Was sage ich beim Arzt?

5 Antworten

Bei Erkältungssymptomen sind telefonische Krankschreibungen weiterhin möglich. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss beschlossen. Die Regelung gilt bis Ende Dezember. Ziel ist es, Arztpraxen zu entlasten und direkte Arzt-Patienten-Kontakte so gering wie möglich zu halten.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/telefonische-krankschreibung-1800026

”Hallo! Hier spricht Herr Seltsam, ich habe [Symptome aufzählen] und kann nicht arbeiten gehen. Ich benötige bitte eine AU. Wie bekomme ich die? Per eMail? [Hier Antwort abwarten]. Aha. Danke! Wiedrhören.”


Idris164  15.11.2021, 08:11

Das weiß er ja,, er will wissen, was er sagen soll

Dackodil  15.11.2021, 08:27
@Idris164

Die Tüddelchen sollen wohl die direkte Rede andeuten, also das soll er sagen ;-)

BLAEKK  15.11.2021, 08:28
@Dackodil

Als Idris kommentiert hatte, war da noch nix von direkter Rede gestanden. Habe ich ergänzt.

kommt auf den arzt an. streng genommen muss er dich ja sehen damit er dich auch untersuchen kann.


Du musst dem Arzt eigentlich nur deine Symptome mitteilen und das wars schon

Wer eine AU benötigt muss sagen, was ihm fehlt und die Symptome schildern.

da ich eine Krankschreibung brauche

Es ist ganz interessant, wie so allerhand umgedeutet wird. In diesem Fall die Tatsache, dass Krankschreibungen auch telefonisch möglich sind. Nach wie vor gilt, dass eine Krankschreibung ein ärztliches Attest bleibt, mit anderen Worten: Die Entscheidung darüber ob eine solche "gebraucht wird" liegt beim Arzt, nicht beim Patienten. Man geht nicht zum Arzt (oder ruft an), um krankgeschrieben zu werden, sondern um festzustellen, unter was man leidet und wie es zu behandeln ist. Eine Krankschreibung ist nur die Folge einer ärztlichen Behandlung, wenn es denn nötig ist. Insofern ist deine Frage so nicht zu beantworten. Wenn du krank bist, ruf beim Arzt an, schildere was du hast und warte ab, wie du weiter vorzugehen hast, denn du hast dich der Behandlungsmethode anzupassen, wenn du in ärztlicher Behandlung bist. (Das was du da gerade versuchst ist genau wie das Denken der Maskenverweigerer, um mal einen aktuellen Vergleich zu bemühen: Ich will nicht, also möchte ich ein Attest und das ist dann wie ein Freifahrtsschein, eine Eintrittskarte womit ich überall reinkomme. Dem ist aber nicht so und das war auch so nie vorgesehen.)