Was können wir gegen den Schönheitswahn tun?

Durch soziale netzwerke wie snapchat oder besonders instagram wird der fokus in erster linie ja immer auf die Bilder gelegt. Und somit auch auf das Aussehen der darauf abgebildetes Menschen und nicht auf ihren Charakter oder ihre so schön genannten 'inneren werte'. Mit bildern oder videos von unnatürlichen oder extrem schönen Schauspieler;innen und models wird man heutzutage ja andauernd bombadiert. (Wenn man im internet, fernsehen oder einfach in der stadt(auf plakaten) unterwegs ist.) Durch diese anscheinend perfekten Menschen und ihren erfolg wird uns ja vermittelt dass man das nur durch äußerliche schönheit erlangen kann.

Ich (15/w) merke richtig wie das bei uns pubertierenden immer schlimmer wird. Ich war dem Schönheitswahn auch verfallen bis mir meine Tante letzte Woche die Augen geöffnet hat. Der ganze ka*k wird ja auf lange Sicht, wenn das so weiter geht, dazu führen dass die gesellschaft immer oberflächlicher wird und die schönen immer mehr bevorzugt werden. Und das ist mit das letzte was ich den meschen wünschen würde!!! Was soll dann mit den ganzen Menschen werden die 'unschön' geboren werden und sich keine chirurgischen Eingriffe nicht leisten können?

..Naja zurück zur Gegenwart. Wenn ich mal darauf achte merke ich richtig wie sehr viele, nahezu alle in meinem Freundeskreis immer versuchen, vermutlich auf der Suche nach anerkennung, ihr Äußeres durch schminken und neue styletrends in Höchstform zu bringen. Wir sind die zukunft von morgen. Und wenn wir jetzt schon so ticken dass unser aussehen ein seehr seehr wichtiger bestandteil von uns ist und sehr viel Zeit damit vergeuden es zu 'pflegen und zu hegen^^' . Was soll dann in 30jahren sein?

Meine frage: Habt ihr ideen was man dagegen tuhen kann? Wir sollten unsere energien besser mal in sinnvollere Dinge stecken, anstatt immer nur auf unser Äußeres zu achten.

Sorry für den langen Text aber musste das jetzt wirklich mal loswerden^^

Zukunft, Gedanken, Pubertät, Psychologie, Gesellschaft, Schönheitswahn, Schönheitsideal, Instagram
Wieso kann ich plötzlich nicht mehr alleine sein?

Erst einmal danke, dass Du dir diese Frage anschaust und versuchst mir eine Lösung vorzuschlagen.

Stelle ich mich erst einmal vor. Ich (m/15), werde in einigen Wochen 16, kann seit einiger Zeit nicht mehr alleine sein, beziehungsweise, habe das Gefühl, das ich jemanden brauche. Wie das alles angefangen hat, erzähle ich euch lieber einmal.

Vor einigen Monaten in diesem Jahr, habe ich mich damit zurecht gefunden, dass ich Homosexuell bin und sagte das auch bereits meinen engsten Freunden. Sie haben überhaupt nichts dagegen und akzeptieren mich dem noch, so wie ich bin. Ich habe auch einige neue Freunde kennengelernt und darunter jemanden, der mir sehr viel bedeutet. Seit dem wir uns kennen mögen wir uns (aber nur als Freunde). Er hat auch eine Freundin und dagegen habe ich auch nichts aber ich habe langsam das komische und unbehagliche Gefühl, das ich alleine bin.

Ich liege abends im Bett und denke mir nur, was wäre wenn jetzt jemand neben mir liegen würde und mich einfach nur festhalten/umarmen würde. Der mich einfach so liebt wie ich bin und mit dem ich Spaß haben kann und wieder Lache. Jeden Abend das gleiche und diese Frage mit "Was wäre wenn.." und dann fange ich an mit weinen und kann nur meinen Teddybär greifen, weil dieser mich etwas tröstet. Ich lese immer so viel, das schon welche in meinen Alter "Sex" mit ihren Schwulen Freund hatten oder einfach nur jemanden haben. Ich freue mich zwar richtig für diese Personen aber es macht mich dann immer ein bisschen traurig, weil ich nur denken kann, was ich alles machen würde und wie es wäre.

Aber nun wie gesagt, diese Gedanken haben sich jetzt ausgebreitet und überall wo ich bin, auch wenn es nur Zuhaus ist, frage ich mich, was würde ich machen, wenn jetzt mein fester Freund hier wäre ? Das geht schon so weit, das ich manchmal an nichts anderes denken kann und schon die Vorstellung von einer kräftigen Umarmung reicht, mir Gänsehaut einzujagen. Und dann ist da noch das Problem, das ich etwas schüchtern bin. Ich war mal offener aber ich wurde mal gemobbt (sehr schlimm, endete auch mit Suizid-versuchen) und deswegen bin ich fiel zurückhaltender geworden und weiß auch nicht, wie ich jemanden finden kann.

Das sind somit 2 Probleme, das erste ist halt, wieso kann ich plötzlich nicht mehr alleine sein und das zweite, wie kann ich schaffen dass ich nicht mehr alleine bin.

Ich bin für jeden Tipp, für jede Hilfe oder für jede Person sehr dankbar. -MFG FlowerBoyXD

Liebe, Gefühle, schwul, Gedanken, allein
Ist das Leben nur ein "Traum / Virtuell", oder doch real, wie können wir uns da sicher sein?

Hallo liebe Community,

Ich hätte da mal wieder eine philosophische Frage, von der Ich hoffe, dass jeder versteht was Ich meine.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir hier in der Realität verankert sind, und folglich auch in ihr bleiben. Doch Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt, was wenn wir in Wirklichkeit nur Gehirne in Gläsern sind,

denen eine Existenz und ein Leben auf einem fiktiven Planeten namens Erde vorgegaukelt wird (Traumrealität)? Und wenn wir eines Tages sterben, wüssten wir nicht mal, dass wir nur Gehirne in einem Glas waren, und unser "Hirnstamm", an einen gigantischen Server angeschlossen wäre, welcher uns "Menschen", (Hirne), zusammenführt.

Oder anderes Beispiel, was wenn wir Menschen unser Leben eigentlich nur träumen, und wir eine äußerst lange Zeit nicht aufwachen? Wenn wir in Wahrheit irgendwelche Außerirdischen wären, die einmal in ihrem langen Leben (1000 Jahre), einen ca. 100 Jahre schlaf machen müssen?

Und wenn sie in ihrem "Traum", sterben wachen sie quasi wieder auf, und sämtliche Träume werden auf eine "Art", Server zusammengeführt (Telepathie)?

Ich weiß, das sind verrückte Gedanken, aber mir kam das gestern in den Sinn, denn wenn dem tatsächlich so wäre, würden wir es doch garnicht bemerken, oder etwa doch?

Würde mich mal eure Meinung interessieren, Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass das nicht so ist, aber was denkt ihr? Ist unsere Realität vielleicht virtuell oder ein Traum?

(Bitte keine Beleidigungen)

LG Dhalwim

Könnte sein... 40%
Bin Überzeugt davon! 30%
Wahrscheinlich schon. 10%
Wahrscheinlich nicht. 10%
Das ist Schwachsinn! 10%
Bin mir ziemlich sicher, DASS es so ist. 0%
Bin mir ziemlich sicher, dass dem NICHT so ist. 0%
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Ich stelle mir zwanghaft vor Leute zu beleidigen?

Guten Abend

Ich beobachte momentan häufiger ein Verhalten bei mir, von dem mich schlicht interessiert ob es einen Begriff oder eine Art Forschung dazu gibt. Zumindest ob jemand ähnliche Erlebnisse kennt.

Es kommt oft vor, dass ich gedanklich anfange Leute zu beleidigen. Das betrifft ausschließlich das Gespräch mit Fremden oder Leuten die ich nur recht oberflächlich kenne und ist sogar umso intensiver vorhanden, umso freundlicher diese Leute zu mir sind. Beispielsweise habe ich nicht das Verlangen Kassierer zu beleidigen, da die Interaktion ja recht kurz und unpersönlich ist.

Zudem sind es nicht ausschließlich einzelne Schimpfwörter, sondern eher persönliche Beleidigungen. Folgendes Beispiel:

Ich habe mich heute mit einem Dozenten getroffen um mit ihm über die Möglichkeit zu reden bei ihm meine Abschlussarbeit zu schreiben. Wir hatten bisher recht wenig miteinander zutun, aber er hat schon einiges von mir gehört und betonte dass er äußerst interessiert daran wäre und sich drauf freue meine Arbeit zu betreuen.

Es war ein sehr angenehmes Gespräch, dennoch hatte ich öfters den Reiz ihn aus den Nichts heraus zu beleidigen. Viel schlimmer wurde es aber erst zuhause, als ich den Reiz bekam ihm eine Mail zu schreiben und schnippisch seine schiefen Zähne zu kommentieren (was Quatsch ist, da meine selbst nicht perfekt sind). Das ganze nicht zynisch sondern wirklich plump beleidigend. Ich habe diesen Zwang öfters, führe ihn selbstverständlich aber nie aus.

Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass Beleidigungen fester Bestandteil des Humors meines Freundeskreises ist. H***ensohn wird gerne als übertrieben und inflationär in unpassenden Situationen benutzt um Humor zu erzeugen, sowie klassische "Mutter" Antworten. Zudem haben wir gerne Vorstellungen von übertriebenen hypothetischen Situationen (vergleichbar mit den Tagträumen von Scrubs) z. B. man schreibt einem Dozenten oder seinem Chef eine höfliche Bitte und dieser würde nur mit dem Wort "Hu sohn" antworten. So das, das Groteske der Situation den Humor erzeugt.

Bei meinem Zwang ist es aber anders. Es fühlt sich eher nach einer Bösartigkeit an, nicht als wollte ich einen Witz machen.

Meine bisherigen Erklärungen wäre, dass es sich unbewusst in mein Hirn gebrannt hat, dass Beleidigungen fester Bestandteil des Humors von mir und meinen Engsten ist, sodass ich so vielleicht mit sympatischen Personen sozialisieren wollen würde.

Meine zweite Überlegung wäre, dass ich einen Reiz empfinde, ähnlich dem des Begehen einer Straftat (was es ja im Endeffekt auch ist) oder einfach um zu schocken.

Nun ich freue mich drauf Schätzungen und ggf. Erfahrungen dazu zu hören. Danke dafür.

Eine Anmerkung vielleicht noch: Tourette Syndrom ist aufgrund meines Alters und meiner gesundheitlich äußerst fitten Familie eher auszuschließen.

Gedanken, Beleidigung, Zwangsstörung
Sehr überzeugte falsche Erinnerungen. Ist das eine Krankheit?

Guten Abend zusammen!

Ich habe einen sehr guten Freund, der sehr intelligent ist, aber auch von dieser Intelligenz sehr überzeugt ist.

Nun ist es so, dass er schon zum wiederholten Male absolut überzeugend sich an manche Situationen erinnert, wovon ich aber weiß, dass sie falsch sind. Wenn ich mit ihm absolut ernsthaft darüber rede, streitet er das ab und meint, ich würde lügen. Das würde er normalerweise mir nie an den Kopf werfen, aber er muss wohl so von seinen falschen Gedanken überzeugt sein, dass es für ihn keine andere logische Lösung geben kann, als dass ich lüge.

Ich kenne die Situation auch an mir, manchmal erinnert man sich eben falsch und ist davon aber sehr überzeugt. Aber irgendwie ist es bei ihm so viel heftiger, dass man ihn nicht mal mit Beweisen oder Zeugen herumkriegen kann?

Sein Opa (väterlicherseits) hat Alzheimer in sehr fortgeschrittenem Stadium (er erkennt nur noch seine Frau und sonst keine Orte oder Menschen mehr), und mein Freund fürchtet sich ein wenig davor, dass er vermutlich das auch bekommen wird.

Sind diese falschen Erinnerungen nun einfach nur ein Streich, dem einen das Gedächtnis eben manchmal macht, oder ist das vielleicht schon ein Vorstadium von Alzheimer oder ist das überhaupt eine Krankheit?

Es verstört mich einfach ein bisschen, wie man mit ihm manchmal gar nicht reden kann, obwohl er sonst sehr logisch und gerecht denkt/handelt.

Liebe Grüße

Medizin, Krankheit, Gehirn, Gedanken, Alzheimer, Psyche
Was kann ich gegen das Denken an meine Ex-Freundin tun(zwangsgedanken)?

Ich bin noch relativ jung und möchte zunächst schildern was in meinem Kopf so alles vorgeht. Ich bin noch unter 15, ich weiß jung, dennoch möchte ich gescheite und hilfreiche Antworten bekommen. Vor 2 jahren fingen diese Zwangsgedanken an, undzwar in meiner ersten richtigen ,,jugend" Beziehung. Leider war ich damals auch jünger und dachte nie nach, also betrog ich meine Freundin(ich weiß blöd gewesen und dabei noch jung), schließlich schilderte ich meiner Freundin diese, doch nach einer Zeit began ich nur darüber nachzudenken wieso ich dies und das getan hatte, somit musste ich fast alles was mir im Altag so schief lief, meiner Freundin erzählen. Zunächst hatte sie mir verziehen doch nach jeder Schilderung gingen ihr die Nerven verloren(denke ich mal). Wenn ich mal ausversehen auf einen Hintern gestarrt hatte oder sonstiges, sofort nach Hause, Handy raus und schildern, war somit mein Tagesablauf. Aufjedenfall kamen plötzlich auch Gedanken an meine Ex vor dieser Beziehung, obwohl das eine kinder Beziehung war... Also schilderte ich dies jedes mal und plötzlich hörte dieser nicht auf, bis sie Schluss gemacht hatte. Wir waren 1 Jahr zusammen. Natürlich war ich noch an ihr gebunden, war schon kurz vor dem Suizid, doch alles beruhigte sich, ich stärkte mein Selbstbewusstsein und mein Motto war:,,Nie wieder so etwas durchmachen". Nun hatte ich nach diesen 2 Jahren, paar Beziehung, diese aber nur ,,Kindergarten" waren. Bis jetzt, habe ich eine kennengelernt, mit der ich nun eine etwas längere Beziehung durchführen möchte. Naja auch wenn ich noch realtiv jung bin, ich liebe sie. Doch schon nach einer geringen Zeit als wir uns näher kamen, uns öffneten, schienen diese sogenannten ,,Zwangsgedanken" wieder aufzutreten. Nun gut anfangs recht schwach, doch diese stärken sich, jedoch gelingt es mir und meinem Verstand es auszuschalten, doch nach gerniger Zeit kommen sie wieder. Erlebnisse aus der Zeit mit meiner Ex, obwohl ich sie schon lange vergessen hatte. Ich habe vieles versucht, eingeredet, einfach an diese Gedanken gedacht(soll ja funktionieren), aber nein alles zwecklos. Ich möchte euch nun bitten, mir einen Rat vorzuschlagen, was ich tun könnte, denn es belastet mich und meinen Verstand sehr, ich verzweifle langsam, fühle mich hoffnungslos und möchte meine jetzige Freundin für so etwas nicht verlieren, weil ich mit ihr glücklich bin. Und noch etwas, manchmal kommen kurz, selten auch, Gedanken jemanden der vor mir steht umzubringen, wenn ich beispielsweise ein Messer für eine Obst verwendet hatte oder auch so, zum Beispiel eine rein hauen, das Genick brechen oder erdrosseln und vieles mehr und ich bin auch ein Typ, der sich ständig bei jeder Kleinigkeit die Hände wäscht(soll ja auch eine Form von Zwang sein). Aber die größte Last sind diese mit der Ex-Freundin. Ich wäre für hilfreiche Beiträge dankbar und bedanke mich im vorraus schonmal.

Freizeit, Gedanken, Zwangsgedanken
Fremde/Andere Gedanken im Kopf?

Hallo, man kennt das ja, dass man besonders abends über irgendwelche Dinge nachdenkt, die einen dann wachhalten. Das ist auch gar nicht das Problem. Seit einiger Zeit "denke" ich fremde Gedanken. Das hört sich sicherlich komisch an, wenn man das selbst noch nie hatte. Ich versuche mal, es zu erklären. Ich hoffe, man versteht was ich eigentlich sagen will.

Wenn man selbst über etwas nachdenkt, hört man seine eigene "Gedankenstimme". Man denkt "aktiv". Mann weiß, dass man über etwas nachdenkt. Aber ich höre auch andere Gedanken. Also nicht meine eigenen. Ich bezweifele zwar, dass sie irgendwem gehören (ich kann ja keine Gedanken lesen), aber trotzdem sind sie da.

Es handelt sich dabei meistens nur um irgendwelche Wörter oder Satzfetzen, die mir plötzlich in den Kopf schießen. Ich weiß, dass sie nicht meine eigenen Gedanken sind aus zwei Gründen. 1. Ich denke sie nicht "aktiv". Deshalb erschrecke ich mich auch immer darüber. Ich bin ja nicht darauf vorbereitet. 2. Sie klingen anders. Meine eigene Gedankenstimme hat einen ganz anderen Klang, als diese fremde. Sie klingen auch manchmal verschieden. Also es ist nicht immer die gleiche.

Ich würde gerne wissen, wie man das wieder weg bekommt. Schließlich stört es mich sehr, wenn ich einschlafen will. Mir ist das bisher auch nur aufgefallen, wenn ich ruhig in meinem Zimmer liege. Egal, ob ich müde bin oder nicht.

Ich habe bereits versucht, etwas über Google herauszufinden. Das einzige, das ich finden konnte, waren Beiträge zum Thema Schizophrenie. Ich bin mir aber sicher, dass ich nicht schizophren bin. Es sind ja schließlich keine richtigen Stimmen, sondern bloß Gedanken.

Ich hoffe, man konnte einigermaßen verstehen, was ich sagen wollte.

Stimmen, Gedanken, fremd
Wie kann ich weniger nachdenken, es macht mich verrückt?

Ich denke sehr, sehr, sehr viel nach. Nicht über mich oder über Freunde über diese Welt, die Gesellschaft und ähnliches.Ich liebe es diese Gedanken zu haben und habe mir mittlerweile auch schon viele Konstrukte aufgebaut, von denen selbst Philosophie Lehrer & Dozenten begeistert und beeindruckt sind. Es macht mich also auch stolz, aber in letzter Zeit merke ich, dass mein Hirn eine Auszeit braucht. Ich erwische mich immer öfters in Gesprächen mit Leuten, denen ich gar nicht mehr zuhöre sondern einfach nur über unbeantwortete Fragen im Kopf nachdenke. Auch so habe ich ab und zu, ich nenne sie mal "Erschöpfungsaussetzer", ich merke wie ich Gedanken verliere oder manchmal folge ich auch einen Gedanken und auf einmal muss ich wieder von vorne anfangen, weil mein Hirn nicht mehr will. Das Schwierige dabei ist nun mal sich abzulenken. Musik zu hören, ein Buch zu schreiben, zu zeichnen. Das verstärkt das Nachdenken eher noch, durch die damit verbundene Kreativität. Mit Leuten reden funktioniert auch immer schlechter, da mich das meiste nicht mehr interessiert, was sie zu sagen haben. Meist sind es Geschichten aus ihren Alltag oder sie erwarten, dass man sie fragt wie es ihnen geht und ähnliches. Versteht mich bitte nicht falsch, natürlich interessieren mich die Menschen, aber teilweise empfinde ich die Fragen in meinen Kopf als wichtiger. Mein Kopf merkt das anscheinend und denkt einfach weiter, anstatt sich aufs Gespräch zu konzentrieren. Alkohol,Drogen und Tabletten möchte ich eher nicht konsumieren. Hört sich zwar verlockend an, kann aber zu viel Schaden anrichten und ich bin wie gesagt stolz auf meine Gedanken. Also wie kann man das Hirn einfach mal ruhig sein lassen ? Es fühlt sich dauernd so an wie eine Maschine, die auf Hochtouren läuft und ich will sie einfach mal außerhalb der Schlafphase ruhen lassen.

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Mein Vater will keinen Kontakt mehr - Wie soll ich mit seinen letzten Nachrichten umgehen?

Ich (20,w) habe im letzten Jahr zwei Klinikaufenthalte aufgrund meiner Somatisierungsstörung, Depression und Borderlinestörung hinter mir. Das Verhältnis zu meinem Vater war nie gut, in meiner Familie kann jeder bestätigen, dass er echt seltsam ist, und zwar im negativen Sinn. Er hat mich ständig zum Weinen gebracht und ich fühle mich in seiner Nähe unglaublich unwohl, weil er so komisch ist und auch selbst psychische Probleme hat, die er sich nicht eingestehen will.

Nun hat er in letzter Zeit häufiger per WhatsApp Dinge geschrieben, die ich nicht in Ordnung fand und habe ihm nach der Beratung meiner Psychologin mitgeteilt, dass ich vorerst nur per Brief Kontakt zu ihm haben möchte, weil er mir im Moment nicht gut tut (Da kann ich selbst entscheiden, wann ich bereit bin den Brief zu öffnen und er kann mich nicht mit Nachrichten oder Anrufen verunsichern oder nerven.)

Daraufhin schrieb er, dass er glaubt, dass ich mir selbst nicht gut tue und dass er gar keinen Kontakt mehr möchte. Außerdem schrieb er, dass er nur helfen wollte (ich verstehe beim besten Willen nicht womit?!) und dass mir nicht mehr zu helfen sei. Seine Letzte Nachricht daraufhin war "Lebe wohl."

Ich frage mich jetzt natürlich was ich falsch gemacht habe, dass mein Vater mit mir abgeschlossen hat und ob hinter seinen Nachrichten etwas wahres steckt.

Familie, Beziehung, Vater, Gedanken, Kontakt, Psyche, Schuld, Streit
Escitalopram (antidepressiva) von 15 auf 20 mg, mir gehts schlechter als vorher?

hallo, leide seit ca. 6 jahren an angst/panik störung. nehme seit 2011 citalopram, erst 5, dann 10mg usw. am ende hatte ich 20mg. mir ging es dann in der zeit besser, bin wieder raus und wollte unter menschen sein. 2012 habe ich dann noch eine stationäre therapie gemacht, war alles sehr gut!

ich muss sagen ich hatte seit der therapie 2012 kein wirkliches gepräch mit einem pychologen gehabt. was ich aber jetzt mir vorgenommen habe dies zu ändern, definitv.

ich glaube vor über einen jahr war ich dann wieder bei meinem pychoarzt ( ist kein pychologe) reszept für tabletten holen, wie meistens so nach 100 tagen. meinte er so wie es mir gehen würde. meinte ich ja soweit gehts mir gut. so und dann hatte er gemeint das wir von citlopram auf escitalopram umsteigen 15 mg. und das ecitalopram nicht so müde etc macht. so habe ich dann auch gleich angefangen sie zu nehmen am nächsten tag.

mir ging echt gut muss ich sagen. war wir gesagt immer unter leuten, veranstaltungen etc. klar zwischendurch mal so nen hänger gehabt aber nichts wo ich sagen muss das es mich gestört hätte.

und irgendwann seit ende des letzten jahren 2015 ging es mir wieder etwas schlechter, hatte wieder so das innere unwohlsein. mal war der tag echt gut mal weniger.

so und seit mai 2016 ware es dann irgendwie noch schlimmer geworden bis ich dann wieder bei meinen arzt war. er meinte von 15mg auf 20mg escitalopram umzusteigen. das war jetzt vor 3 wochen ca.

seid dem ich die 20 mg nehme fühl ich mich echt schlechter. -Schwindel / Schwummrigkeit - öfteren harndrang als ob ich nach dem trinken gleich wieder müsste - flaues gefühl und appetitlosigkeit - mehr innere unruhe als sonst - schlafen ist manchmal auch komischer als vorher

meine frage, kann das alles an der 5mg mehr dosierung liegen? bzw. wie lange. dauert das ungefähr bis sich das wieder einpegelt?

ich weiß, besser müsste es der arzt wissen. habe auch nächste woche ein termin. aber vielleicht hat jmd die erfahrungen gehabt oder weiß etwas darüber. wäre schön etwas zu hören, vielleicht nimmt mir das einfach die angst etwas weg, die gedanken kreisen wie was usw. das ist echt mies. danke

viele grüße stefan

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Warum bin ich ich / Bin ich verrückt?

Hi,

schon seit ich denken kann kommt mir ab und zu der Gedanke warum ich das Leben aus meiner Perspektive wahrnehme. Es gibt so viele Menschen auf der Welt und trotzdem bin ich nunmal ich. Das geht sogar soweit dass ich mich manchmal frage ob das alles überhaupt real ist.

Als Kind dachte ich manchmal (ich hab wegen meiner Mutter an Gott geglaubt) dass ich so eine Art zweiter Jesus sein könnte und wenn ich diese Gedanken weiter dachte wurde mir immer schwindelig und meistens verdrängte ich das ganze dann.

Als ich älter wurde glaubte ich nicht mehr an Gott, doch begann langsam in Frage zu stellen ob die Welt so wie sie ist überhaupt real ist. Immerhin kenne ich nur meine eigenen Gedanken. Das ist verdammt gruselig.

Wenn ich das ganze anderen erzähle und sage dass es nur mich gibt und nur ich ich bin stoße ich auf Unverständnis was mich wiederum denken lässt dass ich vielleicht in einer art Matrix stecke und alle anderen mich davon abhalten wollen die Wahrheit rauszufinden, indem sie mir diese Gedanken ausreden.

Außerdem habe ich das Gefühl dass es irgendetwas gibt, dass mich beobachtet, irgendetwas größeres (wahrscheinlich haben die Menschen deshalb Religionen erfunden)

Darüber hinaus gibt es paradoxe Situationen, die ich durch meinem Interesse an Philosophie entdeckt habe (einfach mal googeln). Wie kann das sein, dass es Dinge gibt, welche sich selbst widersprechen??? Oder reicht nur die menschliche (deutsche) Sprache nicht aus um manche Sachverhalte genau darzustellen.

Diese Gedanken sind vermutlich auch teilweise Grund dafür, dass ich mich oft isoliere und Drogen (Alkohol, Gras, Pepp, Tabak, MDMA) zur Verdrängung nehme. (Klappt übrigens super, ich werde immer dümmer ;) )

Habt ihr auch schon einmal so etwas ähnliches gedacht oder bin ich einfach verrückt?

PS: Denkt dran, wenn ihr sagt ich bin bescheuert, seit ihr nur von der Matrix programmierte irreale Wesen die mich davon abbringen wollen, die Wahrheit herauszufinden.

Danke dafür, dass ich euch den ganzen Text durchgelesen habt. Hoffentlich kann mir jemanden weiter helfen.

Gedanken, Philosophie

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