Anzeichen das es jemandem nicht gut geht?
Wir haben zurzeit in Pädagogik das Thema Psychologie. Jetzt sollen wir mögliche Anzeichen dafür rausschreiben, dass es jemandem nicht gut geht.
Also z.B. dass jemand die ganze Zeit in Gedanken ist, krank wirkt etc.
Vielleicht fällt ja jemandem noch etwas ein.
9 Antworten
Oft reden kranke Menschen weniger, sind weniger aktiv (weil die Energie fehlt), lachen seltener. Sie haben Schwierigkeiten sich zu konzentrieren oder sich Dinge zu merken. Auch die seltenere Teilnahme an regelmäßigen und geliebten Aktivitäten (Training, Ehrenamt) kann ein Zeichen für emotionales Unwohlsein sein.
Wiederkehrende Rücken- oder Bauchschmerzen können ein Anzeichen dafür sein, dass jemand sich auch emotional schlecht fühlt. Auch Verdauungsprobleme und Ein- oder Durchschlafschwierigkeiten gehören zu diesen psychosomatischen Symptomen.
Übermäßiges Schlafen kann ein Symptom von einer depressiven Verstimmung sein, genau wie stark gesteigerter oder verminderter Appetit.
Ich hoffe, das hilft dir :)
Ich finde die Hoffnung, dass Computer, die künftig noch viel mehr Wissen vermitteln werden und Bildung so systematisieren, dass Schülerinnen und Schüler nach Belieben ihre Bildungszuwächse bestimmen, „wiederkehrende Rücken- oder Bauchschmerzen“ wahrnehmen und „emotionales Unwohlsein, Verdauungsprobleme, Ein- oder Durchschlafschwierigkeiten und überhaupt psychosomatische Symptome“, erstaunlich, auch wenn Du daran jetzt nicht gedacht hast ...
Bis diese Art Bildungsunterstützung funktioniert, wird das aber sicher noch etwas länger dauern als „Bildung auf Knopfdruck“. Ob zur Erleichterung bis dahin Betroffene beispielsweise depressive Verstimmungen, übermäßiges Schlafen oder stark gesteigerter bzw. verminderter Appetit per Mausklick verraten, glaube ich weniger.
Nachdem künftig für die Vergabe eines Jobs weniger sein wird, welcher Bildungsweg durchlaufen wurde, weil der jeweilige Bildungsstand mit unterstützenden Spezialisierungen per KI unter Nutzung fitter Algorithmen ermittelt wird, wäre eine Beschäftigung mit dem Know How, das Individuen auf ihren „Glücksberg“ marschieren lässt, wichtiger als alles andere. Das Wissen dahinter hilft nämlich nicht nur persönliche Befindlichkeiten schneller und zuverlässiger wahrnehmen. Es ermöglicht gleichzeitig viel dagegen zu tun, dass Lernbehinderungen erst gar nicht entstehen ...
Viel von dem, woran bereits intensiv geforscht wird, gelangt ja üblicherweise nicht in die Öffentlichkeit. Die Nasen der Journalisten werden erst gekitzelt, wenn sich die Konkurrenz wirksam bremsen lässt, bzw. Produkte und Dienstleistungen so fit entwickelt sind, dass sie nach Wahrnehmung geradezu explodieren.
Wenn Menschen, denen man begegnet, den Blickkontakt meiden, ist das für mich ein ziemlich sicheres Anzeichen, dass da was nicht stimmt.
Gibt es denn nach dem Erkennen von Verhaltensauffälligkeiten Informationen über effektive Hilfe? Meines Wissens interessiert unser Bildungsssytem sich nicht für DAS WESENTLICHE, mit dem auch größte Menschenhäufen sich tatsächlich dauerhaft friedlich im Wohlstand organisieren könnten. Was mir sagt, dass auch unser Bildungssystem Machtinteressen unterstützt. Das hört sich nun zwar traurig an, doch unterstützen viele den Run auf Mehrmehr und damit die Entwicklung steiler Machthierarchien, die sehr gefährlich werden können, weil es dann schnell zum gewaltigen Aufwärtsbewegungen vieler kommen kann mit nachfolgenden Abstürzen.
Mit der „Glücksberge-Philosophie“ lässt sich dieses Phänomen gut erklären, das uns dazu bringt, unser Miteinander und Nebeneinander immerwieder in ein zusehends belastender werdendes Aneinandervorbei und Gegeneinander zu verwandeln, dem irgendwann nichts anderes übrig bleibt, als zu eskalieren und dann Überlebende mit bisschen Sein und nichts Haben zufrieden zu stellen. Sowas passiert immer, wenn die Politik nicht mehr hinterher kommt mit dem Verteilen von Fehlentwicklungen auf möglichst viele Schultern.
Ich weiß nicht, wie Du darauf gekommen sein könntest, ich würde den Glücksberg bzw. Berge allgemein als Grundlage psychischer Erkrankungen sehen. Vielleicht kannst Du mir helfen, deinen „Erkenntnisgewinn“ nachzuvollziehen?
Was Du als „Anker“ im Zusammenhang mit persönlichen Philosophien meinst, erschließt sich mir auch nicht. - Ich glaube, dass das, was an individuell über persönliche Kontakte vermittelter Pädagogik irgendwann übrig bleiben wird vom Rausch raffgieriger App-Produzenten, nur dann erfolgreich wird, wenn Lehrer ihr Wissen umfassend und weitestgehend nachfragefrei vermitteln ...
Also nur mangelnder Blickkontakt ist sicherlich kein ausreichendes Kennzeichen für eine psychische Erkrankung...den dann wären 90% der Menschen, denen ich auf der Strasse begegne krank und müssten behandelt werden!
Anzeichen das es jemandem nicht gut geht?
Wir haben zurzeit in Pädagogik das Thema Psychologie. Jetzt sollen wir mögliche Anzeichen dafür rausschreiben, dass es jemandem nicht gut geht.
Also z.B. dass jemand die ganze Zeit in Gedanken ist, krank wirkt etc.
Vielleicht fällt ja jemandem noch etwas ein.
Du hättest erwähnen sollen, dass Du dich mit Pädagogik für Massen beschäftigst, also das Beeinflussen vieler, die man sozusagen überall antrifft. Dass Du eine komplette Liste aller möglichen Anzeigen haben willst, wäre auch eine wichtige Information gewesen. Dann hätte ich mir eine Antwort gespart. Ich bin grundsätzlich nicht scharf auf Auszeichnung „Hilfreichste Antwort“ ... Die Reaktionen meiner Mitmenschen auf meine Kommentare sind mir wichtiger. Deine Frage ließ mich vermuten, dass Du nach Verhaltensauffälligkeiten suchst, die Lehrer im Unterricht bei Schülern erkennen können. -
Du weißt schon, dass „Bildung auf Knopfdruck“ schwer auf dem Vormarsch ist und unvorstellbar viel Lehrpersonal ersetzen wird?
Kommt auf die Erkrankung an. Bei schweren körperlichen Erkrankungen Schmerzen vielleicht, bei psychischen Erkrankungen die jeweilige Symptomatik, da kann man ja einfach mal in den ICD-10-Kriterien nachschauen...
Wenn er nur rumsitzt und gar nichts macht...
Sowie ich
Wenn jemand in der Schule nicht einmal aufpasst, obwohl er gut in der Schule ist
Wenn jemand mehrmals versucht seine Eltern oder Betreuer anzurufen und die nicht rangehen
Wenn sich jemand gleich angegriffen fühlt, obwohl er ein starkes Fell hat
Ich kann noch weiter aufzählen...
Können mich alle mal am A R S C H Lecken
Gewichtsveränderungen, keine Lust mehr auf irgendwelche Unternehmungen, schlechtere Körperhygiene, Kleidung, öfters körperliche Krankheiten wie Erkältung, Magen
....und den/die Berge als Vergleich/Grundlage psychischer Erkrankungen (bzw. dessen Auswirkungen) zu nehmen, ist auch etwas weit her geholt....aber jeder braucht wohl so seinen "Anker"....und ist eben EINE Philosophie!