Studieren - Psychologie - Alternativen - NC umgehen

4 Antworten

du könntest dein Abi in einem anderen Bundesland machen haha im Norden sollen die Prüfungen bekanntermaßen einfacher sein. kann aber sein dass bayerische Abiturienten vorgezogen werden :P

ansonsten gibt es noch die Möglichkeit Studiengänge zu "verknüpfen". du kannst zb erziehungswissenschaften studieren (4 J.) und danach eine 3 jährige Ausbildung zur Therapeutin machen. oder sozialpädagogik ;)

hast du eig schonmal Praktika in diesem Bereichen? von außen sieht das ja ganz interessant und nett aus, aber man muss so die eine oder andere story verkraften können.


Jenni32BBL 
Beitragsersteller
 29.01.2015, 23:41

ja da muss ich mal gucken, eigentlich würde ich gerne hier in Nrw bleiben^^ danke, die Idee behalte ich im Kopf :) Also ich habe ein 2 wöchiges Praktikum gemacht, hat mir sehr gefallen, außerdem hat meine Oma Schizophrenie & meine Tante manische Depressionen, habe einen Menschen vor dem Suizid bewahrt und einer Freundin, bei der Depressionen diagnostiziert wurden, die aber sich nicht therapieren lassen wollte, geholfen und selbst auch schon Missbrauch überstanden, ich denke, dass ich das ertrage :)

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Du hast dich ja schon recht gut informiert, was deine Möglichkeiten betrifft. Leider gibt es keine anderen Alternativen als die, die du schon aufgezählt hast: Wartesemester, Auslandsstudium, private Hochschule, Losverfahren. Für Medizin gäbs noch die Möglichkeit, den Medizinertest zu machen oder vorher eine Ausbildung zu absolvieren, bei 1.9 und schlechter wird aber vermutlich nicht einmal das noch was bringen.

Es gibt noch Mischstudiengänge, die Module der Psychologie beinhalten, z.B. Arbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie, Kommunikationspsychologie oder Medienpsychologie. Nach dem, was du bisher so geschrieben hast, ist das aber nicht unbedingt was für dich - mit diesen Studiengängen landet man später meist in der freien Wirtschaft im Personalwesen oder in der Unternehmensberatung, d.h. es geht dann nicht mehr primär um die Analyse bzw. den pädagogisch-sozialwissenschaftlichen Aspekt, der bei dir ja im Vordergrund zu stehen scheint. Man kann damit später auch kein Psychater oder Psychologe werden.

Vielleicht solltest du dich noch über andere Studiengänge schlau machen - z.B. Pädagogig oder Sozialwissenschaften.In Hildesheim wird der Bachelor pädagogische Psychologie angeboten, der würde deinen Interessen genau entsprechen - allerdings weiß ich grad nicht, wie hoch der NC dort ist.

Das hier könnte dir bei der Studiengangssuche helfen (für dich ist nur Punkt 3 relevant): https://www.gutefrage.net/tipp/wie-finde-ich-den-passenden-studiengang-aktualisiert


Mein Wunsch ist es, ich kann mir auch nichts besseres vorstellen, Psychologie zu studieren und irgendwann einmal in einer Klinik Menschen mit psychischen Problemen ect. zu behandeln.

Dir ist aber schon klar, dass du Medizin und nicht Psychologie studieren musst, um Psychiater zu werden?

-Schwächen: Mathematik

Dann wirst du große Probleme im Psychologiestudium bekommen. Psychologie ist eine Naturwissenschaft, die zum Belegen von Sachverhalten voll und ganz auf Statistik stützt. Das Studium besteht dementsprechend zu großen Teilen aus Mathematik.


Jenni32BBL 
Beitragsersteller
 30.01.2015, 00:05

Ja das ist mir bewusst, das ist ja mein Problem, der NC ist für mich unerreichbar und Psychologie im Nebenfach zu studieren ist nicht gerade eine gute Alternative^^

Vielleicht hätte ich mich genauer ausdrücken sollen, also ich bin jetzt nicht so schlecht in Mathe, in meinem Leistungskurs (Sozialwissenschaften) brauche ich das ja auch für Statistiken, das klappt auch alles, nur bin ich darin nicht so gut, dass ich in den Wirtschaftsbereich gehen sollte^^ Es ist im Gegensatz zu den anderen guten und sehr guten Noten meine Schwäche, die schlechteste Note auf dem Zeugnis, in diesem Fall eine glatte Drei.

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