Stress auf der Arbeit, Tipps sich keinen Stress zu machen?

Hallo, ich bin noch 3 Monate Azubi, habe allerdings schon eine Stelle, in der ein Azubi nicht sein sollte. Ich habe alleine meine eigene Abteilung, aufgrund einer Kündigung, Organisiere, arbeite und leite sie alleine.

Ich soll quasi jemanden „ersetzen“ der, mit größten Einsatz und 10 Jahren Berufserfahrung, die Abteilung gerade so am laufen gehalten hat. Das das nicht möglich ist, ist klar.

Ich werde hier eingesetzt wie ein Geselle, ich trage die volle Verantwortung und auch den Haufen an Arbeit (Personalmangel).

Ich bin jetzt schon 4 Monate in der Abteilung, es kommt immer viel Arbeit auf mich zu, und Überstunden habe ich auch nicht vor regelmäßig zu machen (darf ich ja eigentlich nicht) und ich mache es trotzdem.

Am Anfang wurde mir versichert, das hier niemand von mir zu viel erwartet, ihnen bewusst ist, das einiges liegenbleiben wird und ich auch nicht so schnell bin, wie mein Vorgänger. Das ich mich langsam rann Tasten soll. Ich hätte wissen sollen, dass das alles nur Gerede war.

Heute habe ich eine Besprechung mit meinem Chef gehabt, dort wurde mir in einer nicht netten Art gesagt, dass dies und jenes jetzt schon zwei Wochen dort liegt, dass es so nicht funktioniert, ich schneller arbeiten soll, ich ja auch schließlich dafür bezahlt werde usw. Das ich das bis morgen alles erledigen soll. Auf Erklärungen meinerseits wurde nicht eingegangen.
Ich wiederhole nochmal, dass selbst einer mit 10 Jahre Berufserfahrung, der auf 120% gelaufen ist, es gerade so immer hinbekommen hat.

Das hat mich sehr demotiviert. In den Wochen habe ich alles gegeben, was ich könnte, habe mir keinen einzigen Fehler erlaubt, bekomme nicht mal Lob und werde dann noch so „gepeitscht“.

Meine Arbeitskollegen meinten, das es richtig frech sei, das sowas überhaupt nicht geht, das es sowieso als Azubi nicht mein Job ist, die Menge an Arbeit und die dazugehörige Verantwortung zu tragen, ich mich beruhigen soll. Das was ich schaffe, schaffe ich und der Rest bleibt halt liegen, sonst würde ich mich irgendwann verrückt machen.

Wie gelingt mir das am besten? Wie schaffe ich es, mir selbst keinen Druck zu machen?

Arbeit, Stress, Ausbildung und Studium
Sozialwissenschaft oder Jura?

Hallo,

ich verzweifle langsam an einer Studienentscheidung.

Kurz zu meiner Geschichte: Ich habe zuvor Psychologie studiert aber schnell gemerkt, dass ich nicht Psychologin werden möchte. Auch wenn es quasi etliche Möglichkeiten nach einem Psychologie Abschluss gibt außerhalb der klassischen klinischen Richtung; Rechtspsychologie, Sozialpsychologie etc. habe ich es erstmal unterbrochen um mich umzuorientieren.

Darüber hinaus interessiere ich mich sehr für gesellschaftliche Themen. Sozio-ökonomische Umstände, ihre Konsequenzen, Entstehungen von politischen Ansichten, ihre sozialen Gründe... etc.

Jetzt besteht die Möglichkeit einer kompletten Richtungsänderung. Eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder Rechtsanwaltsfachangestellten.

Da es leider nicht in meinem ermessen oder in meinen Fähigkeiten liegt VWL oder BWL zu studieren, oder jegliche andere wirtschaftliche Fächer - auch wenn wirtschaftsrecht, wirtschaftspsychologie ganz interessant klingen - zu studieren, kommen keine Studiengänge (außer vil. Sozialmanagement?) In Frage, die auf einer kaumännischen Ausbildung aufbauen würden.

Bei der Rechtsanwaltsfachangestellten Ausbildung sieht es schon anders aus. Ich könnte die Ausbildung machen und mich weiter in dieser Richtung fortbewegen.

Da ich glücklicherweise kein schlechtes Abi habe, bleibt mir auch die Möglichkeit offen Jura zu studieren. Natürlich geht es nicht darum herauszufinden was man tun könnte, als viel eher darum was man tun möchte, aber die Vorstellung micht mit dem Rechtssystem auf dem Niveau eines Studiums auszukennen ist schon nicht wenig reizvoll; zumal man natürlich auch Durchhaltevermögen und konsequente Motivation benötigt, um jenes Ziel zu erreichen.

Was würde ihr mir raten?

SoWi 70%
Rechtswissenschaft 30%
Ausbildung 0%
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Ich will nicht das 0815 Leben leben?

Ich bin jetzt 16 Jahre alt und hab mir mal Gedanken über meine Zukunft gemacht. Und habe fest gestellt, dass ich das nicht will, aufstehen, 8 Stunden arbeiten, irgendwas machen, schlafen und die selbe Kiste von vorn...

Ursprünglich wollte ich nach der Schule eine Ausbildung zum Schreiner machen, aber jeden Tag 8 Stunden in der Werkstatt sitzen, ab und zu zu Kunden.... Klar, man kann sich selber Möbel und so machen, jedoch ist das das Leben, was ich oben beschrieb.

Gibt es denn andere Möglichkeiten, als in Lotto zu gewinnen, influencer zu werden oder kriminell zu werden? Und wo man halt auch kein schlechtes Geld verdient?

Das sind pros und cons von mir:

  1. handwerklich begabt
  2. bin stark
  3. arbeite gerne an Elektro Geräten (Handy, PC. Etc.)
  4. kann mit Menschen nicht gut
  5. Mir fallen schnell Reime ein, kann gut dichten
  6. Kann gute Geschichten und Storys erzählen (arbeite aus Jux selber an einem Buch für mich, hab schon ein paar Seiten)
  7. werde schnell gelangweilt und bin sehr ungeduldig
  8. höre gern und viel Musik
  9. bin gut im zocken
  10. fahre gerne Fahrzeuge, sei es Fahrrad, Scooter, Auto, Motorrad, ...
  11. raste schnell aus, wenn etwas nicht klappt, wie ich will
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Betrügt er mich er chattet viel mit Arbeitskollegin?

Hallo ihr lieben,

Also es geht um meinen Freund und mich.Wir sind jetzt 3 Jahre zusammen.

Ich liebe und vertraue ihn zu 1000% Aber in letzter Zeit ist er so komisch.So abweisend.So schlecht drauf immer. Gefühlt unglücklich.Aber wenn ich mit ihm drüber rede sagt er es sei alles in Ordnung der Stress in der Arbeit. Kann ich verstehen weil es jetzt bei ihm um Übernahme etc.

Aber trotzdem kommt er mir schon seit einen halben Jahr unglücklich rüber. Ich habe da so ein Gefühl einfach.

Was mir wirklich Kopfschmerzen bereitet ist das er seit auch schon 4 Monaten intensiv und oft mit seiner Arbeitskollegin schreibt.

ja darauf hin habe ich nachgeschaut in seinem Handy.
Ich weis man macht sowas nicht und das das Vertrauensbruch ist.
Und ich mache mir auch echt Vorwürfe. Aber es macht mich so wahnsinnig ich kann nicht mehr schlafen..
Ich weis das rechtfertigt es nicht. Er ist auch so geheimnisvoll geworden was sein Handy angeht.
Also was ich rausgefunden habe.

Er hat ihr mal einen 😘 Smiley geschickt das habe ich ungewollt gesehen und dann löschte er es sofort und sagte es wäre ausversehen gewesen.
Als er mal Urlaub hatte letztens hat sie ihm geschrieben das er schnell wieder kommen soll das es bis Montag zu lange ist.Sie nannte ihn sogar „mein Retter“ Angeblich auf die Arbeit bezogen das er da alles rettet.

Er fährt immer mit ihr zu Arbeit da er kein Auto hat und sie in der Nähe wohnt. Er sagte mal letzte Woche zu mir er fährt am nächsten Tag nicht mit ihr sondern einem anderen Arbeitskollegen mit weil sie einen Tag Urlaub hat.Was stimmt Das er mit dem anderen Kollegen mitgefahren ist.Aber sie wo eigentlich „Urlaub“ Hatte war doch in der Arbeit.
Und sie fragte ihn dann noch „Fährst du mit ... oder mit mir morgen?“
er „ich fahre morgen mit ...“ Und sie dann „ok hätte ich ich auch so gemacht“ Ich dachte nur Warum lügt er mich an.

Er schickt ihr Bilder und Videos. (Normal)Sie genau so. Und seit Tagen schickt sie ihm Links von YouTube Liedern die man auch zweideutig sehen kann.

Zb.
Baby am Wochenende gehen wir gemeinsam raus.

Oder
Ein Lied mit
Ich würde lügen würde ich sagen das da nichts ist.Mit dir ist alles einfach.

Heute kam 
Immer wenn wir uns sehen.    Von Lea 
Mit diesem Smiley 😉 drunter.

Sie schickte ihm sogar mal ein ❤️ Keine Ahnung ich kann einfach nicht mehr.
Ich will nicht so misstrauisch sein weil er immer sagt er liebt mich aber ich hab so ein blödes Gefühl dabei.Bei dem allem

Ich habe so oft versucht mit ihm über das alles zu reden ,auch über sie, aber es half alles nix gefühlt nur Aussreden oder Abweisungen. Oder ich soll mir nicht so einen Kopf machen.‘Ich habe alles mögliche versucht reden bringt einfach nix.
Ich habe ja generell nix dagegen wenn es nur Freundschaft ist.
Aber mein Gefühl und das was sie schreiben sagt mir was komplett anderes.Er schreibt mir keiner anderen so. niemanden anderen so viel.

Also sagt mir.Übertreibe ich ?Oder gibt ihr mir recht?

Danke 🙏

Arbeit, Freundschaft, Liebe und Beziehung
Fühle mich in der Arbeit nicht wohl, soll ich kämpfen oder kündigen?

Guten Abend!

Ich bin nun seit Anfang diesen Jahres in meiner neuen Arbeit. Davor habe ich meine Ausbildung/Schule für diesen Beruf gemacht.

Anfangs war ich total glücklich. Die Kolleginnen schienen total nett zu sein und auch die Arbeitszeiten etc waren sehr zu meinen Gunsten.

Nun ist es eben so... Ich bin ein Mensch der erst einmal auftauen muss und eine Weile braucht um aus sich heraus kommen zu können. Wenn das Eis erst einmal gebrochen ist, bin ich sehr umgänglich und lustig.

Mit einigen bin ich direkt auf einer Wellenlänge und mit anderen dauert es eben länger.

Nun hat sich eine Kollegin vor einigen Wochen bei mir beschwert, dass ich mit anderen ständig und über alles mögliche reden kann und mit ihr (und auch einer gewissen anderen Person) eben nicht. Sie glaubt ich würde sie ausgrenzen oder ähnliches.

Diese Beschuldigungen taten mir sehr weh, denn es ist mit Sicherheit nicht meine Absicht irgendjemanden auszugrenzen.

Nur sind es eben genau solche dominanten und lauten Personen, bei denen ich einfach zurückhaltender bin...

Außerdem habe ich auch mitbekommen, dass genau diese Person mich vor allen anderen Kollegen probiert bloß zu stellen, indem sie andere fragt ob ich jemals etwas gegen sie gesagt haben könnte, da sie den Anschein hat, dass ich sie nicht mag weil ich nicht über Gott und die Welt mit ihr spreche.

Und das obwohl ich ihr gesagt habe, dass ich es niemals böse meinen würde und ich einfach Zeit brauche.

Nun ja, diese Kollegin überprüft auch jeden Schritt den ich mache und sucht förmlich nach kleinsten Fehlern.

Des Weiteren bin ich schon einige Male beschuldigt worden gewisse Dinge gemacht zu haben, von denen ich gar nichts wusste. Nur hat es mir keiner direkt gesagt, sondern habe dies immer über weitere Personen nebenbei erfahren.

Mittlerweile fühle ich mich ständig unter Strom, habe Angst etwas falsch zu machen/sagen und weiß gar nicht ob ich jemals in dieses Team passen werde.

Ich bin relativ jung (23), alle anderen sind 40+...

Eigentlich habe ich die höchste Ausbildung von allen hier, werde aber immer von oben herab behandelt von gewissen Personen.

Ich weiß einfach nicht mehr wo mir der Kopf steht, ich fühle mich einfach nicht mehr wohl hier

Nebenbei habe ich erfahren, dass eine Kollegin aus meinem Team gesagt hat, ich würde in das Nachbarsteam ja viel besser passen als in das jetzige...

Ich bemühe mich wirklich sehr, aber das sieht irgendwie keiner. Ich kann es nie jemanden recht machen, noch nie hat jemand gesagt er sei froh dass ich hier bin. Immer hört man nur was nicht passt!

Allerdings möchte ich auch nicht so schnell aufgeben und kündigen, denn für einen zukünftigen Arbeitgeber sieht das ja auch nicht so positiv aus

Leben, Arbeit, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung
Mir gefällt kein einziger Beruf, bin am verzweifeln, was kann ich tun?

Bin 21 M und ich weiß nicht was ich aus meinem Leben machen soll oder ob ich überhaupt weiterleben soll. Ich bin total am verzweifeln. Ich bin jetzt seid genau Weihnachten wieder arbeitslos und finde einfach keinen neuen Job weil mich alle nur ablehnen. Einen Traumberuf hatte ich mal und zwar Tierpfleger bevorzugt mit Wölfen aber das ist absolut unmöglich.

Es gibt nur 2 Zoos und niemand sucht einen Tierpfleger, ich brauche zu beiden 2 Stunden mit der Bahn und 2 wieder her, die Berufsschule wäre am anderen Ende des Landes und ist echt schwer und man verdient extrem wenig

Ich hab zwar alle Pflichtschuljahre absolviert und auch eine abgeschlossene Lehre im Einzelhandel aber ich habe das alles SO EXTREM SATT. Nie wieder will ich SCH Kunden bedienen die einen nur beschimpfen, ausnutzen und über einen Lachen (einige wollten, dass ich sie sogar verletze damit sie mich verklagen können und einige haben versucht mich ohne Grund von Leitern runterzuschubsen). Ich habe bereits 7 oder 8 Jahre in mehreren Einzel-und Großhandels Läden gearbeitet und überall war es genau gleich. Wurde IMMER von Kollegen, Chefs und Kunden ausgenutzt, beschimpft, bedroht und schwer gemobbt (wollte mir auch schon paar mal das Leben deshalb nehmen) und Kündigen ging auch nicht weil man hier so schwer einen Job findet.

Habe auch mehrere Praktika in anderen Jobs gemacht z.B. Landwirtschaft, Bau, IT, Metallarbeit, Logistik usw aber die Kollegen dort haben mich auch alle gehast obwohl ich immer freundlich und hilfsbereit war und die Jobs waren auch absolut nichts für mich

Ich habe auch schon in meinem Leben bestimmt 50 Berufstests gemacht, allein dem vom AMS bestimmt 28 Mal aber die sind alle total nutzlos oder bieten mir Jobs wie Hausmeister, Putzman an oder Jobs die es nur in Amerika oder in Frankreich gibt. Oder Jobs die ich alle mit NEIN ÜBERHAUPT NICHT beantwortet habe und diese rät er mir dann.

Also nochmal zusammengefasst. Ich hab keinen Job und weiß auch nicht als was ich gerne arbeiten würde weil bei JEDEN Job fallen mir sofort 10 schlechte Sachen ein. Ich bin jetzt nicht faul oder zu empfindlich ABER ich weiß wo meine Grenzen liegen egal ob jetzt rechtlich, körperlich oder geistig

Arbeit, Beruf, Mobbing, Schule, Ausbildung, AMS, arbeitslos, Mobbing am Arbeitsplatz, job finden, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Hat Mobbing auch positive Seiten?

Guten Abend,

kann es sein, dass man von Mobbing auch profitieren kann? Ich wurde in der Grundschule selber über zwei Jahre hinweg gemobbt. Dadurch habe ich Härte gegen mich selbst und meine Umgebung gelernt. Heute bin ich nicht mehr wütend auf die Mobber, sondern betrachte es als lehrreiche Erfahrung.

Im Prinzip entspricht Mobbing ja den Geboten der Natur. Gemobbt werden ja hauptsächlich Schwächlinge und Außenseiter. Charles Darwin hat ja bereits vor langer Zeit herausgefunden, dass die Lebewesen, die besonders stark und angepasst sind, überleben und sich weiterentwickeln, während die anderen ausgemerzt werden. Diesen Kampf ums Dasein gibt es auch beim Mobbing. Ein Lebewesen trinkt das Blut des anderen. Mobber entziehen ihren Opfern Energie, das ist das gleiche Prinzip.

Leider bringt man den Opfern oft nicht den richtigen strategischen Umgang bei. Statt einer Auseinandersetzung mit den Mobbern, soll man feige den Kontakt abbrechen und dann sich in einer Therapie ausjammern. Nach meiner Erfahrung mit meinen Mobbern wäre es mir fast wie eine Sünde erschienen, eine Therapie zu machen. Gibt es eine größere Schande, als sich nicht zu wehren und dann sich auch noch in einer Therapie maximal zu erniedrigen, indem man seine Gefühle so offen präsentiert?

Nach meiner Meinung muss man aus der Opferhaltung heraus kommen. Man muss den Mobbern mutig gegenüber treten. Man sollte aber nicht versuchen, sie zu ändern, denn das wäre ja die Opferhaltung. Auch einen Abschiedsbrief nach dem Ende der gemeinsamen Zeit mit den Mobbern, wo man sein Herz ausschüttet, was manche gerne mal machen, lehne ich klar ab, denn das ist auch immer noch sehr in der Opferhaltung. Man sollte die Herausforderung ehrenvoll angehen.

Das ist meine Meinung. Wie ist eure?

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Wie schaffe ich es einen 8 Stunden Tag zu arbeiten ohne mental zusammenzubrechen?

Ich bin Student und eigentlich recht fleißig. Ich lerne alles mögliche und kann problemlos 50 Stunden innerhalb einer Woche produktiv sein (dazu zähle ich für Uni lernen, JavaScript lernen und einen kleinen 10-Stunden-die-Woche Nebenjob). Ich habe auch schon öfter die Zeit gemessen um zu sehen ob ich nicht vielleicht einfach faul bin.

Aber mein Problem ist: ich bin eigentlich nie mehr als 2 Stunden am Stück produktiv. Nach 1,5 bis 2 Stunden ermüde ich einfach und weiteres arbeiten nimmt mich komplett auseinander. Wenn die Arbeit mental anspruchsvoll ist dann ermüde ich schon schneller. Daher erledige ich meine Arbeiten immer über den kompletten Tag verteilt, von morgens um 7 bis abends um 23 Uhr. Dadurch bekomme ich dann genügend Pausen, kann viele Stunden arbeiten und bin gleichzeitig glücklich.

Ich hatte bisher nur ein Praktikum in dem ich Vollzeit arbeitete, und meine 2 Monate dort waren wie die Hölle für mich. Denn der Arbeitstag bestand aus 3 Stunden Arbeit, 30 Minuten Pause, und dann 5 Stunden am Stück mehr Arbeit. Diese 5 Stunden machten mich todunglücklich, mental komplett am Boden und brachten mich fast zur Kündigung. Es waren nur 40 Stunden pro Woche, und die Aufgaben waren nicht einmal anspruchsvoll, aber 5 Stunden am Stück sind einfach zu viel für mich. Und das obwohl ich die Aufgaben nicht hasste.

Da mache ich mir natürlich Sorgen, wie das nach dem Studium (BWL) weitergehen soll. Denn ich kann es mir kaum vorstellen jahrelang fast ohne Unterbrechung 8 Stunden am Stück zu arbeiten.

Meine Frage: Kann man es irgendwie schaffen länger am Stück arbeiten zu können? "Trainieren", um sich an die Belastung zu gewöhnen scheint einfach nicht zu funktionieren.

Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Allgemeinwissen, Schule, Wirtschaft, Psychologie, BWL, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium

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