Warum haben Bürgerämter immer so kurze Öffnungszeiten?
8 Antworten
Immer?
Kann ich von unserem hier vor Ort nicht sagen.
Wenn die bei Dir nur kurz auf haben, dann mag es daran liegen, dass es eine kleine Gemeinde ist und das Personal noch andere Aufgaben hat. Oder das Personal sonst während der Öffnungszeiten nichts zu tun hätte, weil niemand kommt, da es nicht so viel Bedarf gibt.
Und da man aus Kostengründen nur eine begrenzte Personaldecke hat, muss man die Öffnungszeiten reduzieren.
Ist hier auch so lustig. Wenn du Steuererklärung abgeben willst dann nur an bestimmten Tagen, Wartemarke ziehen, mindestens 1 Stunde warten und dabei kannst ansehen wie die Harzer im Minutentakt abgefertigt werden und sauer reagieren wenn die mal 5 Minuten warten müssen.
Wenn du beim Finanzamt anrufen willst sagen sie dir die 25 Stunden der telefonischen Sprechzeit, dann sind die aber nicht errreichbar oder besetzt. Seit über einer Woche.
Und zum Rückruf haben die dann auch Null Bock.
Wenn mal jemand rangeht sagt der, das das falsch durchgestellt wurde und man nochmal anrufen soll. Also zu dumm zum Weiterverbinden auf die richtige Nummer
Grausam was aus Deutschland wurde.
Kleine Gemeinden verfügen oft nicht über ausreichend Personal. Da bleibt eben nur eine gewisse Zeit für die Bürger, ihre Anliegen vorzutragen, die dann auch bearbeitet werden müssen.
Größere Städte sind da besser aufgestellt, haben aber auch gewisse Öffnungszeiten.
Schliesslich verlangt der Bürger, dass seine Anliegen auch bearbeitet werden.
Weil die auch genügend andere Dinge zu tun haben, die nicht persönlich mit den Bürgern geklärt werden müssen.
Die kurzen Öffnungszeiten sind verständlich, wenn man den Arbeitsaufwand für einzelne Vorgänge sieht.
Was mich stört, ist die zeitliche Organisation der Öffnungszeiten: 8 - 14 sind keine Seltenheit und für die arbeitende Bevölkerung auch äußerst umständlich.