Ausbildung Anwendungsentwicklung abbrechen?

Hallo liebe Community,

ich bin 26 Jahre alt und habe einen Bachelor in Design, Schwerpunkt Illustration. Danach habe ich ein Kind bekommen. Als der Kleine ein Jahr alt war, habe ich eine Ausbildung als Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung bei einer Kommunikationsagentur angefangen (also quasi Web-Development). Die Arbeit an sich gefällt mir eigentlich ganz gut, WENN ich nicht ständig überfordert wäre. Ich muss Projekte für Kunden immer alleine bearbeiten, und da ich nunmal ein Anfänger bin, fällt mir das nicht so leicht. Da ich immer nur alleine Projekte zugeteilt bekomme, bin ich eben auch alleine dafür verantwortlich, die Fristen einzuhalten, denn an einem bestimmten Termin muss dem Kunden ja das Ergebnis präsentiert werden. Das übt enormen Druck auf mich aus und führt dazu, dass ich auch am Wochenende und an Feiertagen oft arbeite. Hinzu kommen nach der Arbeit noch Hausaufgaben für die Berufsschule. Mein Sohn schläft sehr wenig, ist abends nie vor 22 Uhr müde. Das erste Ausbildungsjahr ist nun fast rum und ich bin ehrlich gesagt komplett überfordert, sehne mich einfach nur nach Ruhe. Ich kann einfach nicht mehr. Alle sagen natürlich, ich solle durchhalten, aber ich weiß einfach langsam nicht mehr, wie ich das Arbeitspensum bewältigen soll. Ich frage mich langsam, ob ich nicht glücklicher wäre, wenn ich einfach einen Job als Putzfrau hätte. Dann würde ich zwar immer wenig verdienen, aber meine geistige Gesundheit wäre vielleicht besser. Hat jemand Tipps, wie man mit Überforderung umgehen kann? Oder wie man sich zum durchhalten zwingen kann?

Schule, Ausbildung, Überforderung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Busfahrer werden trotz laufender Ausbildung und Abitur?

Bald werde ich 21 Jahre alt und mein großer Traum, seit ich Kind bin, war es schon immer Bus zu fahren. Diesen Traum könnte ich mir nun erfüllen.

Ich befinde mich derzeit allerdings noch in einer Ausbildung. Sie ist für Ausbildungsverhältnisse ziemlich gut bezahlt, das Unternehmen ist auch sehr groß und die Arbeitsplätze sicher. Allerdings hat der Spaß und die Motivation in letzter Zeit ziemlich nachgelassen, da schon seit einem halben Jahr viele unterschiedliche Sachen gemacht/gelehrt werden, aber zu dem eigentlichen Beruf (Fahrdienstleiter) irgendwie fast gar nichts mehr. Das meiste davon interessiert mich nicht wirklich.

Ich habe mir das wohl einfach etwas anders vorgestellt, dazu kommt, dass ich überhaupt KEINE Lust mehr auf Schule habe. Stattdessen möchte ich einfach "auf Achse" gehen, was aber ohne die mehrjährige Ausbildung bisher (unter 21) eben nicht möglich war. Dennoch würde ich natürlich schon eine Chance wegwerfen, denn ein Zurück in das Unternehmen gäbe es dann wohl nicht.

Ich überlege schon lange und es gibt für beide Seiten große Pro-Argumente, deswegen würde ich jetzt einfach gern mal andere Meinungen hören.

Im Speziellen stellen sich also folgende Fragen:

  • Sollte ich die Ausbildung abbrechen und meinen Traum wahr machen? Oder sollte ich die Ausbildung zu Ende machen?
  • Ist es gut, trotz Abitur Busfahrer zu werden?
Beruf, Schule, Ausbildung, Abitur, Ausbildung und Studium
Warum ist das EAV bei der Bundespolizei so leicht?

Hallo zusammen,

habe eine Zusage für den mittleren Dienst bei der Bundespolizei, doch bin überhaupt nicht im Reinen mit mir, was mich dort wirklich für den Rest meines Lebens erwartet.

Schon das Auswahlverfahren war wirklich ein Witz (Diktat mit max. 24 Fehlern bei knapp 200 Wörtern, bisschen Sport und ein abschließendes Interview). Dass jeder, der dieses Auswahlverfahren übersteht, auch genommen wird, gibt mir persönlich sehr zu denken. Ein Ranking gibt es dort meines Wissens nicht. Auf Portalen wie Kununu wird zum Teil sehr von der Bundespolizei abgeraten und beispielsweise behauptet, dass die Bundespolizei ein Sammelbecken für alljene sei, die sich bei den EAV der Landespolizeien, des Zolls oder bei der Bundeswehr nicht hätten behaupten können.

Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es heutzutage schwieriger ist, Verwaltungsfachangestellter zu werden als Polizeimeister bei der Bundespolizei.

Ich habe zugleich noch eine Zusage von der Bundeszollverwaltung, ebenfalls mittlerer Dienst. Dort war das Auswahlverfahren wirklich sehr, sehr anspruchsvoll und kompetitiv. Ich finde den Polizeiberuf definitiv interessanter, nur habe ich Sorge, dass ich es später bereuen würde, wenn ich meinen hart erkämpften Platz beim Zoll zugunsten einer fast schon geschenkten Laufbahn im mittleren Dienst der Bundespolizei aufgeben würde.

Was hat es mit der Bundespolizei im mittleren Dienst auf sich?

Polizei, Ausbildung, Bundespolizei, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Hätte ich eine Chance bei der Sparkasse, Ausbildung als Bankkauffrau?

Ich habe 2016 mein Realschulabschluss mit Q-Vermerk gemacht (Durchschnitt 1,8). Ich hatte überall 1er und 2er aber in Mathe eine 4.

Dann bin ich 2 Jahre in die Oberstufe gegangen, musste aber abbrechen, da es eine Versuchsschule war die dich gezielt auf das Studium vorbereitet, ich jedoch aber nicht studieren wollte und mit dem eigenwilligen System nicht gut klar kam.

Dann musste ich 1 Jahr lang überlegen was ich machen möchte und machte 1 Jahr lang also nur Nebenjobs. Da habe ich erst bei Netto und dann bei Aldi als Kassiererin gearbeitet und habe meine ersten Erfahrungen mit Kunden gemacht.

Dann entschied ich mich dafür, nochmal mein Fachabitur zu machen, jedoch an einer anderen Schule. Ich fing gerade an und da wurde ich direkt nach 4 Monaten ungeplant schwanger.

Aufgrund von starken Schwangerschaftsbeschwerden und weil die mich leider nicht krank schreiben konnten, musste ich wieder abbrechen. Abgangszeugnis war 2,2 und Mathe war diesesmal ne 1.

Dann jetzt im April habe ich das Baby bekommen und jetzt habe ich keine Lust nochmal mit Schule anzufangen und möchte lieber eine Ausbildung machen um endlich mal mein Berufsleben zu starten. Die Betreuung meines Kindes ist überhaupt kein Problem, da meine Mutter Tagesmutter ist und von morgens bis abends zuhause ist.

Ich möchte unbedingt Bankkauffrau werden, weil ich ein Mensch bin der gerne mit viel Struktur und Genauigkeit arbeitet. Dazu mag ich den Kundenkontakt und in meinen Augen lohnt sich die Ausbildung total. Ich würde mich sehr auf so einen abwechslungsreichen Beruf freuen. Nun möchte ich mich für das nächste Jahr bewerben.

Macht es ein schlechten Eindruck, dass ich 2 mal die Schule abbrechen musste?

Ist es von Nachteil dass ich jetzt Mutter bin? Auch wenn die Betreuung meines Kindes keine Herausforderung darstellt?

Ist es möglich die Ausbildung in Teilzeit zu machen? (Da ich genug Zeit für mein Kind brauche)

Hätte ich eine Chance? Ich bin wirklich bereit zu lernen und möchte es durchziehen.

Bin weiblich, 21 Jahre alt.

Schule, Ausbildung, Bankkauffrau, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Vorstellungsgespräch schief gelaufen. Was tun?

Hey,

hatte heute mein 3. Vorstellungsgespräch (Ausbildung Verwaltungsfachangestellte in der Stadtverwaltung), natürlich online, ist aber total schief gelaufen.

Es sollte eigentlich 45 bis 60 Minuten gehen, bei mir aber leider nur 15 Minuten.

Am Anfang sollte ich mich halt vorstellen und etwas über mich erzählen. Alles soweit gut verlaufen. Nur irgendwann haben sie mich über das Sozialamt ausgefragt, leider hab ich mich darauf nicht vorbereitet.

Da mir diese Stelle eigentlich so wichtig war, hab ich mich das Wochenende letztens komplett hingesetzt und recherchiert, habe dafür sogar meine Prüfungen vernachlässigt.

Ein Personaler der im Gespräch mit drin war, hatte schon den Kopf geschüttelt. Ab dem Punkt hab ich etwas Panik bekommen und mir Fragen im Kopf gestellt, zb. wieso ich nicht mal sowas hinbekomme etc.

Aufgrund meiner Glasknochenkrankheit bin ich etwas eingeschränkt mir sehr viele Dinge zu merken, habe aber keinen Behindertenausweis.

Beim Vorstellungsgespräch hatte ich sogar einen kleinen Black out, ich hatte mich eigentlich nämlich richtig vorbereitet.

Dazu kam noch das die Personaler sich irgendwie nicht wirklich für mich interessiert haben und keine Fragen zu mir, meiner Persönlichkeit und meinem Werdegang gestellt haben, so wie ich es in den anderen Gesprächen auch hatte.

Zum Schluss meinten sie das sie keine weiteren Fragen haben und ich auch relativ jung wäre für die Stadtverwaltung. Ich bin 17.

Nach dem Gespräch saß ich an meinem Schreibtisch und hab wirklich eine halbe Stunde lang geweint, weil ich schon 65 Bewerbungen abgeschickt habe und das gerade mal mein 3. Gespräch war und das wieder nicht geklappt hat. 😕

Ich wollte diese Stelle so unbedingt, aber die kann ich jetzt wirklich vergessen.

Kann mir vielleicht jemand aufmunternde Worte sagen? 😫

Schule, Ausbildung, Vorstellungsgespräch, Schule und Ausbildung
Was kommt zuerst, Wohnung, Arbeit oder Schule?

Ich bin momentan in der Ausbildung zu einem Beruf, der aber nichts mit Schauspiel zu tun hat. Dies wollte ich um einen gewissen Fallschirm zu haben, falls das mit dem Schauspielen nicht klappen sollte.

Auf jeden Fall habe ich jetzt die Idee, dass ich nach Deutschland ziehe und dort dann an eine Schauspielschule gehe. Jetzt sollte ich aber vielleicht auch bisschen Berufserfahrung sammeln im jetzigen Beruf, da mir eine Ausbildung ohne anschliessende Berufserfahrung auch sehr unsicher ist und ausserdem benötige ich ja sowieso immer wieder Geld für Wohnung und Schauspielausbildung

Also brauche ich in Deutschland eine Wohnung, eine Schauspielschule und einen Arbeitsplatz, der meinen Beruf anbietet und mir vielleicht am besten gleitende Arbeitszeiten, wie vielleicht am Wochenende auch oder einfach am Abend anbietet.

Vielleicht arbeite ich auch erst ein halbes Jahr oder ein Jahr.

Auf jeden Fall sind das drei Sachen, von denen ich nicht klar sagen kann, dass ich sie sicher finden werde. Und alle sollten etwa am gleichen Ort sein. Es bringt mir nix, wenn ich nach Freiburg ziehe, aber nur eine Stelle in Köln finde. Oder in einem kleinen Dorf arbeite und 50 Kilometer entfernt die Schule ist.

Deshalb sollte Wohnort, Schule und Arbeit etwa am gleichen Ort sein.

Wie mache ich das jetzt. Soll ich einfach mal eine Arbeit suchen und dann dort in der Nähe eine Wohnung suchen? Während ich dann arbeite bewerbe ich mich für eine Schauspielschule, die auch etwa dort ist.

Wenn ich dann aber an dieser Schule nicht angenommen werde, dann hab ich verkackt, weil Wohnung und Arbeit schon dort sind.

Also müsste ich ja theoretisch doch zuerst die Schule anfragen. Aber wenn ich dann dort keinen Job oder keine Wohnung finde rechtzeitig hab ich genauso verkackt.

Also wie zum Teufel soll ich das anstellen? Es geht schon noch eine Weile bis dahin, aber trotzdem brauche ich mal einen Ansatz.

Arbeit, Schauspiel, Schule, Wohnung, Arbeitsplatz, Deutschland, Ausbildung, Stadt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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