Kann man mit Paypal als Verkäufer irgendwie abgezockt werden?

7 Antworten

ja, in dem du sagst, das die ware (nicht versichert)nicht angekommen ist und du dein geld zurückforderst. und wenn er das geld nicht zurückzahlt, du das geld von paypal zurück bekommst


EinBenutzer487 
Beitragsersteller
 06.12.2019, 08:46

Danke für die Antwort aber was it wenn ich es versichere aber der Empfänger behauptet es wäre nix drinne gewesen?

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Rolajamo  06.12.2019, 08:41

Es geht aber um "abgezockt" werden. Sobald der Verkäufer (Also der Fragesteller) nachweisen kann, dass das Paket bei der Post eingeliefert wurde ist er aus dem schneider und das Problem liegt bei der Post. Zudem kann er das Geld nur zurückfordern wenn er mit Käuferschutz überwiesen hat.

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Kein Verkäufer der Ahnung hat nutzt heute noch wirklich Paypal, weil die Abzockerate von Käufern einfach zu hoch ist und der Käuferschutz entscheidet zu 99,9% immer für den Käufer.

Wenn ein Käufer also einen Käuferschutz in Anspruch nimmt dann ist das Geld beim Verkäufer zu 99% immer weg. Deswegen setzen Betrüger auf Paypal.

Das ist die eine Seite, die andere ist dass viele potentielle Käufer da durch abgeschreckt werden wenn man kein PayPal anbietet.


iq1000  06.12.2019, 12:14

Kein Verkäufer der Ahnung hat nutzt heute noch wirklich Paypal? Also 99% der Verkäufer bei eBay haben also keine Ahnung. Kennst du denn Leute die gewerblich bei eBay handeln? Also nicht, die Fehlerrate ist auf jeden Fall unter 1% (je nach Produktgruppe mehr oder weniger)

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NoName08154711  06.12.2019, 13:09
@iq1000

Es geht um Privatverkäufer; gewerbliche Verkäufer mit Festpreisartikeln müssen bei eBay PayPal anbieten, die machen das ganz sicher nicht freiwillig.

Und kein Privatverkäufer, der die PayPal-Nutzungsbedingungen tatsächlich gelesen und verstanden hat, bietet freiwillig PayPal an.

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iq1000  06.12.2019, 13:28
@NoName08154711

Ich mache immer Paypal als VK. Funktioniert wunderbar. Ein Profi wird auch immer Paypal anbieten weil eben 80% mehr Umsatz bringt.

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Comp4ny  06.12.2019, 18:40
@iq1000

Wie NoName schon schrieb, geht es um Privatverkäufer.
Besonder diese, die auf eBay Kleinanzeigen verkaufen. Und das das Angebot von PP mehr Umsatz bringt bzw. die Kaufabsicht steigert, habe ich sogar oben erwähnt. Es gibt da nun mal 2 Seiten einer Medaille.

Jeden Tag kommen mehrmals exakt zu diesem Thema Meldungen auf GF was man tun kann weil man Betrogen wurde mit PP. Hier ist bei weitem nicht nur von 1. Prozent die Rede möglich.

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Ja logisch!
Das passiert fast täglich!

Wer als Privat-Verkäufer die Zahlungsart Paypal akzeptiert, bettelt ja geradezu darum, betrogen zu werden.

  • PayPal kann Dein Geld bis zu 21 Tage einbehalten, das steht auch so in den von Dir als gelesen angeklickten PayPal-Nutzungsbedingungen.
  • Paypal kann es früher freigeben, wenn Du den Sendungsnachweis bei PayPal hochlädtst.

Übrigens:

  • Darf man fragen, warum Du als Privatverkäufer freiwillig (!) PayPal anbieten willst?
  • Ist Dir ein Luxemburger Zahlungsdienstleister wirklich lieber als das Geld auf Deinem Girokonto, das Dir dort niemand mehr wegnehmen kann?
  • Möchtest Du, dass PP Deine Kohle einfriert oder gar zurückbucht, wenn ein unzufriedener Käufer innerhalb von 180 Tagen (!) nach dem Kauf einen Käuferschutzfall eröffnet?
  • Und Du zahlst als Verkäufer auch noch gerne dafür die Gebühren?

Na dann...


EinBenutzer487 
Beitragsersteller
 06.12.2019, 13:07

Nirgendwo steht dass ich freiwillig Paypal so gerne anbieten möchte. Ich will nur meinen Kram so schnell wie möglich verkaufen und wurde von einem Nutzer darauf angesprochen aber habe noch keine Erfahrung mit Paypal.

Meine Bankdaten gebe ich nicht so gerne jedem

Und dass die Gebühren so „hoch“ (also habe ich zwar noch nicht überprüft) sind wusste ich nicht und habe auch nie gesagt dass ich so so liebend gerne zahlen würde also nix ... na dann...

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NoName08154711  06.12.2019, 13:10
@EinBenutzer487
Meine Bankdaten gebe ich nicht so gerne jedem

Und warum nicht?
Das Geld, das Du über eine SEPA-Überweisung auf Dein Girokonto bekommst, nimmt Dir niemand mehr weg.

Und Schindluder kann mit Deinen Bankdaten auch niemand treiben.

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EinBenutzer487 
Beitragsersteller
 06.12.2019, 13:15
@NoName08154711

„Dritte haben lediglich zwei Möglichkeiten, um Ihre Kontodaten zu nutzen:

1. Jemand bucht Geld per Lastschriftverfahren von Ihrem Konto ab.

2. Jemand nutzt die vorhandenen Informationen, um eine Bestellung auf Rechnung zu tätigen.Beides lohnt sich für Betrüger aber nicht. Im ersten Fall können Sie das Geld innerhalb von 13 Monaten zurückbuchen. Diese lange Frist gilt immer dann, wenn Sie vorher keine Einzugsermächtigung erteilt haben. Sie müssen für das Zurückbuchen nicht einmal Gründe angeben. Im zweiten Fall raten Verbraucherschützer dazu, die Rechnung nicht zu zahlen.Zwischenfazit: Wenn Sie Ihre Kontoauszüge verlieren, ist das kein Grund zur Panik. Sie können Ihre Kontodaten auch weitergeben, wenn Sie beispielsweise über eBay-Kleinanzeigen etwas verkaufen.Trotzdem achtgebenDas bedeutet jedoch nicht, dass Sie Ihre Kontodaten immer und überall weitergeben sollten.“

https://www.sparkasse.de/geld-leichter-verstehen/h/hilfe-jemand-kennt-meine-kontodaten.html

möchte ich einfach nicht.

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EinBenutzer487 
Beitragsersteller
 06.12.2019, 13:17
@NoName08154711

Nee mache ich auch nicht?! Steht doch nirgendwo dass ich das tun werde kannst du mal aufhören mir Wörter in den Mund zu legen ?

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EinBenutzer487 
Beitragsersteller
 06.12.2019, 13:27
@iq1000

... ja aber ich verkaufe 13 Artikel..oder 1 als Paket.. 13 Leute vllt noch bei jedem Artikel einer der dann noch nicht bezahlt machen ne Menge Leute.. mit jeder meinte ich nicht jede Person auf der Welt sondern eher jeden der fragt und das würde ich ja tun wenn ich per banküberweisung mich bezahlen ließe

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Zunächstmal ist Paypal sehr teuer, insoweit wird man da immer von Paypal abgezockt. Seitens des Käufers besteht das Risiko, das dieser behauptet, im Paket wäre etwas völlig Anderes gewesen. Sofern Paypal da den Käufer recht gibt, bleibt den Verkäufer nur, seine Forderung gerichtlich durchzusetzen.

ja, in dem du sagst, das die ware (nicht versichert)nicht angekommen ist und du dein geld zurückforderst.

Der Verlust auf den Versandweg ist KEIN Fall des Käuferschutzes. Sobald der Verkäufer glaubhaft machen kann, das er Ware versendet hat, ist er da raus.


iq1000  06.12.2019, 12:22

Paypal teuer, aha, wie verhalten sich denn die Kosten Paypal vs. Kreditkarte? Ist Paypal da nicht viel billiger? Kein Paypal anbieten bedeutet bei eBay schnell 90% weniger Umsatz. Sollte das nicht auch betrachtet werden?

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