Arbeitskollege lässt mich nicht in Frieden?

Hallo, es geht um einen Arbeitskollegen von mir.(Sind zurzeit in so ner Einrichtung) Ich weiss echt nicht mehr was ich machen soll, da er es nicht akzeptiert das ich Abstand und meine Ruhe von ihm will (es einfach in die kranke Richtung geht). Zur aktuellen Situation : Er tauscht mit jemanden anderen Botschaften über mich aus was ich sehr kindisch finde ihm das auch sagte,bekam von dem jenigen einen Brief von ihm hab den aber nicht angesehen da der mich nicht interessiert.Ich hab ihm die Kette die er mir geschenkt hatte zurück gegeben und gesagt das ich keinen Kontakt mehr ausserhalb will, mit bitte und danke und ihn auf Whatsapp blockiert. Jedoch checkt er es immernoch nicht.

Vorerst er hat Depressionen, ist kompliziert und hat eine sehr anhängliche Persönlichkeit was mir sehr auf die Nerven tritt. "Kenne" ihn seit einem Jahr.Es fing zu allererst an das er mir fast täglich paar Nachrichten hintereinander schrieb (da wir Kontakt auf Whatsapp hatten) was ich schonmal garnicht ab kann, ihm auch das sagte. Fühle mich da schnell eingeengt da ich meinen Freiraum brauch. Dann hab ich mich wie für ein Seelenmülleimer gefühlt. Ich mein ist ja ok das er mir vertraut, aber ständig diese Negativität "ich will mich umbringen" dies das ich meinte auch ich kann wenn er einen Rat bei etwas anderen braucht da sein aber das ich kein Therapeut bin. Dies akzeptierte er auch nicht.

Einmal meinte er er würde sich durch mich an seine verstorbene Freundin erinnern, was noch mehr cringe für mich war. Als ich jemanden davon erzählte fand der es auch nicht normal. Obwohl ich vorallem eh schon ein starkes Unwohlsein bei ihm hatte da er von der Art wie er von sich selbst redet mich das anwidert. Mich auch diese Negativität und Selbstmitleid "ich bin ein kleiner Unfall" "ich hatte Recht mit der Theorie das du mich hasst weil du abstand brauchst aber kann mir ja egal sein". Kindisch, er ist 17 oder 18 glaub ich und ich 18. Diese Anhänglichkeit find ich nicht romantisch oder so sondern einfach krank. Anfangs hatten wir uns verstanden aber bum dann war dieses starke Unwohlsein vorhanden, vorallem wenn dann dieses Schweigen war und er mich nur komisch ansieht.

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Was soll ich beruflich machen / Versager / Handwerk?

Hallo, ich befinde mich aktuell in der Ausbildung zum Tischler und bin bereits 28 Jahre alt. Nach dem Abitur habe ich nur normal gearbeitet und eine kaufmännische Ausbildung nach 5 Monaten abgebrochen. Da war ich auch froh darüber. Nun habe ich, zum Glück, diese Ausbildung bekommen, denn andere wollten mich nicht nehmen. Der Beruf an sich ist in Ordnung, nur was mich enorm stört : die langen Arbeitszeiten plus Samstagsarbeit. Ich komme oft locker auf 60 Stunden pro Woche. Oft ist man 12 Stunden weg und dann geht es auch abends direkt ins Bett. Freizeit fast kaum vorhanden. Das Problem ist, dass das in anderen betrieben nicht arg viel anders ist. Als Tischler arbeitet man eben sehr viel. Und dann kommt dazu, dass man als Tischler echt schlecht verdient. Selbst mit Meister. Löhne von 1300 netto als Single oder mit Meister 1600 sind keine Seltenheit. Als selbständiger hat man zwar mehr, man schuftet sich aber zu Tode. Ich frage mich mittlerweile echt, was ich tun soll. Ich fühle mich wie ein Versager. Wenn ich mit der Ausbildung fertig bin, bin ich ich 29 Jahre alt! Wie soll das weiter gehen? Was kann ich noch tun? Ich möchte einen Beruf, in dem man einigermaßen gut verdient und auch Freizeit hat und nicht nur am malochen ist. Wenn ich meine ganzen Freunde anschaue - die haben genug Freizeit und auch mehr Geld. Natürlich haben sie bessere Berufe bzw studiert oder sind verbeamtet. Ich würde mich echt über Tipps freuen. Bin am Ende zur Zeit. So kann ich das nicht ein Leben lang machen. Da wird man kaputt.

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Ich will Karriere, meine Freundin hindert mich daran?

Ich habe bald meinen Master in Management und möchte dann in eine größere Stadt ziehen, wo es mehr Karrierechancen gibt. Momentan wohne ich noch sehr, sehr ländlich, die nächste, größere Stadt ist fast zwei Autostunden entfernt. Ich könnte hier natürlich auch arbeiten, nur gibt es hier nicht sehr viele, große Firmen und meine Karrierechancen sind nicht so groß, wie sie es in der Großstadt wären. Das Problem ist, meine langjährige Freundin. Sie beendet in ein paar Jahren ihre Ausbildung zur Psychotherapeutin und möchte anschließend die Praxis (im gleichen Ort wo ich jetzt wohne) ihres Vaters übernehmen. Wir diskutieren schon seit Jahren, wo wir wohnen werden. Sie möchte natürlich die Praxis des Vaters übernehmen, und nicht in eine Großstadt ziehen, ich möchte aufgrund meiner Karriere aber nicht hier bleiben.

Eine Trennung deswegen haben wir nie geplant, wir wollten bald heiraten und ich will sie auf keinen Fall verlieren, doch es sieht fast so aus, als könnte ich hier nicht glücklich werden, genauso wie sie in der Stadt nicht glücklich werden könnte. Ich will Karriere machen, dafür habe ich so lange studiert. Sie will ihre eigene Praxis haben, die hätte sie zuhause ja schon.

Hatte jemand ähnliche Erfahrungen? Wie könnten wir das regeln? Ein Kompromissvorschlag von ihr war es, wir leben einige Jahre in der Großstadt, und sie arbeitet dort in einer Praxis. Ich brauch aber mehr Zeit, um Karriere zu machen.

Arbeit, Beziehungsprobleme, Ausbildung und Studium
Denkt ihr mein Arbeitskollege hat Interesse an mir (sieht unten danke)?

Ich arbeite mitten in der Woche in einem sehr kleinen Unternehmen, um etwas neben bei mehr zu verdienen, nicht lange aber so ca. seit 4 Monaten und wir sind nur 7 beschäftige dort, da fühlt man sich halt auch sehr wohl, vorallem weil es auch dort spaßig ist und nicht immer langweilig und grau.

Ich habe auch einen Kollegen, den ich schon gern habe, mir ist er aber erst aufgefallen, als wir mehr miteinander zu tun hatten, sein Charakter hat mein Interesse geweckt.

Das sind immer so Kleinigkeiten, die mir manchmal ein Zeichen geben, dass er mich vielleicht auch mag, sich aber garnicht traut den ersten Schritt zu machen, da er generell ein introvertierter Mensch ist und erstaunlicher weise zu mir offener ist, als zu den Kollegen, die er davor schon Jahre lang und besser kannte.

Hier einige Beispiele:

Dann sind immer diese Berührungen, die ich total schön finde, manchmal als wären sie bewusst und extra, einmal hat unsere Chefin aus irgendwelchen Grund auch immer ein Waveboard mit gebracht.
Das wurde von paar ausprobiert, außer ich, da ich davor noch nie auf sowas drauf war und Angst hatte mir was zu brechen.
Als ich dann mit ihm da entlang gegangen bin, wo es stand (waren alleine) meinte er zu mir „hast du es schon probiert?“ ich so „ne haha hab Angst auf die Schnauze zu fallen, war noch nie drauf“ dann meinte er so „komm ich helfe dir, ich halte dich fest“ ich darauf hin „nein alles gut vielleicht ein andern mal“ er dann so „dir passiert nichts versprochen“. Und dann willigte ich ein, als ich drauf gegangen bin, hat er mich erstmals an den Händen gehalten, er stand vor mir, ist rückwärts gelaufen und hat mich also quasi geführt. Dann wurde es zu wackelig und dann ist er von hinten, hat mich an den Hüften leicht gehalten und seinen Oberkörper leicht an meinen Rücken, so als gäbe er mir eine Stütze als Sicherheit (aber muss erwähnen, dass es mir so eine Wärme gegeben hat und ein leichtes Kribbeln, seine nähre war so schön) und sein Kopf über meine Schulter und sind da langsam her gefahren.

Andere Situation, ihm sind mal Ordner auf den Kopf gefallen, nachdem ich ihn gebeten habe, sie mir runter zu holen, da ich zu klein bin, als ich dann meinte „wenn ich es wieder gut machen kann, dann bitte sag mir wie“ er meinte zu mir eine feste Umarmung, wäre eine Wiedergutmachung. Dies habe ich natürlich getan. 🙈 Und danach haben wir uns lange in die Augen geguckt. Oder rücken Berührungen wenn wir lachen etc. Diese Kleinigkeiten halt.

Ein weiterer Kollege, will offensichtlich was von mir, etc. ist aber eher aufdringlich, versucht oft zu „flirten“ was vielen ausfällt und dann kommt, dann mein Kollege den ich gern habe und geht oft dazwischen oder setzt sich zu uns, falls wir mal alleine sitzen sollten etc.😂

Ich wünschte, er wäre nicht so introvertiert, da ich es auch bin und mich niemals trauen würde, den ersten Schritt zu machen, wie er vermutlich auch. :(

ich weiß ihr kennt ihn nicht, aber wie würdet ihr dieses Verhalten deuten? Denkt ihr er mag mich auch?

Arbeit, Freundschaft, Liebe und Beziehung

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