Bettler in DE?

Hi,

letztens ist mir auf einem Parkplatz einer Supermarktkette eine Bettlerin hinter her gelaufen, die mir für 1,50€ + einer "Spende" ein Magazin andrehen wollte und mir nach knapp einer Sekunde danach noch gesagt hat sie hätte 5 Kinder und sei obdachlos.

Selbst nachdem ich "nein, aber danke" zu ihr gesagt hatte, hat sie mich erst in ruhe gelassen nachdem ich einen ruppigeren Tonfall angeschlagen habe nachdem ich sie mehrere Minuten davor versucht habe nett abzuweisen.

Ich beschreibe die Frau mal eben:

  • Alter: Ende 40
  • Körperbau: stark übergewichtig
  • Ethnie: aus dem rumänischer oder arabischen Raum
  • Deutschkentnisse: Nicht vorhanden

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Dann habe ich mal überlegt, warum diese Frau eigentlich bettelt und mir ist ganz ehrlich kein vernünftiger Grund eingefallen, warum man in DE andere Menschen um Geld anbettelt.

  1. Sie litt ganz klar keinen Hunger, da sie knapp 110kg wog
  2. Man in DE von den Ämtern Wohnungen gestellt bekommt oder in einer Obdachtlosenunterkunft Zuflucht findet
  3. Man ein Anrecht auf finanzielle Grundsicherung hat

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Außerdem gehe ich davon aus, dass diese Frau mich wahrscheinlich was ihr Umstände angingen eiskalt belogen hat, um auf mein Mitleid Einfluss zu nehmen, was mich massiv angekotzt hat.

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Zudem gibt es schon länger eine Szene die von Menschen aus dem Ausland geleitet wird, wo man Frauen und Kinder nach Deutschland einschleust um sie dann auf den sogenannten "Bettlerstrich" zu schicken und ihnen dann ihre Almosen abknöpft.

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Für mich gibt es keinen Grund Menschen in diesem Land Geld in den Rachen zu schmeißen, weil man damit niemanden wirklich hilft und kriminelle Strukturen welche diese Menschen auch noch ausbeuten voran treibt.

Mich würde interessieren, ob ich der einzige Mensch mit dieser Meinung hier bin, sagt mal was ihr davon haltet.

Ich unterstützte diese Art an Geld zu kommen nicht 53%
Betteln ist nachvollziehbar und ich unterstütze es 37%
Habe eine gänzlich andere Meinung zu dem Thema 11%
Deutschland, Politik, Gesellschaft
Was ist eure Meinung zur Schulpflicht aka Schulzwang?

Die kreativsten und intelligentesten Schüler werden zu ahnungslosen, nichtshinterfragenden Robotern erzogen und da helfen auch Handys mit Internet nicht wenn wir es nicht als Hilfsmittel nutzen können!
Wieso muss ich wissen, wie man das Volumen der Sonne ausrechnet, während ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? Es tut weh, zu zu sehen wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren.
Was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passierte, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem sehr.

Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben.
Dass die Schule nichts mit lernen zu tun hat versteht niemand. Wie denn auch, wenn einem ständig das Gegenteil eingeredet wird? Was man in der Schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten.
Du musst dich für den Lehrer verstellen. Was ich mit verstellen meine, ist z.B diese Aufgabe: was ist deine Meinung zu dem Bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. In der Schule gibt der Lehrende dem Lernenden Aufgaben, aber es sollte genau andersrum sein: Der Lernende gibt dem Lehrendem eine Aufgabe, z.B in Form einer Frage die mit den Interessen des Lernenden zu tun hat. So funktioniert das lernen! Auch muss man sich mit Themen ausseinander setzen die einen garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem Fach später keine Chancen mehr.

Dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte! Und wenn das Schulsystem doch so gut ist, warum braucht man dann einen gesetzlichen Schulzwang?

Man versucht immer den Leuten erfolgreich einzureden wie gut doch das Schulsystem ist.

https://www.sueddeutsche.de/karriere/unschooling-bildung-ohne-lehrer-schule-ist-sklaverei-1.75527-0#seite-2

Schule, Deutschland, Psychologie, Schulpflicht, Philosophie und Gesellschaft
Warum laden manche Leute sowas im Internet hoch?

Weil ich mich gerade für Baumaschinen interessiere, hat mir YouTube ein Video vorgeschlagen, bei dem zwei Jungs zu sehen sind, die mit Spielzeugbaggern im Sandkasten spielen. Ich hab einfach mal kurz durch gespult. Das ganze dauert fast 20 Minuten und ist eine Echtzeitaufnahme, wie die beiden Jungs im Sand spielen.

Ich verstehe nicht ganz, wie man so etwas hochladen kann. Ich gehöre jetzt nicht zu den ganz strengen Leuten, die sagen, dass Kinder überhaupt nichts im Internet verloren haben, aber man sollte doch mit Vorsicht vorgehen.

Ich mein, wer sucht den gezielt nach Videos, in denen zwei Jungs im Sand spielen. Wenn man es nicht gerade vom Algorithmus vorgeschlagen bekommt, sind Pädophile vermutlich die einzigen, die gezielt nach so etwas suchen.

Und dann sind entweder die Eltern so dermaßen blauäugig, dass sie die Gefahren des Internets vollkommen ausblenden oder, was ich nicht hoffe, dass das ganze berechnend hochgeladen wird.

Also als mein Bruder und ich noch klein waren, war es uns schon unangenehm, wenn unsere Ur-Oma am Balkon saß und uns im Sandkasten zugeschaut hat. Und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass diese Kinder wissen oder auch nur erahnen können, was es für Auswirkungen hat, wenn ihre Eltern das hochladen.

Und das ist ja auch nur ein einziges Beispiel.

Auf Instagram, um ein anderes Beispiel zu nennen, folge ich zum Beispiel auch ein paar Leuten, die halt hier aus der Gegend kommen. Wenn da mal zu sehen ist, wie der Junge ein Eis isst, finde ich es doch vollkommen in Ordnung. Kinder gehören zum Leben dazu, man sollte sie nicht außen vor lassen. Aber dann kommt plötzlich ein Bild, wie der 5. Klässler in der kurzen Badehose am Strand ist und plötzlich gehen die Like-Zahlen extrem in die Höhe. Ich will niemandem etwas böses unterstellen, aber manchmal wirkt es sehr berechnend.

Klar, von uns gibt es auch freizügige Fotos. Aber die sind im Fotoalbum im Regal und die sehen maximal mal die Omas oder gute Freunde von mir. Und nicht die ganze Welt. Ich glaube sehr viele Mütter hätten etwas dagegen, wenn ihr Kind vor 50 Leuten mit Badeslip auf der Bühne stehen müsste. Aber im Internet, wo manchmal mehrere Millionen zuschauen, scheint da keiner drüber nachzudenken.

Computer, Internet, Kinder, Menschen, Deutschland, Social Media, Gesellschaft, Instagram

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