Ich halte das nicht aus, arbeiten ist die Hölle?

Ja, ich werde wahrscheinlich viel Hass abbekommen durch mein Anliegen, dabei schreibe ich das nur, weil ich so verzweifelt bin. Ich habe vor kurzem meine Ausbildung abgebrochen, weil die 40 Stunden Woche die absolute Hölle für mich war. Ich bin da psychisch dran kaputt gegangen. Es lag nicht am Job, nicht an den Kollegen, es lag an dem Gefühl, dass ich meine Lebenszeit verschwende. Das konnte ich weder in der Schule abschalten, noch in der Ausbildung und auch nicht in dem Job, den ich zurzeit mache. Ich habe mich jetzt entschieden Teilzeit zu arbeiten, ich mache jeden Tag 5 Stunden. Der Job ist auch hier in Ordnung und trotzdem bekomme ich sogar hier die Kriese. Ich glaube langsam, dass ich ein psychisches Problem habe. Ich kann klar denken und kann das deswegen auch selbst einigermaßen einschätzen. Ich bin nicht depressiv, ich gehe einfach nur daran kaputt jeden Tag um 6 Uhr aufzustehen und für ein Unternehmen zu arbeiten, das mir am Arsch vorbei geht. Dieser Zwang morgens, entweder du stehst auf oder du hast keine Wohnung mehr. Dieser Druck macht mich fertig. Ich weiß, dass ihr alle schreiben werdet, dass ich bescheuert bin. Aber ich sage es euch, ich kann nicht mehr. Ich bin dafür nicht gemacht. Soll ich einen Psychologen aufsuchen? Ich merke wirklich wie das meine Psyche kaputt macht. Es geht schon so weit, dass ich oft darüber nachdenke, dass ich wahrscheinlich bis ich 70 bin arbeiten muss. Der Gedanke macht mich kaputt. Ich frage mich, was es für einen Sinn macht überhaupt zu leben, wenn man sowieso die meiste Zeit nur arbeitet. Bitte hatet mich nicht zu sehr, ich brauche Tipps. Dringend. Ich kann nicht mehr.

Arbeit, Schule, Psychologie, Liebe und Beziehung, 40-Stunden-Woche
Warum bekomme ich sie nicht aus dem kopf?

Moin erstmal.

Mein problem ist folgendes:

Ich bin 21 jahre alt und seit gut einem jahr in einer ausbildung. Frauenprobleme hatte ich vorher nie wirklich, da ich nur schwer emotionale bindungen aufbaue. Schrich, ich hatte nie etwas festes, nur kurze geschichten, die ich hier nicht aufrollen will. Seitdem ich in der ausbildung bin ist jedoch etwas anders. Meine kollegin ist echt cool drauf und wir verstehen uns super. Und seit etwa einem halben jahr entwickle ich immer wieder gefühle für sie. Eigentlich habe ich mir mittlerweile gut ausgeredet etwas mit ihr anzufangen, aus vielen sehr logischen gründen wie: sie hat einen freund, ich seh sie täglich bei der arbeit usw. Ich habe immer wieder versucht mich beim feiern von ihr abzulenken. Keine chance.

Ich klinge vlt wie ein lappen, ist mir aber egal.

Seit ein paar wochen spitzt sich die lage zu. Sie hat mir erzählt, dass sie keinen bock mehr auf ihren freund hat. Sie hat probleme mit ihrem ego und hat angst vor veränderung. Dann meinte sie scherzhaft, als ich fragte, warum sie so schwitzt, dass sie aufgeregt in meiner nähe sei und fügte hinzu, dass ich ihr das ja eh nie glauben würde. Dann meinte sie mal ohne zusammenhang, dass sie noch nie mit jemanden mit ähnlichen duschgewohnheiten zusammen geduscht hätte (und sie weiß, dass wir da sehr ähnlich sind)

Andererseits verhält sie sich manchmal abgeneigt, lässt spielerische berührungen nicht mehr viel zu und verbringt viel zeit mit einem anderen kollegen. All das wechselt stündlich.

Jetzt meine frage. Wie komme ich hier raus? Die momentane situation stört mich stark, nagt an meinem ego und bremst mich aus. Ich weiß nicht ob vor oder zurück. Spielt sie mit mir? Oder bin ich nur geblendet von innerem wunschdenken? Ich habe keine erfahrung mit sowas. Eigentlich wäre es vernünftig sie hinter mir zu lassen.

Arbeit, Freundschaft, Frauen, Psychologie, Liebe und Beziehung

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