Sollte ich gleich ehrlich schreiben, dass ich nicht zum Klassentreffen komme?

Hallo,

vor ein paar Wochen habe ich einen Brief von einer ehemaligen Schulkameradin bekommen mit der Information, dass im Oktober ein Klassentreffen stattfinden soll. Es gab seit meiner Schulzeit bereits zwei Abitreffen, aber da bin ich nicht hingegangen. Jetzt wird es ein Treffen sein, wo man die Schulabgänger nach der 10. Klasse wiedersehen kann.

Der Grund ist, dass ich nichts positives zu erzählen habe. Während viele gute Jobs haben, viele nach einem Studium, habe ich es im Berufsleben nicht geschafft. Nachdem ich Bürojobs nicht gepackt habe und eine Umschulung zur Betreuung alter Menschen mir keinen Job eingebracht hat, lebe ich nun von Hartz IV und gehe putzen. Ich bin alleinerziehend mit einer Tochter im Teenageralter. Wir haben beide Epilepsie. Wahrlich kein Vorzeigeleben!

Außerdem wurde ich in der Schule als doof abgestempelt, viel verspottet und teilweise gemobbt, auch von den Lehrern.

Letzte Woche bekam ich eine E-Mail von einem Mann, mit dem ich einen Grundkurs vor dem Abi hatte. Ich habe ihn als sehr nett in Erinnerung, war sogar ein bißchen in ihn verliebt. Er hatte aber kein Interesse an mir. Er wollte wissen, ob ich zu dem Treffen im Oktober komme und schrieb, dass er sich freuen würde, mich wiederzusehen.

Er ist auch noch einer der Superschlauen. Im Internet habe ich unter seinem Namen gefunden, dass er einen Doktortitel hat.

Ich weiß nicht so recht, was ich ihm antworten soll. Soll ich nun schreiben, dass für mich schon feststeht, dass ich wieder nicht erscheinen werde?

Oder wäre es besser zu schreiben, dass ich mich noch nicht entschieden habe, ob ich kommen werde?

Liebe Grüße,

Karianda

Schule, Klassentreffen, Ausbildung und Studium
Studium jetzt abbrechen?

Hallo liebe Leute, ich bin am Überlegen, ob ich mein Studium der Betriebswirtschaft abbrechen sollte. Bin jetzt im 2. Semester und habe einen vorläufigen 1er Schnitt, aber das habe ich auch nur mit extrem viel Mühe geschafft. Man muss einfach so viel theoretisches Wissen auswendig lernen, das einem der Kopf platzt und trotz Sport kann ich nicht abschalten und habe Schlafprobleme und starke Kopfschmerzen. Das macht mir schon längst keinen Spaß mehr, und bekomme von allen zu hören, dass ich durchhalten soll, und es doch super läuft, aber die kennen alle halt nur das Ergebnis und nicht den qualvollen Weg bis dahin. Und wenn ich mir ab und zu Stellenanzeigen anschaue, haben alle Unternehmen viel zu hohe Anforderungen, viel zu utopische Vorstellungen von einem Mitarbeiter, da reicht das Studium noch längst nicht aus. Und BWLer Jobs sind auch recht anspruchsvoll und mit hohen Arbeitszeiten (um die 50h/W) verbunden, aber das möchte ich nicht. Man lebt nicht um zu arbeiten, sondern man arbeitet, um (besser) leben zu können. Und mein Leben ist schon anspruchsvoll genug (keine Erläuterungen) und ich möchte mich einfach nicht zum Burnout hin qualifizieren. Mich interessiert der Beruf des Industriekaufmannes, ich arbeite sehr gerne etwas weniger, also 38-40h Gleitzeit, und verdiene lieber 2,5-3 tausend brutto statt 5. Überflüssiges Geld ist mir nicht wichtig. Hauptsache mir macht der Beruf auch Spaß und es überfordert mich nicht, dann erst kann man leben. Sollte ich jetzt also mein Studium abbrechen und eine Ausbildung zum Industriekaufmann beginnen? 1 Jahr wäre dann umsonst.. Aber besser jetzt als nach dem Studium? Weil sonst hätte ich 6 Jahre in Studium/Ausbildung investiert.

Nein, du zerstörst dein Lebenslauf. 75%
Ja, das Studium ist es nicht wert. 25%
Gesundheit, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Job, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Praktikum Erzieher unhöflich Hilfe?

Hallo, ich(9. Klasse) mache derzeit ein Praktikum im Kindergarten. Gestern wurde bekannt, dass ein Kind Läuse hat. Daher wollten meine Freundin(auch Praktikantin) und ich zum Arzt um uns kontrollieren zu lassen, der aber geschlossen hatte. Der Arzt hatte heute von 8-12 auf, also in der Kindergartenzeit. Als wir einer Erzieherin sagten, dass wir zum Arzt müssten(mit einer schriftlichen Entschuldigung von unseren Eltern), sagte sie dass sie es mit den anderen Erziehern abklären müsste. 10 Min später kam eine Erzieherin, hat mich und meine Freundin kraftvoll an den Arm gepackt und zum Büro geschickt. Das erste was sie sagte war „wollt ihr euer Praktikum abbrechen? Wir können es jederzeit abbrechen, wenn ihr meint ihr könntet jetzt einfach zum Arzt. Ich kann gerne eure Lehrerin anrufen. Entweder das Praktikum oder der Arzt, ihr habt 10 Minuten Zeit um eine Entscheidung zu treffen“ Nach 10 min kam sie wieder und natürliche haben wir uns für das Praktikum entschieden und sind nicht zum Arzt gegangen. Danach behauptete sie noch mehr Dinge über uns, dass wir Lügner wären und hier nicht viel leisten würden wobei wir immer das Geschirr machen und die Kinder unterhalten während die Erzieher nur miteinander reden. Ich werde auch definitiv mehr negatives als positives in meinem Praktikumsbericht schreiben und denen das am letzten Tag unter die Nase reiben. Jetzt zu meiner Frage: Darf sie uns so schlimm behandeln und mit den Besuch zum Arzt verwehren trotz schriftlicher Genehmigung meiner Eltern? Was kann ich dagegen tun?

Schule, Erzieher, Kindergarten, Lehrer, sozialverhalten, Praktikumsbericht, Ausbildung und Studium
Lohnt sich ein Chemiestudium heute noch - und wie sind die Chancen?

Hallo, da ich nächstes Jahr Abitur mache, bin ich schon länger auf der Suche, was danach passieren soll. Meine Leistungskurse sind Chemie und Mathematik, wenn das eine Rolle spielt. Bio und Physik habe ich behalten. Mein Schwerpunkt liegt klar auf den NaWis bzw MINT, vorzugsweise auf Chemie oder Bio.

Logische Konsequenz wäre für mich ein Chemiestudium, da das mir am grundlegendsten und vielfältigsten mit allen Richtungen erscheint. Trotzdem schreckt mich das Studium ab. Doktor ist ja üblich zwecks Profilierung und Spezialisierung, also dauert es min. 8 Jahre! Die Inhalte sind nach Erfahrungsberichten teilweise im Laboralltag nutzlos. Würde ich SOFORT danach anfangen, wäre ich erst mit 26 oder 27 fertig!

Der Bedarf an Chemikern ist ja nicht so da wie an Mathematikern, Informatikern, Physikern oder Ingenieuren. Biologen und Chemiker werden nach NaWitabelle im Schnitt eher schlechter als diese Gruppen bezahlt.

Lohnt sich das Chemiestudium überhaupt noch heutzutage?

Ich habe auch schon überlegt, eher eine spezielle Ausbildung in EINE Richtung zu machen, ich möchte aber schon gerne an die Uni. Duale Studiengänge sind rar.

Meine Alternativen wären etwa Geologie, Biologie, Pharmazie, Biomolecular Engineering, Physik, Materialwissenschaften oder etwas entsprechendes an der Hochschule. Die NCs sind kein Problem.

Der Doktor ist natürlich etwas gutes, ich bin da aber eher etwas skeptisch.

Lohnt es, sich Chemie mit Doktor zu studieren denn, oder sollte ich besser etwas 5 jähriges ohne Doktor studieren?

Ihr könnt auch gerne Erfahrungsberichte reinschreiben! Danke schonmal im Voraus!

Studium, Schule, Chemie, Berufsorientierung, Studienwahl, Chemiestudium, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Studium trotz extreeem viel lernen 1 klausur nicht bestanden und eine geschoben - was tun?

Ich habe wirklich unglaublich viel für mathe gelernt schon seit dem semesterbeginn. habe immer meine hausaufgaben abgegeben und deswegen auch alle extrapunkte für die klausur bekommen aber trotzdem nicht bestanden undzwar nicht einmal knapp... 7 tage die woche habe ich gelernt. von morgens bis abends. seit studienbeginn habe ich alle meine hobbies aufgegeben. ich habe wirklich nichts gemacht ausser gelernt. total hobbielos nur am Schreibtisch gesessen.habe sogar schon deswegen obwohl ich so jung bin Rückenschmerzen. das ich durchgefallen bin hat mich total aus der Bahn geworfen habe keine Motivation mehr. am 1. Februar begann die Klausurphase und seitdem lebe ich nur noch am schreibtisch. ich bin mir 100% sicher das ich mehr getan habe als die meisten anderen und dennoch habe ich eine Klausur nur extrem knapp bestanden und in mathe bin ich durchgefallen. mir fehlen dieses semester noch 3 klausuren (inklusive mathe) aber eine muss ich schieben damit ich genug zeit habe um mathe nachschreiben zu können. ich frage mich wirklich ob ich für das studium geeignet bin. ich bin davon überzeugt das ich nicht falsch gelernt habe sondern das es an mir liegt, also das ich zu dumm oder in diesen Fächern unbegabt bin. Ich studiere Elektrotechnik an einer technischen Uni aber nicht wirklich aus Interesse sondern wegen der guten Berufsaussichten. Das Studium macht mich fertig. Abgesehen davon das ich nicht bestanden habe oder nur sehr knapp (in 2 von 3 Fächern insgesamt habe ich 5) bin ich hier auch total allein. Das ist jetzt mein erstes Semester und ich kann mir nicht wirklich vorstellen das ich das noch 6-10 Semester durchziehen kann. Am liebsten würde ich etwas mit Musik machen aber ich brauche etwas mit guter Perspektive (auch im Ausland,ich will auswandern) und was Kohle bringt. Ich überlege abzubrechen und erstmal ein Jahr zu arbeiten um zu gucken was ich aus meinen Leben machen will. Ich bin dankbar für jeden Ratschlag

Studium, Schule, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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