Freund macht Schluss weil er keine Fernbeziehung möchte?

Hallo zusammen,

Ich und mein Freund haben uns vor zwei Jahren kennengelernt, wo ich kurz vorm Umzug in eine andere Stadt (30/40 min. Mit Auto) war, um eine Ausbildung für mein Hobby und Traumberuf zu machen. Er hatte gesagt er will das ausprobieren und bis letztes Jahr Corona hat das auch alles super geklappt. Ich war seit dem Corna angefangen hat wieder zu meinem Vater gezogen da ich nicht arbeiten konnte und musste. Nun würde ich gekündigt und muss mir einen neue Ausbildung suchen. Er hätte es gerne das ich mir hier in der Stadt eine Ausbildung suche. Ich hatte damals meine guten Gründe weswegen ich hier nicht mehr zurück kommen wollte, seit dem ich hier bin und nicht arbeite, geht es mir merkbar schlechter, außerdem wusste er diese Gründe von Anfang an.

Mal davon abgesehen das ich nicht zufrieden wäre, habe ich wirklich drüber nachgedacht, aber was ist wenn wir uns trennen und ich die 3 Jahre hier beenden muss. Deswegen habe ich eine Ausbildung wieder 30/40 min fahrt weg in einer anderen Stadt gefunden.

Inzwischen sind wir zwei Jahre und paar zerbröselte zusammen, und er sagt obwohl es nichtmal schlecht lief, macht er wohl Schluss, weil ihm die Freizeit zu wenig werden wird. (Wenn wir zusammen ziehen hatten wir auch immer gesagt, wir treffen und in der Mitte. Steht auch noch so fest, nur der Übergang passt ihm nicht)

Scheinbar bin ich zu lange jederzeit erreichbar gewesen, mit Job und Fernbeziehung kann man sich nicht mal eben sehen. Wir hatten eigentlich immer gesagt Arbeit geht vor

Liebe, Freizeit, Tipps, Hobby, Freundschaft, Umzug, Ausbildung, Beziehung, ausziehen, Liebe und Beziehung
Arbeitszeitgesetz Ausbildung?

Hey,

ich befinde mich momentan in einer Ausbildung zum Speditionskaufmann und Arbeite von Montag bis Samstag und zunehmend auch öfter an einem Sonntag wobei ich unter der Woche pro Tag nicht unter 10 Stunden arbeite also 2-3 Überstunden täglich

Samstag / Sonntag auch ca 9 Stunden täglich, diese Stunden werden direkt aufs Ü-Stunden Konto gutgeschrieben wie die anderen Überstunden unter der Woche jedoch werden diese sogut wie nie abgebaut

mein Betrieb hat eine Ausnahme Regelung aufgrund dessen das er in der Landwirtschafts Branche ist, wo die Arbeitszeit auf 10 bis maximal 12 Stunden erhöht werden kann was in meinem Falle sehr stark von meinen Chefs ausgenutzt wird.

nun zu meiner Frage gilt diese Ausnahme Regelung auch für mich oder nur für die Mitarbeiter des Betriebes da in meinem Ausbildungvertrag 40 Stunden festgelegt sind und ich so gut wie immer auf die 73 Stunden komme wenn der Sonntag dabei ist und ich unter diesen Umständen meine Schulischen Leistungen nichtmehr lange so aufrecht erhalten kann wie sie jetzt sind.

Auch Freizeit mäßig ist da nichtmehr viel drinnen meistens ist nurnoch Zeit zum Duschen, Essen Hausaufgaben ein wenig Sport und dann muss ich schon wieder schlafen.

Leider muss ich hier fragen da mir mein Betrieb des Öfteren nicht die Wahrheit erzählt und mir diese Ausnahmeregelung für Azubis doch sehr skurril vorkommt.

Danke für eure antworten :)

Ausbildung, Arbeitszeit, Arbeitszeitgesetz, Ausbildung und Studium
Ausbildung im 3. Lehrjahr abbrechen?

Hallo,

Ich mache derzeit eine Ausbildung zum Industriemechaniker und komme jetzt in ein paar Wochen frisch ins 3. Lehrjahr.

Die Ausbildung selber dauert 3,5 Jahre sprich ich müsste sozusagen noch 1,5 Jahre durchhalten. Das ist allerdings etwas was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann zu schaffen.

Meine Noten in der Schule sind gut und die Zwischenprüfung lief sogar sehr gut, allerdings halte ich es im Betrieb einfach nicht mehr aus. Ich behaupte einfach mal dass ich jetzt auch nicht gerade ein dünnes Fell habe, allerdings sind das schon Sachen wo mir dann auch mal die Tränen kommen. Zum größten Teil bin ich nur eine billige Hilfsarbeit. Vor allem seit der Hausmeister in Rente gegangen ist, macht man nur noch Aufgaben wie Rasenmähen, Klo's frei pumpen und iwelche Gebäude/Dächer frei fegen reinigen etc.

Da hab ich schon versucht einiges zu machen. Bin zum Betriebsrat, habe Gespräche mit dem Ausbilder gesucht und war auch bei der IHK. Mit meiner Klassenlehrerin habe ich ebenfalls Lösungen gesucht. Ein Betriebswechsel scheint wohl nicht möglich zu sein, da durch Corona wohl kein Betrieb Kapazitäten dafür habe.

Die Aufgaben sind trotz dass Sie absolut Berufsfremd sind allerdings kein Problem (mehr) für mich, da für mich fest steht dass ich in diesem Beruf nicht weiter arbeiten werde. War jetzt auch schon auf einigen Infoveranstaltungen diverser Berufe und interessiere mich seitdem sehr stark für die Ergotherapie (dessen Ausbildung ich im Anschluss auch gerne absolvieren würde)

Das Problem ist allerdings, dass ich nun noch 1,5 Jahre in Ausbildung bin und absolut nicht mehr kann. Ich habe wirklich Angst zur Arbeit zu gehen. Es wird gelästert, man wird auf untersten Niveau beleidigt so wie angeschrien. Wir haben da auch 3 Gesellen die quasi aus dem gleichen Haushalt kommen und als Trio gerne mal bei Aufgaben zu dir hinkommen und die erledigte Arbeit zunichte machen damit du Sie erneut anfangen kannst. Ich weiss nicht wie ich das noch durchhalten soll. Ich kann mich auch zu nichts mehr motivieren in meiner Freizeit. Ich habe die ganze Zeit die Arbeit in meinen Kopf und was wohl am nächsten Tag passieren wird.

Würde mich freuen wenn ihr mir da mit Tipps oder ähnlichem weiterhelfen könntet.

Danke

Mobbing, Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Soll ich im Bewerbungsgespräch erwähnen dass ich das Asperger Syndrom habe?

Ich habe das Asperger Syndrom, eine sehr milde Form des Autismus.

Während ich dadurch in meinen Fähigkeiten keineswegs eingeschränkt bin, zeige ich dennoch einige der typischen Symptome die mit Asperger verbunden sind. 

Ich bin Einzelgänger und extrem introvertiert. Der Umgang mit anderen Menschen fällt mir schwer, ich kann ihre Reaktionen oft nicht richtig einschätzen und weiß nicht wie ich mich korrekt verhalten soll, weshalb mein Verhalten oft als "sonderbar" wahrgenommen wird. Auch habe ich leichte motorische Ungeschicklichkeiten.

Ich habe mich als Laborant beworben einfach aus dem Grund weil ich dazu die nötigen Fähigkeiten besitze, wenn mir auch ein wirkliches Interesse an den Naturwissenschaften fehlt genauso wie bei Informatik und ich vorallem dadurch nicht in ständigem Kontakt zu anderen Menschen sein muss und Rethorik keine so große Rolle spielt wie zum Beispiel in einem kaufmännischen Beruf. Ja mir ist bewusst, dass das nicht sonderlich ausschlussreichr Gründe sind aber was soll ich denn tun. Gibt eben nicht sonderlich viele Ausbildungsberufe wo soziale Kompetenzen nicht zu den höchsten Anforderungen zählen. 

Aber egal wo, die Anforderungen bei Ausbildungen sind immer die gleichen: Teamfähigkeit, offener Umgang mit anderen etc. Kurz gesagt sozial sein, etwas was ich nicht bin und auch nie sein werde. 

Und ich bin es einfach so leid mich ständig als etwas zu präsentieren was ich auf grundlegender Ebene nicht bin und es ist immer wieder schmerzhaft zu sehen, dass Menschen wie ich keinen hohen Stellenwert in der Berufswelt (oder der Gesellschaft allgemein) haben und uns oft überhaupt erst keine Chance gegeben wird weil wir eben den "falschen" Eindruck hinterlassen und automatisch als inkompetent eingestuft werden nur weil uns die sozialen Kompetenzen fehlen, obwohl wir doch dieselben Fähigkeiten und Qualifikationen besitzen wie andere Bewerber und diese sogar in einigen Spezialgebieten übertreffen können. 

Ich entschuldige mich für diesen kleinen Rant aber ich musste mir das einfach alles von der Seele reden.

Meine Frage ist also, sollte ich im Bewerbungsgespräch erwähnen, dass ich Aspergers habe? Sollte ich einen Nachweis von meinem Psychologen mitbringen?Verringern sich dadurch automatisch meine Chancen angestellt zu werden? Können Menschen wie ich überhaupt Erfolg in einem Ausbildungsberuf haben?

Beruf, Bewerbung, Ausbildung, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Bewerbungsgespräch, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
Azubi: Extremer Härtefall - wie ins Unternehmen einbinden?

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal ein paar Ideen und oder Ratschläge zu einem Azubi. Wir haben einen jungen Mann, seit August Ausbildung zum Industriekaufmann.

Er hat mittlerweile zwei Abteilungen durchlaufen, die QS und ist jetzt im Einkauf. Nun zeigt sich aber, dass dieser wirklich freundliche, ganz liebe junge Mann (so treudoof und naiv, das ist herzerwärmend!) irgendwie etwas zu sehr zurückgeblieben ist. Ich habe das Gefühl, dass da zum Teil ein deutliches kognitives Defizit besteht oder gar eine Art von Autismus.

Er hat allgemeines Abitur und ist in theoretischen Dingen, die man auswendig lernen kann, tatsächlich auch recht gut. Auch die Berufsschule fällt ihm scheinbar nicht allzu schwer.

Praktische Tätigkeiten rund um die Arbeit funktionieren aber überhaupt nicht. Man muss alles 5x sagen und trotzdem macht er es falsch. Dies ist aber bereits bei so einfachen Dingen der Fall, dass Mitarbeiter vor Wut aufstampfen oder den Raum verlassen würden, so aggro macht einem diese stumpfe Doofheit.

Er bearbeitet zwar ihm gestellte Aufgaben, aber denkt wirklich an einfachste Dinge nicht, die jeder 10jährige in diesem Zusammenhang erledigen würde. Er denkt einfach überhaupt nicht über den Tellerrand hinaus - man muss jeden Handschlag bis ins kleinste Detail erklären, sonst wird das Ergebnis murks. Das einzige, was er vermutlich schafft, wären extrem einfache und monotone Aufgaben, die er dutzendfach am Tag wiederholen kann um jedes mal einen Lerneffekt zu haben. Nur gibt es sowas als Industriekaufmann in einem mittelständischen Industriebetrieb nicht. Und es gibt keine Kapazität, eine Rundum-Vollzeit-Betreuung zu gewährleisten, die ihm bei jeden Klick oder Handgriff auf die Finger schaut.

Beispiel: Eine Lieferung für die Betriebsküche kommt. Er öffnet Kartons und räumt alles ein, lässt aber jeden Müll direkt daneben liegen. Selbst wegräumen? Daran denkt er nicht! Man muss ihm das wie folgt erklären: Du nimmst die Ware entgegen, gleichst es mit dem Lieferbeleg ab, unterschreibst, öffnest alles, räumst es ein und anschließend bringst du die Verpackungen in den Müll in der Produktion, Plastik in Plastik, Papier in den Presscontainer. Nur einen Schritt dazwischen nicht mit Worten erklärt und dieser Schritt fehlt definitiv. Er macht alles genau nur nach Schema F, egal ob es offensichtlich Unsinn wird oder nicht.

Selbst wenn man aber alles erklärt, kriegt er kaum etwas fehlerfrei umgesetzt. Selbst sowas einfaches haben ihm 3 verschiedene Leute erklärt und es entstehen weiterhin Fehler. Wir sind mit unserem Latein am Ende, eine Zukunft als Industriekaufmann sehen wir nicht, egal ob bei uns oder woanders.

Wie kann man so jemanden vielleicht doch noch irgendwie einbinden? Welche Schrauben kann man lösen, damit er nutzen bringen kann, ohne andere massiv einzubinden und von der eigentlichen Arbeit abzulenken? Kennt jemand dieses Problem?

Schule, Ausbildung, Azubi, Defizit, lernschwaeche
Sollten sich Ausbilder an den Fahrtkosten ihrer Azubis beteiligen?

Hey zusammen,
heute mal ein etwas ernsteres Thema. Ich bin noch Azubi und ich muss auch in Zeiten von Corona jeden Tag zum Betrieb (oder eben Berufsschule)
Ich darf jeden Tag knapp 35 km zum Betrieb fahren (einfache Strecke), ein ÖPNV Angebot ist quasi nicht existent. Züge gibt es gar nicht, Busse fahren, wenn überhaupt 2-3 mal am Tag. Zur Berufsschule sind es knapp 40 km einfach, ebenfalls ohne nennenswerte ÖPNV Anbindung.
Jeden Tag entstehen mit so knapp 16 € Fahrkosten. Die immer weiter steigenden Preise für Benzin machen das immer teurer. Mittlerweile kostet Benzin ja verdammt viel. Ja, ich weiß, Umweltschutz ist wichtig, aber es gibt einfach keine Alternative. 20 km mit dem Fahrrad ist auch kaum möglich, wird schwierig mit Laptoptasche. Außerdem will ich es mir nicht vorstellen, wie ich ankomme, wenn ich bei -5 Grad oder 35 Grad durch die Gegend fahren muss. Entweder halb tiefgefroren (trotz warmer Kleidung) oder halbgar (bin leider sehr sensitiv bei warmen Temperaturen)
Naja, ich verdiene als Azubi im 3. Lehrjahr jetzt nicht wirklich wenig. Aber im 1. Lehrjahr war es noch deutlich weniger.
Kurzum: Die Fahrtkosten fressen einen relativ großen Teil von der Nettovergütung ab.

308 € pro Monat, das frisst schon einiges auf (fast 1/4 des Einkommens, die Vergütung ist in meiner Branche schon relativ hoch und ist vor kurzem auch nochmal erhöht worden, im 1. Lehrjahr war es ca. 1,5/3)

Ich habe ehrlich gesagt Angst, dass die do**n Grünen oder anderen Parteien die Spritpreise nach der Wahl noch weiter anheben werden, sodass Benzin bald 1,60 € pro Liter kostet und günstige E Autos für die Normalschicht immernoch kaum finanzierbar sind.
Mein Vater hat jetzt auch nicht sonderlich viel Geld, er kann mich nicht wirklich unterstützen.

Meine Frage: Würdet ihr es gerecht finden, wenn die Ausbilder sich an den immens hohen Fahrtkosten beteiligen? Bzw. es irgendwelche Erleichterungen für Azubis gibt?
Es kann ja nicht sein, dass ich fast den ganzen Tag lang beschäftigt bin und am Ende des Tage nicht wirklich viel mehr als ein Hartz-IVler hab, der oft den ganzen Tag zu Hause sitzt. Fahrtkosten sind ja nicht das einzige, was anfällt.
Ich trage ja nebenbei noch Zeitungen aus und opfere noch mehr von meiner Freizeit. Kurzum: Insbesondere vor den Prüfungen habe ich eigentlich gar keine Freizeit mehr und bin entweder im Betrieb, in der BS, zuhause am Lernen oder Zeitung austragen (und 8 Stunden am Tag schlafen soll der gesunde Mensch ja auch noch)

Nein 100%
Ja, wenn die Vergütung nicht besonders hoch ist 0%
Nein, aber Azubis sollten vom Staat Erleichterungen erhalten 0%
Ausbildung, Ausbildung und Studium
War das link von dem Auszubildenden?

Also folgende Situation:

2 Auszubildende im Pflegeheim, die Eine Carla ist über 40 Jahre alt und die andere Martin 20 Jahre. Sie lernen gerade auf dem selben Wohnbereich. Die Wohnbereichsleitung ist sehr intrigant und ist vorne rum sehr nett, verlässt den Betrieb jedoch. Sie ist mit der zukünftigen Wohnbereichsleitung sehr eng befreundet, alle beide sind link. Die zwei Azubis sind befreundet, bekommen die Auswirkungen von den Intrigen jedoch zu spüren. Die Azubi Carla hat ein Schulprojekt und muss eine Krankenbeobachtung durchführen bzw. über mehrere Wochen, Prophylaxen usw. zusätzlich durchführen. Azubi Martin hatte heute Dienst und half der neuen Stationsleitung, das Projekt war, das Carla eine fast bettlägerige Bewohnerin mobilisiert und mit ihr im Wohnbereich läuft. Nur eine Mitarbeiterin macht das sonst, außer der Azubi Carla. Die WBL machte es heute jedoch auch und meinte zur Bewohnerin, sie können es mir und der anderen Mitarbeiterin verdanken, dass sie wieder so gut laufen. Azubi Martin fällt auf, das die WBL gar nicht Carla erwähnte, deren Aufgabe, Projekt und Idee es war, sagte jedoch nichts. Zu Hause rief Martin Carla an und erzählte, er hätte der WBL geholfen beim Gehen des Bewohners und sagte, die WBL hätte gesagt, mir würden sie es verdanken und der anderen Mitarbeiterin dass sie wieder so gut gehen. Daraufhin hin hätte Martin jedoch Carla verteidigt und sagte nach ungefähr 2 Minuten, erst hätte er Angst gehabt und verteidigte Carla und meinte zur WBL Carla macht das auch, die WBL hätte gesagt, nach dem Projekt würde sie das auch nicht mehr machen. Dies war am Telefon natürlich gelogen.

Die Namen wurden geändert

Ausbildung, Pflegeheim, Ausbildung und Studium
Was soll man tun, wenn die eigenen Fähigkeiten nicht mit den Interessen übereinstimmen?

Ich bin ein sehr schüchterner und ängstlicher Mensch, aber würde vom Interesse her eigentlich gerne einen Beruf ausüben, in dem ich anderen helfen kann. Allerdings ist meine Fähigkeit dazu so gut wie gar nicht vorhanden. In verschiedenen Tests zur beruflichen Orientierung wurde mir immer angezeigt, dass meine Fähigkeiten im mathematischen Verständnis, mechanisch-technischen Verständnis und abstrakt-logischen Denken liegen. Diese Bereiche interessieren mich alle überhaupt nicht. Die Tests ergaben, dass meine Fähigkeit zur sozialen Kompetenz sehr gering ist und unter 10% liegt. Der Interessentest ergab aber, dass mich das Themengebiet Mensch und die Tätigkeitsbereiche erziehen/unterrichten und pflegen/behandeln/betreuen interessieren.
Ich finde die Testergebnisse sehr auf mich zutreffen, aber es widerspricht sich eben alles total und meine Fähigkeiten sind kein bisschen das, was mich auch interessiert.

Was soll ich denn jetzt tun? Geht es jemandem ähnlich? Kann man einen Beruf ausüben, für den man eigentlich absolut nicht geeignet ist? Gerade in sozialen Berufen würde ich damit anderen ja sogar schaden…

Aber in anderen Berufen werde ich nie glücklich und zufrieden sein…

(falls das relevant ist: Ich bin 24, habe Abitur und habe ein Semester Soziologie studiert, aber auf Grund von fehlendem Interesse und der Unfähigkeit zu Referaten und Gruppenarbeiten wieder abgebrochen)

Studium, Schule, Zukunft, Angst, Menschen, Ausbildung, Psychologie, Berufsorientierung, Perspektive, schüchtern, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ab welchem (Abi)Schnitt / Durchschnittsnote kann für euch ein volles Abi grundsätzlich als durchschnittlich bzw. sehr UNTERdurchschnittlich „bezeichnet“ werden?

... Und würdet ihr außerdem sagen, dass es für einen Abiturienten generell insgesamt so gut wie keinen Unterschied macht, ob dieser sein/ihr Abitur mit einem Schnitt von 2,8 bzw. 2,9 besteht oder eine Abiturnote aus dem Bereich 3,2 - 3,5 „bereits“ erzielt? ... Oder glaubt ihr sogar eher, dass eine Person mit einem 3,2er Abi, welche sich um einen sehr guten und zugleich recht “hoch abgesehenen“ Ausbildungsplatz bewirbt, aufgrund ihrer Abiturnote (3,2) einen ETWAS schlechteren ersten Eindruck bei ihrem evtl. zukünftigen Arbeitgeber bzw. Auszubildenden hinterlässt, als ein 2,9ner Abiturient/in.

Wie ihr höchstwahrscheinlich bereits wisst, wird sowohl der Schnitt 2,9 als auch 3,2 z.B. von „der Mehrheit“ (heutzutage) eher als nur sehr mittelmäßig empfunden, während beide Abinoten zudem ja nun nicht wirklich als eine Gewinner- oder Glanzleistung gesehen werden können... Dies hat mich jedenfalls hauptsächlich dazu veranlasst, diese Frage von mir hier einzustellen :D

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Wissen, Lernen, Studium, Allgemeinwissen, Schule, Zukunft, Mathematik, Bewerbung, Job, Geld, Prüfung, Prüfungsangst, Leistung, IT, Allgemeinbildung, Menschen, Träume, Vorstellung, Bewertung, Bildung, Deutschland, Noten, Ausbildung, Berufswahl, Talent, Flexibilität, Flexibel, Arbeitgeber, Kommunikation, Elektrotechnik, Karriere, Intelligenz, Welt, Abitur, Ausbildungsplatz, beliebt, Beliebtheit, Berufsleben, Durchschnitt, Gesellschaft, Möglichkeiten, Naturwissenschaft, NC, Norm, Notendurchschnitt, Oberstufe, Philosophie, Prozent, Schüchternheit, Schulsystem, Statistik, Studienwahl, studieren, Theorie, Vorstellungsgespräch, Wert, Wünsche, Konkurrenz, Abiturnote, Abiturprüfung, Berufswunsch, Durchschnittlich, Eindruck, Einschränkung, kurswahl, Objektivität, wertlosigkeit, Ausbildung und Studium, ideal, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro
Ich (25) möchte mein 3. Studium abbrechen - Zukunft?

Hey Leute. Ich bin gerade in einer Sackgasse. Ich hatte 2017 zum Wintersemester ein Studium begonnen, es ein halbes Jahr gemacht und abgebrochen. Dann hatte ich 2018 zum Wintersemester ein weiteres Studium begonnen und ebenfalls nach einem Semester abgebrochen. 2019 ließ ich mich dann nochmal zum Wintersemester einschreiben und bin jetzt im 4. Semester aber wieder dabei, es sein zu lassen und stattdessen eine Ausbildung anzufangen.

Der Stress des Studiums wird mir zu viel und ich halte dem Druck einfach nicht mehr Stand. Ich weiß auch nicht, warum ich immer besessen auf ein Studium war. Meine Freundin schlug mir vor 2 Jahren vor, eine Ausbildung anzufangen. Ich lehnte den Vorschlag ab und fing sturköpfig ein neues Studium an, das ich nun auch wieder abbrechen möchte.

Meine Frage lautet eigentlich... ich bin nun 25 und weiß nicht, ob man mich mit so einem Lebenslauf an einem Ort wie z.B. einem Supermarkt annehmen würde. Ich hatte nämlich gedacht, mich bei REWE, LIDL, ALDI usw. zu bewerben aber weiß nicht, ob mein Lebenslauf da positiv angenommen werden würde.

Natürlich möchte ich auch ehrlich sein und sagen, wie genau der Lebenslauf aussieht aber ich möchte nun wirklich etwas mit meinem Leben anfangen und nicht mehr versuchen, gegenüber den Erwartungen aus Familie usw. gerecht zu werden. Ich möchte mich sorgenfrei zurücklehnen und das Leben mit meiner Freundin genießen.

Hat jemand anderes vielleicht Erfahrungen in der Hinsicht gemacht?

Schule, Ausbildung, Ausbildungsplatz, Studium abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Schlechte Ergebnisse bei Abschlussprüfung der ausbildung- Angst Arbeitgeber mitzuteilen?

Hallo ihr lieben ! Ich muss mir hier mal was von der Seele reden ! Es folgt ein langer Text.

Ich mache seit September 2018 meine ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten in einem Rathaus. Ich bin ganz zufrieden dort , der Job fürs Leben ist es aber nicht für mich.
Ich war schon immer etwas lernfaul und habe teilweise mit Depressionen zu kämpfen und eine chronische Autoimmun Erkrankung weshalb ich oft viele Tate abwesend war und viel Lernstoff verpasst habe. Letztes Jahr in den zwischenprüfungen hatte ich dann einen Schnitt von 3,2 ich war nicht enttäuscht von mir da ich wirklich aufgrund meiner psychischen und körperlichen Verfassung kaum was gelernt habe.
Meine Chefin drückte mir jedoch schon bei diesem Ergebnis einen dummen Spruch was mich total fertig gemacht hat. Naja ich beteuerte dann immer dass meine Abschlussprüfung dafür super ausfallen wird , ich mir Mühe geben werde usw. wir hatten dann von Januar bis Mai den Vorbereitungskurs für unsere Abschlussprüfung online und alles über Homeschooling. Ich will mich garnicht Rausreden aber da gab es sehr viele Probleme und es war einfach nicht so effektiv vom lernen her als wenn wir direkt vor Ort gewesen wären. Anfang Mai war dann die Prüfung.

Ich saß zwei bis drei Wochen vor der Prüfung dann Jeden Tag bis 22 Uhr am lernen ich hab mir so viel Mühe gegeben war meiner Meinung nach super vorbereitet. Da ich eben auch wusste dass mein Betrieb hohe Ansprüche hat habe ich echt sehr viel gelernt. Prüfungen waren geschrieben und mein Gefühl war sogar gut ! Jetzt kam diese Woche das Ergebnis und ich habe bestanden !! Jedoch mit einer 4! Ich habe rotz und Wasser geweint - mal wieder versagt. Es kommt zwar noch die mündliche Prüfung mit der ich es locker auf die 3 schaffe aber wie zur Hölle soll ich meiner Chefin die 4 berichten ? Ich hab so Panik und Angst davor !!

Habe sogar schon überlegt alles abzubrechen. Ich weiß für viele hört sich das total überzogen und übertrieben an. Aber ich bin sehr ängstlich und sensibel , will nicht die Enttäuschung auf der Arbeit sein ( da ich wirklich sehr viele Freiheiten habe und sie mich ansonsten super dort behandeln ). Bitte sagt mir doch wie ich das so Linde wie möglich rüber bringen könnte. Meine Chefin wird so enttäuscht sein. Und auch sauer. Seit Tagen überlege ich wie ich die Prüfungsergebnisse am am besten mitteilen kann. Habt ihr irgendeinen Rat ? Und bitte keinen dummen oder unsensiblen Kommentare. Ich bin ein sehr selbstbewusster Mensch aber auf der Arbeit komischerweise das komplette Gegenteil und sehr eingeschüchtert. Bin seit Tagen am heulen deshalb. Ich danke schonmal für eure antworten !!

Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium
Habt ihr Verständnis dafür, wenn man mit 17 noch nicht ausbildungsreif ist aufgrund der Psyche wie meine Schwester?

Meine schwester die bei meinen Vater wohnt ist 17, und hat eine Entwicklungstörung sie hat als Kind schon Angst vor neuen Dingen.

Und hat mit ca 10 Panikattacken bekommen, sie ist nicht so selbständig für ihren alter und kann viele Dinge nicht.

Sie ist sehr emotional und kann ihre Emotionen nicht kontrollieren in bestimmten Situationen bekommt sie Panikattacken bei Streit und in Situationen wo sie sich überfordert fühlt

Sie traut sich auch nicht ein Praktikums Platz zu suchen und hat mega Angst davor sie ist in Behandlung und kommt bald in einer Bildungswerk.

Sie hat natürlich mega Angst davor und macht sich Sorgen das sie sich überfordert fühlt da ihr Körper nicht gewohnt ist zu arbeiten sie hat davor auch mega Angst und weiß nicht warum.

Sie kann zb mit ein Messer nicht umgehen und keine Karotten oder Äpfel schälen wegen Motorikschwäche wahrscheinlich und davor hat sie auch Angst das die Leute sie deswegen komisch angucken sie wird dort in Hauswirtschaft rein gehen

Meine Mutter hat ihr früher immer gesagt das sie nichts kann da sie sich immer tüffelig und trottelig angestellt hat bei allen Dingen.

Sie meinte das es daran liegen könnte.

Meine Schwester hat Angst das sie dort keine Freunde findet in Bildungswerk.

Da sie eher ruhig ist und es nicht so mag, sie redet zwar ist nett aber kann nicht mit vielen Menschen viel reden.

Nur mit einzelnen Personen

Sie hat auch nie Motivation irgendwas zutun im Haushalt.

Sagt mein Vater, meine Schwester meint das sie Angst davor hat da sie sich überfordert mit soetwas fühlt sie ist auch in Behandlung.

Aber die Therapeutin meint eher das es normal in dem Alter ist das man Angst davor hat bei ihr ist es eben döller

Arbeit, Schule, Familie, Teenager, Ausbildung, Psychologie, Gesundheit und Medizin

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildung