkrankung hat.

Wenn wir dann mal zusammen sitzen und ich mich mit ihm unterhalten möchte, funktioniert das nur einseitig. Er hört mir gegebenenfalls zu, antwortet aber so gut wie nie. Wenn ich ihn um etwas bitte, wie zb mit mir zu apotheke zu fahren, bekomme ich genervte Reaktionen wie augenrollen oder dergleichen. Wenn ich ihn darauf anspreche sagt er mir in einem genervten Ton es wäre nichts und es sei kein Problem. Wenn ich ihn frage ob er mir was erzählen will, sagt er mir, er hätte mir nichts zu erzählen und wüsste nicht worüber er mit mir sprechen soll.

Körperlich bekomme ich nur Zuneigung mit sexueller Motivation. Aber einfach mal kuscheln oder mal in den Arm nehmen, das kommt nie von ihm. Wenn nur von mir.

Ich streite mich mittlerweile täglich über dieses Thema weil ich die Stille in unserer Beziehung nicht mehr ertrage. Ich sollte dankbar sein einen guten Mann zu haben. Aber was nützt mir das, wenn wir bloß nebeneinander her leben?

Ich bin erst Anfang 30 und habe solch ein Stadium erst mit 60 erwartet.

Ist wirklich so schnell schon die Luft raus und muss ich das einfach akzeptieren?

Männer, Gefühle, Sex, Kommunikation, Beziehungsprobleme, Gespräch, Partnerschaft
Ohnmächtig auch im liegen?

Weiblich,29

Ich wurde mit 13 das erste Mal bewusstlos. Seither immer mal wieder. Zuerst wurde ich ziemlich von den Ärzten auf den Kopf gestellt, aber nachdem alle klassischen Krankheiten ausgeschlossen wurden (Zucker, herzrytmusstörungen, herzklappenfehler, Epilepsie, andere neurologischen krankheiten) wurde die Akte geschlossen. Als Grund nannte man mir damals zu wenig Flüssigkeit getrunken zu haben.

So landete ich immer mal wieder im Krankenhaus; mal war es die periode, dann zu wenig Eisen, zu wenig Flüssigkeit, Unterzuckerung. Vermutungen, keine Fakten. Es kam ein Punkt, an dem die Ärzte mich abgefertigt haben weil sie nichts fanden. Es hieß dann plötzlich es sei psychisch. So lebte ich dann damit und schämte mich dafür wenn ich mal wieder zusammen klappte. Weil mir von familiärerseite Vorwürfe gemacht wurden, mal wieder zu wenig getrunken zu haben.

Auf der anderen Seite wurde sich lustig gemacht, behauptet ich würde ja sicher bloß simulieren. Ich begann gegen die ohnmachtsanfälle anzukämpfen. Versuchte es zu ignorieren, wie der Arzt ja behauptete, es sei ja nur in meinem Kopf. Mit 25 hatte ich dann einen Unfall, bei dem ich mit 16 Stichen genäht werden musste, als Folge meines stuzes, nachdem ich die Anzeichen mal wieder ignoriert hatte und dann schließlich bewusstlos wurde.

Eine gute Sache hatte es, ich wurde wieder intensiver untersucht. Niemand würde sich so schlimm verletzen wenn er nur simulieren würde. Ein allgmeinmidiziner kam schließlich auf die zündende Idee, eine kipptisch Untersuchung durchzuführen. Endlich schien das Rätsel gelöst. Ich ging zum test und der schlug nach 12 min sofort an. Es sollte eine überreaktion meines Kreislauf sein, auf das lange Stehen (ich bin friseurin) allerdings würde sich die snkope mit 2 min Vorsprung bei mir ankündigen. Ich sollte mich einfach hinlegen, um einen Ausgleich zu schaffen. Man nennt das wohl auch reflexsynkope. Sie können durch diverse Dinge herbei geführt werden.

Langes Stehen

Stress

Angst/schreck

Warme Räume

Schnelles aufstehen

Usw

Endlich zu meiner frage;

Ich habe diese Anfälle aber auch im liegen, ohne aufgestanden zu sein.

Hat noch jemand die gleiche Erfahrung gemacht ?

Medizin, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Ohnmacht