Bundeswehr (Gebirgsjäger) Ja, Nein? Tipps

Abend.

Ich bin momentan 17 Jahre alt und besuche die 11. Klasse der gymnasialen Oberstufe. Meine Motivation ist total im Keller und bin auf der Suche nach einer Alternative für mein Abitur. Ich möchte hier keine Ratschläge und motivierende Sprüche hören, wie "Ja, halt doch noch die 2 Jahre durch... du wirst später mehr Geld verdienen ... " etc. Ich möchte von Euch wirklich ehrliche Tipps & Ratschläge hören

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken einfach zum Bund zu gehen ... und nein, nicht weil's die letzte Möglichkeit ist, ich habe einfach keinen Bock auf irgend 'nen Bürojob .... oder eine lästige KFZ-Ausbildung, whatever. Ich will was erleben. Bin schon seit frühester Kindheit regelmäßig in den Alpen. Habe Berg- und Klettererfahrung und will irgendeinen Beruf haben der mich damit verbinden ... Auf irgendwelche Laborjobs, wo ich den Gebirgsboden untersuche habe ich, naja, einfach keine LUST.

Ich habe vor zur Bundeswehr zu gehen um dort den Gebirgsjägern, bzw. dem Hochgebirgszug beizutreten.

Dazu frage ich mich - T1 oder T2? Bin ich überhaupt geeignet für T1?

Alles was meiner Meinung nach gegen T1 spricht, wäre mein Gewicht .... 55kg bei 178cm ist nicht gerade vorteilhaft. Wird eine vergangene, längst geimpfte Pollenallergie gegen T1 verwendet?

Was das vorrausgesetzte Können anbelangt, müsste ich nur noch das Skifahren erlernen... Klettern, Gehen im alpinen Gelände und mehrere Tage bei beschissenster Witterung zu biwakieren habe ich bereits seit Jahren seblst erlernt.

Wie schon gesagt, ich will in meiner Berufslaufbahn einfach was erleben ... im alpinen Bereich!

Der nächste Punkt ist - wie erkläre ich das meiner Mutter? Ohne dabei enttäuschend zu wirken, ich meine sein Abitur für das Militär wegzuschmeißen versteht nicht jeder und würde es nicht als ratsam empfinden... Aber mit meiner aktuellen Lage & Motivation sehe ich keinen Sinn mehr darin, weiter die Schule zu besuchen ...

Bitte kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen Aussagen wie "Du willst nur von deiner Schule ablenken und überlegst, was du tun könntest", "Ein Soldat zu sein ist = ein Mörder zu sein..."

Btw. ich bin mir der Risiken, die ich bei solch einen Job begehe wohlaus bewusst. Ob ich im Gefecht sterbe, beim Bergsteige verunglücke oder in einem Verkehrsunfall zu Tode komme ... naja

LG

Ich würde dir abraten, weil 0%
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Soziales oder wirtschaftlicher Schwerpunkt beim Abitur?

Ich besuche aktuell die 9. Klasse einer Realschule, die ich im Juni nächsten Jahres mit der mittleren Reife verlassen werde. Nun stellt sich die Frage welche Schule ich zukünftig besuchen werde. Ich würde gerne noch Abitur machen. Bei uns in der Stadt gibt es das sogenannte RBZ ( http://www.rbz-steinburg.de/vollzeitschulen/berufliches-gymnasium.html ). Dort kann man sein Abitur mit verschiedenen Schwerpunkten machen. Für mich hört sich der Schwerpunkt "Gesundheit und Soziales" interessant an da ic mich schon immer für die Themen Psychologie und Sozialpädagogik interessiere. Gleichzeitig hört sich aber auch der Schwerpunkt: Wirtschaft spanend an da ich auch sehr gut in Mathe und Physik bin und mir gerade Mathe Spaß macht. Die Erklärung zu dem Bereich finde ich nicht gerade ausreichend. Nun zu meiner frage: Für welche Berufe wäre Schwerpunkt: Wirtschaft eine gute basis und was könnte mann damit gut studieren? Da ich mich nicht entscheiden kann zu welchem würdet ihr mir raten? Und welchen Schwerpunkt benötigt man für eine Mathematik Studium?

Ich hoffe dass der text nicht zu lang war, auch wenn ich erst in der neunten klasse bin und den Regelschulabschluss erst in 1,5 Jahren hab möchte ich doch jetzt schon gerne Gedanken über meine Berufliche/Schulische Zukunft Gedanken machen.

Danke für alle Antworten.

Beruf, Studium, Schule, Zukunft, Mathematik, Wirtschaft, Psychologie, Abitur, Soziales
Chef macht mich laufend fertig in der Probezeit

hallo, ich brauche dringend Rat, da ich nicht mehr weiter weiß..

kurz zu mir: gelernte Industriekauffrau, mache nebenbei eine Weiterbildung zur Industriefachwirtin (IHK) und habe zuletzt 1 Jahr als Assistentin des Abteilungsleiters gearbeitet. Ich war jetzt 6 Monate arbeitslos, es gab wenige Stellen in unserer Region im Büro. Jetzt habe ich doch noch eine Stelle als Assistentin der Geschäftsleitung gefunden und war sehr happy und sehr erfreut darüber.

Jetzt arbeite ich erst 3 Wochen dort und bin fix und fertig. Mir gehts richtig mies. Die erste Woche war alles super, der Chef lobte mich dass ich super arbeiten würde und es machte Spaß mit ihm zu arbeiten.

Die letzten beiden Wochen waren die Hölle für mich. Ich bin niemand der die Flinte gleich ins Korn wirft, aber manchmal sollte man es sein lassen, bevor man seine Gesundheit ruiniert. Ich stehe jeden Morgen mit der Angst auf, was passiert als nächstes und das schon nach 3 Wochen..

dazu kommt, dass ich für 5 Leute arbeiten muss, bin komplett allein im Büro, weil 3 aufgehört haben und 2 krank sind.. warum das weiß ich jetzt auch!..

am Mittwoch war der Abschuss wo ich fast gesagt hätte ich geh: Es sollte etwas per Spedition abgeholt werden, man muss das bei uns bis 13 Uhr anmelden. Da es schon 12.30 war und ich noch keine Anzahl der Paletten hatte und kein Gewicht habe ich meinen Chef gefragt, weil ja sonst niemand weiter da ist! ich wurde heruntergelassen und angeschrien:

"ich habe etwas besseres zutun als mich um solche Sachen zu kümmern, ich kann nicht meinen ganzen Betriebsablauf unterbrechen nur weil Sie dringend etwas brauchen. Wer denken Sie eigentlich wer Sie sind?! ich bin auch nicht gewillt Ihre Ordner oder Aufträge zu bearbeiten, das müssen Sie können!!"

ich halte viel aus, doch ich konnte es nicht zurück halten und fing an zu weinen. Es war mir sehr unangenehm. Ich dachte er hört dann auf, doch es wurde dadurch nur noch schlimmer.. Er schrie weiter..

"Sie brauchen nicht eingeschnappt sein, ich glaube hier sind die Rollen falsch verteilt! Sie sind meine Assistenz und ich bin nicht Ihre! so geht das nicht!" Dann stürmte er aus dem Raum. 1 Std. später hat er wieder versucht sich einzuschleimen

Ich hätte fast gesagt, dass ich geh. Habe es mir verkniffen. Verstehe nicht was die Aussagen sollen. bin immer nett und freundlich.. ich bin momentan auf das Geld und die Arbeit solange ich nichts anderes habe angewiesen. Ich bin in der Probezeit, was meiner Meinung nach ausgenutzt u als Druckmittel benutzt wird. Einerseits braucht er mich, da er das Chaos nie ohne mich bewältigen würde, da er selbst nichts versteht und die Firma letztes Jahr kurz vor der Insolvenz stand.. andererseits habe ich angst, dass wenn ich gehe kein gutes Zeugnis bekomme und dass andere Firmen dann denken, es liegt an mir, dass ich nirgends zurecht komme etc. Irgendwo hoffe ich dass die pleite machen..

was soll ich tun? über hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar.

Arbeit, Beruf, Mobbing, Job, Chef
Frage zum Studium (Germanistik & Anglistik)

Hi, ich habe ein paar Fragen bezüglich einem Studium von Germanistik und Anglistik (entweder beide als HF, oder eins davon als HF und noch ein weiteres NF dazu). Nach meinen Recherchen habe ich das jetzt so verstanden, dass ich mich im Vorraus entweder für einen Bachelor, oder ein Studium mit dem Schwerpunkt Didaktik/Lehramt entscheiden muss. Kann ich denn nicht auch einen Bachelor in Germanistik machen und als Nebenfach Anglistik und Erziehungswissenschaften, sodass ich am Ende sowohl als Lehrerin, als auch für irgendwelche anderen Berufe arbeiten kann? Und falls das nicht klappt: Was kann ich denn alles machen mit einem abgeschlossenen Bachelor (evtl. auch zusätzlichem Master) in Germanistik und Anglistik? Das Problem ist, dass ich für z.B. Dolmetscher- und Translationsberufe doch bestimmt schlechte Chancen haben werde, weil ich ja nur eine Fremdsprache nachweisen könnte (Französisch kann ich zwar ganz gut, habe aber nicht vor es in meinem Studium miteinzubringen). Lehramt fände ich auch interessant, ich mag es mit anderen Menschen zu arbeiten, allerdings glaube ich, dass mich die Unterrichtsplanung/das Korrigieren von Arbeiten zuhause sehr belasten wird. Logopädie.. hm.. vielleicht, klingt auch nicht schlecht. Aber was gibt es denn noch? Ich hab einfach keine Ahnung! Es muss doch noch irgendwas geben was ich mit den beiden Studienfächern anfangen kann? Und noch eine Frage: was genau muss ich studieren um Dozentin für die gleichen Fächer zu werden? ...wäre schön, wenn ihr mir ein paar Tipps und Vorschläge geben könntet, auch gerne aus eigenen Erfahrungen :-) Danke für's durchlesen und auch für die Antworten schonmal! LG

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Studieren - Psychologie - Alternativen - NC umgehen

Hallo :) ich mache gerade mein Abitur und bin im Sommer damit fertig, das bedeutet, ich muss mich bald mal für einen Beruf bzw. Studium entscheiden. Mein Wunsch ist es, ich kann mir auch nichts besseres vorstellen, Psychologie zu studieren und irgendwann einmal in einer Klinik Menschen mit psychischen Problemen ect. zu behandeln. Das Problem dabei ist, voraussichtlich wird mein Durchschnitt sich zwischen 2,1 und 1,9 (mit viel Mühe 1,8^^) bewegen, was ganz und gar nicht dem NC von Psychologie entspricht. Ich habe nicht das Geld es auf einer privaten Hochschule zu studieren und nicht die Zeit diese vielen Wartesemester ab zu sitzen. Welche Möglichkeiten habe ich, außer im Ausland zu studieren, trotzdem genommen zu werden, ausgenommen der Glücksfall durch das Losverfahren angenommen zu werden? Oder habt ihr Ideen, was ich in der Richtung machen könnte? Berufsberatung hat mich bis jetzt nicht weiter gebracht, die gehen mir das viel zu objektiv an und beachten zu wenig meine Persönlichkeit und meine Wünsche. Rechtswissenschaften gefällt mir auch, aber ich möchte nicht unbedingt als Anwältin arbeiten, vor allem weil es so viele gibt und um Staatsanwältin oder Richterin zu werden brauch man Erfahrung und muss wirklich gut in dem Bereich sein. Ich würde mich über Ideen freuen, hier noch ein paar Dinge über mich: -Interesse für: Psychologie, das menschliche Verhalten, psychische Krankheiten, ein wenig Neurobiologie, Jura, Wahrnehmung & Beurteilung von Menschen, Wahrnehmungspsychologie, Ergründen & Lösen von Problemen -Stärken: Menschen verstehen & ihnen helfen, Verhalten analysieren, objektiv beurteilen, Ursachen ergründen, Verantwortung übernehmen, eigenes Interesse zurück stellen, organisieren, kann mit Belastung gut leben -Schwächen: Mathematik, Lernbereitschaft falls mich das zu Lernende nicht interessiert, hin und wieder bin ich albern bzw. zu gesprächig, ich traue mich hin und wieder nicht eine Autoritätsperson um Rat zu fragen, da ich Angst habe, dass ich als Versagerin da stehen könnte, kurzfristige zeitliche Begrenzung für die Erreichung eines Ziel setzt mich sehr unter Druck

Danke :)

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Wenn deine Arbeitskollegin eine Zicke ist

Hallo, ich habe ein folgendes Problem. Ich arbeite seit zwei Jahren in eine Baufirma, wo aus 25 Mitarbeiter im Büro nur zwei Frauen sind. Ich und die Chefsekretärin. Ich bin 30, sie ist über 50. Normalerweise habe ich mit ihr nichts zu tun. Aber ab und zu habe ich mit ihr gemeinsame Aufgaben, wo sie mich noch unterrichten soll. Sie arbeitet ja schon mehrere Jahre bei diese Firma und weiß wie es richtig geht. Ich muss sagen, die Frau ist ein richtiger Giftzahn. Wenn ihr etwas nicht passt, oder sie hat ein schlechter Tag, kriegen wir es alle im Büro zu spüren. Sie wird richtig zickig und genervt. Zu mir ist sie besonders frech, deswegen versuche ich so wenig wie möglich mit ihr zu reden. Ich versuche immer locker zu bleiben und künstlich zu lächeln. Das hilft aber nicht, sie bleibt kalt und unfreundlich zu mir. Ich bin auch die einzige im Büro die mit ihr per Sie ist. Wenn im Büro etwas schief geht, nicht auf Arbeit bezogen, kommt Sie zuerst zu mir hoch, und fragt ob ich das war. Auch wenn sie unrecht hat, gibt sie es nie zu. Sie bleibt hart! Wenn es aber allen klar wird, das ich Recht habe, wird sie noch zickiger. Es fängt schon bei Kleinigkeiten an. Am Sonntag hatte Sie Geburtstag. Als ich sie heute mit einem großen schweren Korb mit vielen Kuchen im Flur gesehen habe, habe ich natürlich meine Hilfe angeboten, etwas zu tragen oder so. Darauf antwortete sie mir ganz unfreundlich und genervt: "Was helfen? Wozu? Ne. Ganz bestimmt nicht!" Als ich sie danach gratulieren wollte, und gefragt habe ob sie Geburtstag hatte, um mich zu vergewissern, hat sie geantwortet: "Zufällig ja!" Ich bin natürlich locker geblieben und habe sie sehr freundlich gratuliert. Obwohl ich von Wut gekocht habe. Alle andere Kollegen sind super nett zu mir, wir sind alle per Du. Wir reden auch manchmal über ihr Verhalten, und lachen deswegen zusammen. Aber ich bin ein direkter Mensch. Wenn mir etwas nicht passt, sage ich es in der Regel auch. Ab und zu, wenn Sie die Grenze übersteigt, sage ich ich was dagegen. Aber wie gesagt, dann wird es noch schlimmer. Und ich hasse das Arschkriechern! Ich bleibe nett, weil ich einfach hoffe, dass sie irgendwann mal Ihre Meinung über mich ändern wird. Sie hat was gegen mich, ganz bestimmt! Aber ich habe nach zwei Jahren die Nase voll! Bald raste ich aus und es wird ein Krieg geben! Was soll ich machen?

Arbeit, Beruf, Zickerei

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