Was ist mit dem Begriff "Arbeitsstunden Puffer" gemeint?
Hi Wollte mal gerne erfahren was mit dem Begriff "Arbeitsstunden Puffer" gemeint ist? Wahrscheinlich brauch ich nämlich im kommenden Monat weniger arbeiten , da ich einen sogenannten Stundenpuffer habe. Wirkt sich dies allerdings dann negativ aufs Gehalt aus? Werde nach Stunden bezahlt , welche ansonsten ja fehlen würden..
Gruß und Danke in Vorraus
5 Antworten
Oft wird in Leasing Firmen so gearbeitet, wenn sich Plusstunden auf dem Arbeitszeitkonto sammeln (mehr als arbeitsvertraglich geregelt ist), werden diese gesammelt, für Zeiten in denen man dich nicht vermitteln kann.
Dennoch sollte deine normale Arbeitszeit vergütet werden, indem man dir deine Überstunden ausbezahlt.
Bei Unklarheiten, lese nochmal ganz genau deinen Arbeitsvertrag durch oder halte Rücksprache mit dem Arbeitgeber.
LG
nein, das wird sich normalerweise nicht negativ auswirken.
Es ist im Endeffekt nichts anderes als ein Arbeitszeitkonto., nur eben hier mit zugrunde liegenden Puffer.
Hatte das mal bei Zeitarbeit, da sollte man in den ersten 3 Monaten Pufferstunden aufbauen (also Plusstunden), falls mal die Auftragslage schlecht ist und sie grad keinen Job haben. Gedanke: dann bleibt der Lohn gleich, auch wenn man z.B. wirklich mal 1 Woche nur daheim ist.
aufgebaut wurde das peu a peu.. ich hab, glaub ich, anfangs pro Woche 43 statt 40h gemacht, 40 ausgezahlt gekriegt.. (40 war Wochenarbeitszeit und genau die Zahl sollte auch der Puffer sein).
Das stand so sogar im Vertrag.
Beim Ausscheiden wurde der Puffer natürlich ausgezahlt (bzw. abgefeiert, je nach Absprache)
Hallo Pflaumenbrot,
ein Stundenpuffer wird in der Regel vereinbart und genutzt, um schwankende Arbeitsbelastungen auszugleichen, so dass der Arbeitnehmer gleichen Lohn erhält. Du arbeitest in einem Monat 40 Stunden mehr und in den kommenden zwei Monaten jeweils 20 Stunden weniger jeweils bei gleichem Lohn. Vorteil für dich keine schwankenden Einkünfte und keine kalte Progression. Vorteil für den Arbeitgeber kalkulierbare Kosten bei schwankenden Arbeitsleistungen.
Ein Puffer sollte dazu da sein, dass Du in einem Monat mehr Stunden arbeitest, dafür im nächsten dann etwas weniger. Wenn Du aber nach Stunden bezahlt wirst, hast Du wahrscheinlich keinen Puffer, da Du immer alles bezahlt bekommst.
Ein Arbeitsstundenpuffer ist Überstunden, die als Gleitzeit vergütet werden. Es ist sozusagen ein positives Stundenkonto.