Wer trägt die Kosten für ein Mahnverfahren, wenn ein eBay Käufer nicht zahlt?

Meine alte Spielkonsole aus der Jugend hat den Geist aufgegeben. Daher verkaufe ich aktuell die Spielmodule bei eBay. Bin Privatverkäufer.

Leider bin ich nun an einen Käufer geraten, der sich weigert zu bezahlen.

Seine Behauptung: Erst konnte er nicht zahlen, weil es Probleme mit dem Onlinebanking gab. Dann hatte er die Spielmodule auf einmal schon und will den Artikel deshalb nicht mehr haben.

Mein Standpunkt ist, dass zwischen dem Käufer und mir ein wirksamer Kaufvertrag besteht. Das "nicht mehr haben wollen" des Artikels, ändert hieran nichts.

Da der Käufer sich weigert zu zahlen und ich leider nicht das erste Mal an so jemanden geraten bin, habe ich mich informiert und bin auf das "Mahnverfahren" gestossen.

Auf den ersten Blick wirkt es als positives Mittel und eine gute Möglichkeit an mein Geld zu kommen.

Was muss ich hierbei beachten?

Habe gelesen, dass der Käufer die Kosten für das Mahnverfahren tragen muss aber:

Wer trägt die Kosten für das Mahnverfahren, wenn der Käufer doch noch den Artikel bezahlt, wenn es bereits eingeleitet ist?

Wer trägt die Kosten, wenn der Käufer sich weiterhin weigert zu bezahlen? (Artikel und Mahnverfahrenskosten)

Den eBay Schriftverkehr habe ich natürlich aufbewahrt.

Welches Vorgehen empfehlt ihr mir?

Das ich den Kaufer zunächst in Verzug setzen muss, ist mir bewusst.

Danke schonmal!

Recht, eBay, Auktion, Mahnverfahren, Verkauf
Ebay Kleinanzeigen DHL Paket beschädigt?

Liebe Community,

ich habe auf Ebay-Kleinanzeigen ein Surface Book 2 15 Zoll für 1250 € gekauft. Nachdem ich das Geld überwiesen hatte, gab der Verkäufer bei DHL das Paket auf (08.11). Dieses konnte ich über eine Sendungsnummer verfolgen und der Verkäufer hat das Paket bis 2500 € versichern lassen (von DHL selbst).

Das Paket kam etliche Wochen nicht an, laut Sendungsstatus ist es immer wieder im gleichen Paketzentrum angekommen und wurde immer wieder fehlgeleitet. Dann hatte sich der Status für ca. zwei Wochen nicht geändert (ab dem 19.11) und ich habe einen Nachforschungsauftrag gestellt. Bei diesem kam heraus, dass der Inhalt beschädigt wurde.

Telefonisch teilte mir dann der DHL-Kundenservice mit, dass das Paket nicht den AGB entspräche (09.12). Die Verpackung sei unzureichend gewesen (stellt die Surface Book 2 Verpackung, die äußerst stabil ist, nicht auch schon eine geeignete Verpackung dar?). Laut Hotline wird das Paket jetzt wieder dem Absender zugeschickt.

Der Absender hat sich seit zwei Wochen nicht mehr gemeldet. Weder über WhatsApp, noch über den Postweg, noch über die Ebay Kleinanzeigenseite selbst.

Ich habe selbstverständlich den Absender ca. 10 versucht zu kontaktieren (über alle genannten Wege).

So langsam aber sicher bin ich wirklich ratlos. Ich kann mich nicht gegen DHL wehren, da ich keine Abtretungserklärung vom Absender bekomme und da ich keine Informationen bzgl. der verwendeten Verpackung habe (von DHL bereits abgefordert; weiß nicht ob die sowas rausgeben). Für mich ist das sehr viel Geld :(

Was soll ich jetzt machen?

Kann ich mein Geld irgendwie wiederbekommen (die Ware ist ja anscheinend zerstört)?

Ich danke euch schon mal für eure Antworten...

PS: Ich weiß das Überweisung bei Kleinanzeigen gefährlich ist, daher hab ich mir von dem Absender den Personalausweis schicken lassen. Das Inserat hab ich selbstverständlich auch gespeichert.

Recht, eBay, Paket, DHL
Überweisungsproblem oder Betrug?

Hallo. Folgende Situation: Ich habe auf ebay Kleinanzeigen einen Artikel verkauft. Mit 840€ ist die Summe relativ hoch und ich dementsprechend vorsichtig. Jedenfalls hat sich ein potentieller Käufer gemeldet, welcher aber den Kauf nicht per Paypal abwickeln wollte (nicht vorhanden), sondern per Überweisung. Dafür habe ich ihm ein Foto meines Personalausweises zugeschickt (wichtige Stellen geschwärzt). Trotzdem war ich misstrauisch, da das ja eigentlich eher zu seinem Nachteil ist, bezüglich des käuferschutzes. Man muss dazu sagen, er hat auf ebay keine Bewertungen, allerdings existiert der Account schon seit mehreren Jahren, daher bin ich drauf eingegangen. Er schreibt auch sehr seriös und in perfektem deutsch, was mich erst einmal beruhigt hat. Nun hat er mir vor 2 Tagen geschrieben, dass er das Geld per online banking überwiesen habe. Jetzt ist das natürlich erst 2 Tage her, könnte also noch kommen, trotzdem ist die Situation irgendwie komisch. So hat er mir zwar ein Foto der ausgehenden Überweisung geschickt, jedoch ist bisher immer noch nichts da, was für dieses bezahlverfahren doch recht ungewöhnlich ist. Außerdem kommen so ''komische'' Zufälle, wie, dass der bankberater gerade im Urlaub sei, hinzu. Bilde Ich mir das ganze nur ein und es dauert etwas länger wegen der höheren Summe? Oder versucht er mich hinzuhalten, aber mit welchem Ziel? Außerdem noch folgende frage: sollte der worst-case eintreten und das Geld bis nächste Woche nicht da sein, was mache ich dann? Schließlich kann er immer argumentieren mir das Geld überwiesen zu haben, mit dem entsprechenden Bild. Ab wann kann ich mir einen neuen Käufer suchen? Tut mir leid, für die ausufernde frage, aber ich hoffe meine Situation wurde einigermaßen klar und ihr könnt die Problematik verstehen. Gruß Yannick

Betrug, eBay, Kleinanzeigen, Überweisung, Verkauf

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