Welche Songs wecken in euch Erinnerungen und überschütten euch mit Nostalgie?

Kennt ihr das? Ihr hört ein Lied und habt sofort Bilder von damals im Kopf, die ganz allein euch gehören, und obwohl ihr versucht, die Bilder, die durch einen Song oder ein Album ausgelöst werden, in einem Gespräch mit anderen Personen in Worte zu fassen und diese zu beschreiben, klappt dies nicht einmal im Ansatz, da Worte nicht ausreichen, um die Mischung aus persönlichen Gefühlen und Impressionen, verbunden mit Nostalgie und Sehnsucht wiederspiegeln zu können.

Verschiedene Wetterlagen, Orte und Zeitpunkte, untermalt von Musik, lösen in mir immer wieder solche Situationen aus, in denen ich mich erwische, wie ich mich grinsend oder auch nachdenklich, an vergangene Tage zurückerinnern kann und restrospektiv beleuchte, wie eine normale Situation, zu dieser besonderen Situation werden konnte. Ich finde darauf keine Antwort, habe so oft das Gefühl, dass ich die passenden Worte gar nicht kenne, um verschiedene Dinge beschreiben zu können. Ich versuche es, aber es gelingt nicht einmal im Ansatz.

Wie nennen sich also die Lieder, die so besonders für euch sind, welche Erinnerungen an Dinge, Situationen, Orte etc. in euch auslösen? Wie heißen eure Lieblingslieder? Was verbindet ihr mit diesen? Welche Lieder muss ich einmal gehört haben?

Danke!

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Habt ihr Mitleid mit dem YouTuber "Drachenlord"?

Der YouTuber "Drachenlord" produziert Videos über die Musikrichtung Metal. Inzwischen verfügt er über mehr als 70.000 Abonnenten. Allerdings wird er von vielen wegen einer als eigenwillig geltenden Art gehasst - es gibt eine regelrechte Hasser-Szene. Das geht inzwischen soweit, dass Gegner und Schaulustige täglich sein Haus aufsuchen, er mit Eiern beworfen wird, Raketen auf sein Grundstück gefeuert werden, Internet-Bestellungen in seinem Namen aufgegeben werden, vor seinem Haus Leute mit Masken seines toten Vaters auftauchen usw. Auch Nachbarn werden belästigt.

Seine Adresse ist bekannt, weil er in einem Video nach der Bedrohung seiner Schwester die Täter aufgefordert hat, zu ihm zu kommen und dabei auch seine Adresse genannt hat. Deshalb, und weil er weiterhin Videos produziert (er lebt davon) meinen einige, er sei selbst schuld. Für heute haben die Behörden für seinen Heimatort Emskirchen ein Versammlungsverbot verhängt, weil zum Sturm auf sein Haus aufgerufen worden ist.

Was meint ihr: Ist er an der Situation selbst Schuld oder habt ihr Mitleid?

Er hat die Situation herbeigeführt und ist selbst Schuld. 56%
Er tut nichts verbotenes und trägt daher auch keine Schuld. 31%
Andere Antwort. 13%
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Warum sind die Dialekte so "willkürlich" verteilt?

Ich hatte mal eine Karte über unsere Dialekte gefunden, ja grob hätte ich das auch ungefähr so eingeschätzt, hätte aber jetzt nicht gedacht, z.B. daß in Teilen Bayerns schwäbisch und im nördlichen Drittel Baden-Württembergs fränkisch gesprochen wird.

Was mich da am meisten wundert, ist die Verteilung, die sich über Gebirge hinweg streckt. Klar, Bundesländer sind "moderne" Erfindungen, aber die Völker die früher mal unser Land besiedelten (bzw. unsere Vorfahren), hatte ich eigentlich eher die Vorstellung, daß diese sich am Verlauf der Flüsse und Täler orientierten, als sie das Land besiedelten.

Aber z.B. zwischen bairisch und fränkisch verläuft die Trennlinie mehr oder weniger quer über Flüsse (siehe Karte). Daß man wenig östlich von Nürnberg bairisch spricht, hätte ich z.B. auch nicht gedacht, ich hielt immer die Donau für die Grenze.

Oder BaWü, da wird südfränkisch bis dan den Rhein gesprochen, dürfte der Raum Karlsruhe sein. Während das gelbe, pfälzisch, hessisch usw. die Grenze wohl auch für heutige Verhältnisse "willkürlich" scheint.

Daß von jedem Ort zum anderen ein klein wenig anders gesprochen wird ist ja klar, aber daß es so teilweise schafe Trennlinien gibt erstaunt doch ein wenig. Ich vermute mal, das entspricht etwa den Grenzen, die die früheren germanischen Stämme hatten, oder täusche ich mich da?

Aber warum verlaufen die Grenzen dann so komisch und nicht z.B. entlang von großen Flüssen oder Gebirgen, sondern quer übers Land?

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Wie soll ich meinen homophoben Eltern sagen dass ich schwul bin?

Hey, ich bin Männlich 17 Jahre und seit dem 01.01.2018 mit meinem 16 jährigen Freund zusammen. Ich bin mir sehr sicher dass ich schwul bin da ich Frauen kein Stückchen anziehend finde und ich mich mein ganzes Leben immer nur nach Männern umgesehen habe.

Meine Eltern sind sehr homophob. Wenn mein Freund da ist tun wir immer so als seien wir nur Freunde. Miteinander schlafen tun wir nur wenn meine Eltern nicht zu Hause sind. Wenn wir bei mir sind versuchen wir komplett die Hände von einander zu lassen aus Angst erwischt zu werden.

Meinen Freund stört diese heimlich tuerei sehr was ich auch echt verstehen kann, er fühlt sich ungeliebt weil ich vor meinen Eltern nicht zu ihm stehe. Ob andere Leute wissen dass ich auf Männer stehe ist mir egal, wir halten Händchen und küssen uns auch in der Öffentlichkeit.

Nun ja... Ich finde er hat recht, ich liebe ihn und sollte meinen Eltern sagen dass er mein Freund ist.

Leider sind meine Eltern komplett gegen Homosexualität, wie soll ich ihnen sagen dass ihr einziger Sohn schwul ist??

Ihre Homophobie hat keinen religiösen Grund, meine Familie ist Buddhistisch und dort wird die Homosexualität von der Mehrheit akzeptiert mit der Begründung "dass sie sich in einem neuen Leben wieder ineinander verlieben könnten. Wenn die Seele in einem Körper mit einem anderen Geschlecht wiedergeboren wird, dann kommt es danach zu einer gleichgeschlechtlichen Liebe".

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Gutes Geschichtsbuch (Allgemeinwissen)?

Hallo zusammen,

immer wieder fällt mir auf, dass mein Wissen, was Geschichte, Politik und auch Philosophie angeht, leider mehr als lückenhaft ist. Aus der Schule ist nicht viel hängengeblieben.

Ich suche ein Buch, das mir die geschichtlichen und gesellschaftlichen Vorgänge der letzten - am besten - 500 oder mehr Jahre näherbringt. Jahreszahlen können gerne drinnen sein (in Geschichte geht es ja kaum ohne), aber mir geht es wenn möglich nicht nur um eine trockene Aufzählung der Ereignisse.

In erster Linie würde ich mich gerne um Europa "kümmern", aber wenn ihr Empfehlungen zu Büchern habt, die über die europäischen Grenzen hinausgehen, würde ich mich ebenfalls sehr darüber freuen.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich von vielen Ereignissen und geschichtlichen Persönlichkeiten bestenfalls eine vage Idee habe. Von daher wäre ich froh, wenn das Buch auf tatsächlichen Fakten basieren würde, auf deren Wahrheit ich mich erstmal verlassen kann - oder wenn dies nicht der Fall sein sollte, dass das vorher gesagt wird.

Ich wäre sehr dankbar für ein paar Literaturempfehlungen, wenn ihr ein gutes Buch kennt, womit ich mich mal ein wenig in die Geschichte hineinfuchsen könnte. Ich finde sie eigentlich hochspannend, bin aber ehrlich überfordert mit den ganzen Angeboten und unterschiedlichen Stilrichtungen, die es da gibt.

Englisch wäre kein Problem!

Vielen Dank euch :)

Buch, Schule, Geschichte, Politik

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