Bin ich ein schlechter Mensch weil mir die meisten anderen Menschen egal sind?
Alles Menschen außer meinem Vater und meiner Mutter sind mir ziemlich egal.. Ich bin kein Außenseiter ganz im Gegenteil falls ihr das Denken solltet. Aber es ist mir meistens echt egal ob es Menschen nun schlecht geht oder nicht. Ich tue dann immer so und nach außen wird das wohl ganz normal wirken aber eigentlich ist es mir egal. Als mich jemand aufatmen tiefste beleidigt hat wegen etwas was ich nicht getan hab war es mir egal...e Es hilft aber wenn Menschen Probleme habe dass man völlig klar denken kann.. Meine Meinung. Aber ist das nun schlimm oder vielleicht sogar ziemlich normal. Ich verhalte mich übrigens nicht egoistisch oder irgendwie anders schlecht... denke ich :)
4 Antworten
Sei froh wenn Du so denkst. Geht mir auch so, man läuft besser durch's Leben wenn man nicht immer an andere Leute denkt sondern auch an sich selbst. Ich bin auch keinesfalls egoistisch, sondern hilfsbereit trotzdem ist es mir meistens egal was andere Leute denken bzw. wie es ihnen geht außer sie liegen mir sehr am Herzen. Das ist völlig normal.
Könnte m. E. darin begründet liegen, dass du wiederholt das Gefühl hattest, Anderen ebenfalls egal zu sein. Fortwährende diesbezügliche Erfahrungen sind oft Ursache für entsprechende "Trotzreaktionen" oder grundsätzliches Ablehnungsverhalten; letzteres ist hier jedoch nicht gegeben, da du dich als "kein Außenseiter" und "nicht egoistisch" darstellst.
Schlimm sind solche Phasen in deinem Alter nicht. - Wie du richtig erkannt bzw. angedeutet hast, gibt es Situationen, wo ein solches "Blocken" sogar voraussetzend ist, um Prioritäten setzen bzw. schnelle Entscheidungen treffen zu können, welche nicht von persönlichen Empfindungen beeinflusst werden dürfen (Berufszweige mit extrem hoher emotionaler Belastung, wie z. B. im Rettungsdienst). Mit dem von dir geschilderten Verhaltensmuster hat diese "Schutzreaktion" allerdings nicht viel zu tun.
Deine Frage wird sicher auch weniger missverstanden, wenn du dir bei der Formulierung etwas mehr Zeit lassen könntest. Interessante Ansätze gehen sonst leider schnell verloren.
Also - keine Panik, das legt sich wieder. LG
Ich kann mir nicht wirklich einen Reim drauf machen.
Einerseits schreibst du, du verhältst dich nicht egoistisch.
Anderseits schreibst du, es ist dir "egal", ob es Menschen nun schlecht geht oder nicht. Das verstehe ich nun nicht so richtig. Wie äußert sich das konkret, wenn es dir egal ist, du aber nicht egoistisch bist?
"Ich tue dann immer so und nach außen wird das wohl ganz normal wirken"
Wie tust du dann? Was ist "so" und "das"? Ich verstehe den Satz nicht.
Was hat "klares Denken" damit überhaupt zu tun?
Auf mich wirkt es nicht so, als ob dir alles egal wäre. Im Gegenteil, du bist sehr besorgt, dass du kein "schlechter Mensch" bist. Jemand, dem wirklich alles egal wäre, hätte die Frage gar nicht gestellt.
So richtig klar und zusammenhängend erscheint mir das alles noch nicht.
Nö, geht mir auch so.