Nach der Ausbildung nochmal studieren - wie hoch das Risiko?

Damit ihr nicht so viel lesen müsst, meine Frage zielt eigentlich nur darauf hinaus, wie sehr ich meine Zukunft/Jobchancen kaputt machen würde, wenn ich nach einem abgebrochenen Studium und einer abgeschlossenen Ausbildung nochmal studieren sollte und es wieder nicht packen sollte.

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Ich hab damals nach meiner Schule angefangen Informatik zu studieren und es aufgrund von gesundheitlicher und persönlicher Probleme nicht gepackt. Hab dann nach drei Semestern aufgehört zu studieren und eine IT Ausbildung gemacht, damit ich zumindest irgendwas hab. Bin jetzt am Ende meiner Ausbildung und es waren drei verschwendete Lebensjahre. Die Ausbildung war inhaltlich als auch praktisch so unnötig/langweilig, dass ich mir jetzt einfach nicht vorstellen kann, so weiter zu machen und nichts neues mehr zu lernen, ich fühle mich total falsch auf dem Weg. Ich hab jetzt drei Jahre lang nichts gemacht oder gelernt und es war eine Höllenqual. Die Theorie, die tiefergehende Materie, die Mathematik, das alles hat komplett gefehlt.

Ich bin kein Albert Einstein, aber man hat den Unterschied zwischen den paar Leuten die vorher studiert haben und den jüngeren die direkt nach der Schule gekommen sind sofort gemerkt... die meisten Kollegen und Schüler wollen einfach ein chilliges Leben, so wenig und anspruchslose Arbeit wie nur möglich... ich bin da dummerweise leider anders gestrickt... ich will etwas sinnvolles, interessantes machen, auch wenn es viel Arbeit ist, ich will etwas bewegen...

Jobsuche und Gehalt ist ohne Studium auch nicht prickelt, man kriegt nur anspruchslose/langweilige Jobs angeboten und/oder relativ wenig Gehalt.

Hab eine Zusage für eine Stelle im öffentlichen Dienst in einem relativ großen und interessanten Digitalisierungsprojekt, welche auf 2-3 Jahre befristet ist.

Ich überlege jetzt also, macht es Sinn erstmal die 2-3 Jahre zu arbeiten und ggf. danach nochmal mein Wunschstudium Human computer interaction in Vollzeit zu machen, oder sollte ich lieber direkt nach meiner Ausbildung studieren...

Ich hab Angst, dass wenn ich jetzt ganz normal arbeite, in eine eigene Wohnung ziehe und mich an das Leben gewöhnt habe, ich kein Bock mehr haben werde zu studieren.

Ich kriege von allen Seiten gesagt was ich machen soll und das verunsichert mich natürlich nochmal... Meine Eltern und meine Tante die Oberärztin ist sagt, ich soll studieren, weil ich mein Potential vergeude. Kollegen und Freunde sagen, ich soll in den öffentlichen Dienst gehen und mein Leben chillen, ich werde das Studium ja sowieso nicht schaffen und ich soll mich endlich unabhängig von meinen Eltern machen...

Respekt wer bis hier hin gelesen hat...

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vielleicht habt ihr ja Tipps, Denkanstöße oder selber Erfahrungen von denen ihr berichten wollt... vielen Dank

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Warum werde ich immer gemieden?

Was mir in vielen Klassen oder auf der Arbeit auffiel, war, dass die Leute mich gemieden haben. In der BOS z. B. hatten kaum jemand sich gegenseitig gekannt und mich hatte auch keiner gekannt, aber jeder sprach mit jeden, erster Tag, nur keiner mit mir. Als ich dann anfing Leute anzusprechen, bekam ich zwar eine Antwort, aber es kam sonst nichts zurück.

In der Berufsschule hatte ich anfangs mich mit einer anderen Außenseiterin zusammengetan, weil ich annahm, dass sich daraus eine Freundschaft entwickeln könnte. Doch die hat mich nur ausgenutzt, weil sie selber keine Freunde hatte. Als sie dann paar kennenlernte, war ich Geschichte. Wir waren deswegen beim Schulpsychologen und ich fragte noch wieso die nichts mehr mit mir zutun haben wollen. Darauf bekam ich die Antwort, weil durch so eine wie ich würde deren Image schaden und durch mir hätten die keine Freunde. Auch alle anderen Schüler, die nicht der Gruppe angehörten, mieden mich.

Wiederholung der 9. Klasse, erster Schultag. Es wurde gleich über mich gelästert, von der 1. Sekunde an. Die gesamte Klasse schien gegen mich. Irgendwann in irgendeiner Pause fasste ich all meinen Mut zusammen und sprach 2 Klassenkameraden an. Diese sagten nur: Verpiss dich.

Auf einen Arbeitsplatz. Ich kam herein mit den Vorgesetzten und man sollte mir etwas erklären. Das schien der Vorgesetzte einen Mitarbeiter zusagen. Dann verschwand der Vorgesetzte. Der Mitarbeiter sagte kein Wort zu mir und ignorierte mich, auch als ich ihn versuchte anzusprechen, wurde ich weiter ignoriert. Das war allerdings nur der Anfang.

Jetziger Arbeitsplatz: auch wenn ich die Leute erstmal anspreche, so kommt nie etwas zurück. Nicht mal nach 2,5 Jahren, die ich die Firma kenne. Es gibt noch mehr ruhige Leute die kaum etwas reden, aber trotzdem mehr Kontakte haben als ich und die deswegen nicht ausgegrenzt werden. Ich kann und versuche zureden und trotzdem habe ich keine Chance bei den anderen. Auf Firmen Feierlichkeiten ist es mir deswegen schon unangenehm hinzugehen, weil ich nie weiß, neben wen ich mich setzen soll bzw. die Bänke schon alle belegt sind.

Ich will nur wissen, sind jetzt nur einige Beispiele von vielen, warum ausgerechnet ich immer gemieden werde. Aber andere die ebenfalls ruhig sind, kommen bei Leuten an. Ich verstehe das halt nicht. Und nein, ich bin nicht hässlich.

Leben, Arbeit, Beruf, Schule, Freundschaft, Job, Menschen, Psychologie, Ausgrenzung, Gesellschaft, Kontakt, Liebe und Beziehung
Wie findet ihr ist dieses Arbeitszeugnis?

Hallo!

wie findet ihr das:

Frau Xy war eine stets motivierte Mitarbeiterin, welche schwierige Aufgaben mit großem Elan anging und immer zu sinnvollen und praktikablen Lösungen kam. 

Frau Xy arbeitete stets äußerst fachmännisch, selbstständig, konzentriert und sorgfältig und hat sich alle Fähigkeiten und Kenntnisse einer ...  mit hohem Erfolg angeeignet. Zudem zeichnete sie sich in jedem Fall durch ihre außerordentliche Verlässlichkeit aus.

Ihre Arbeitsergebnisse waren, auch bei wechselnden Anforderungen und unter sehr schwierigen Bedienungen, stets von sehr guter Qualität. Sie ist starkem Arbeitsanfall jederzeit gewachsen. Dank ihres sehr schnellen Auffassungsvermögens setzte Frau Xy die erlernten Fachkenntnisse äußerst sicher und in bester Weise in die Arbeitsabläufe um. 

Sie hat die ihr übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt. 

Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets vorbildlich und sie wurde als stets freundliche und fleißige Mitarbeiterin sehr geschätzt.

Wir danken ihr für die stets guten Leistungen und bedauern ihr Ausscheiden sehr. Wir sind davon überzeugt, dass sie auch in der Zukunft außerordentliche Erfolge erzielen wird.Wir wünschen Frau Xy auf dem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

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Wie gehe ich mit einer Person um die mich hasst?

Hallo, ich habe ein großes Problem. Seit ungefähr 4 Jahren habe ich einen wunderbaren Arbeitsplatz, dort habe ich eine Arbeitskolegin Namens Marie kennen gelernt. Wir haben uns immer gut verstanden, waren einkaufen, besser, feiern und haben uns auch manchmal getroffen und nur geredet.

Sie war eine gute Freundin. Auf einmal hatten wir eine Diskussion, im Sommer vergangenen Jahres, über unseren nächsten Urlaub.

Ich bin nach Mallorca gefahren und sie hackte die ganze Zeit auf mir herum, ich wäre nicht offen für neues. Ich fahre da immer mit meiner Schwester hin, wir wohnen da im Ferienhaus unserer Oma, es ist an der Küste.

Auf jeden Fall hat sie mich dauernd zugelabert und wollte mich einfach nur herunterziehen. Ich dachte vielleicht hat sie einen schlechten Tag.

In meinem Urlaub belästigte sie mich dauernd mit der Arbeit und einen Projekt, genauso spürte ich, dass sie mich mit vielen Nachrichten über irgendeine Musikgruppe zubombardierte. Ich fand das schon schlimm.

Nach dem Urlaub hatten wir eine Präsentation dort hat sie mit voller Absicht meine Präsentation weitgedrückt. Es sind noch folgende Dinge vorgefallen

  • Sie lästerte über mich als sie neben mir saß
  • Sie ignorierte mich
  • Sie wollte unbedingt das sie die Beförderung bekommt
  • Sie schleimmt sich bei meinem Chef ein (er ist mein Ehemann
  • Sie will ihn mir ausspannen, sie sprang in einem roten Minikleid auf seinen Schreibtisch.

Ich habe mit meinem Mann schon darüber geredet, aber er meint, wenn wir sie rauswerfen, macht ihr Vater uns fertig.

Wie soll ich mit ihr umgehen?

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Callcenter überhaupt keinekeine Lust mehr darauf....?

Hey undzwar wenn die Wartezeit von call zu Call bei 4-5 min liegt ist der Job echt angenehm wenn aber die Leitung brennt und Sekunden nach auflegen der nächste kommt baut sich bei mir ein Hass auf den Kunden und den Betrieb auf.!

diese Dummen Kunden die mit Rechnungen nicht klar kommen, wegen Mahnungen 1€ mahngebühren rumheulen und sagen ja da hol ich mein Anwalt, oder am schlimmsten (hab nichts gegen ausländer, bin selber kein Deutscher) aber die verstehen es nicht und man muss alles 100mal erklären und am Ende geben die einen eine schlechte Bewertung...

und all dieser dreck am Tag 10000mal

wenn die line ruhig ist bin ich der chillisgte Mensch überhaupt und helfe gern weiter und mach sogar Extras aber wenn die brennt bin ich echt nicht Kundenfreudlich(Was nicht I.O ist ich weiß) und baue innerlich richtigen Hass auf, schalte die manchmal einfach auf stumm, lege auf usw und spreche unmotiviert

Jobsuche zur jetzigen Zeit wäre nicht gut da ich froh sein kein keine Kurzarbeit haben zumüssen (wobei ich bei der line sogar dafür wäre)

aufsteigen will ich in diesen Schmutz Job ehh nicht, sammeln meine Monatslöhne um irgendwann mit einem Gewerbe durchzustarten was eben Kapital benötigt.

Ich fühl dich 44%
Anderes 28%
Raus da aus diesem Schmutz job 17%
Ach ist nur ein burnout 11%
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Arbeit finden als Nachhilfelehrer?

Hallo Freunde.

Nachdem ich fertig mit meine Prüfungen bin und mein Realschulabschluss in der Tasche habe möchte ich Geld verdienen.

Und nein damit meine ich nicht, dass ich nicht mehr zur Schule gehe, sondern dass ich nebenbei arbeiten möchte um ein paar Euros zur verdienen. Deswegen habe ich vor ein paar Wochen mit dem Thema sehr gut befasst und habe mein Lebenslauf und Bewerbung vorbereitet und überall bei und in der Stadt, die Geschäfte gefragt ob sie Jemand als Aushilfe brauchen. Aber Anscheinend möchten fast alle keine neue Mitarbeiter einstellen wegen Corona Sache.

Aber vor ein paar Tage, bei einem Freund ist mir aufgefallen, dass ich sehr gut Mathe kann also gut genug um Nachhilfe zu geben. Weil ich und meinem Freund hatten ein Termin bei ein Nachhilfelehrer und anstatt dass er uns das Thema erklärt. Habe ich das für meinem Freund und für der Lehrer es erklärt. Und da ich grade fertig mit Realschule bin, habe ich viele Sachen in Mathe und andere Fächer gelernt, die ich in der Oberstufe gebrauchen würde deswegen möchte ich die immer wiederholen. Aber da ich auch manchmal faul bin dachte ich mir am besten unterrichte ich Nachhilfe. Erstens um Geld zur verdienen, zweitens um die Informationen nicht aus den Kopf los zur werden. Drittens weil ich allgemein es liebe etwas zur präsentieren/ erklären. Deswegen bin ich mündlich in der Schule immer besser als schriftlich.

Doch das Problem ist. Ich habe keine Ahnung wie sowas laufen soll. Also ich habe auch nicht viele Kontakte meistens bin ich Zuhause am lernen deswegen. Ich wollte es so machen dass ich die Leute in ihre Häuser Nachhilfe gebe ( also Privat ) aber wäre das jetzt Strafbar oder zählt das als Schwarzarbeit. Weil ich bin erst 16. Außerdem wie findet man bei so ein Fall Schüler die Hilfe brauchen, erzählt mal eure Erfahrung damit. Und findet ihr die Sache wirklich gut für Leute wie ich und warum ?
Danke in voraus :)

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