Gibt es kreative Berufe mit wenig Kundenkontakt?

Ich befinde mich derzeit in Ausbildung zur Medienfachfrau und bin auf der Suche nach einem neuen Betrieb für meine Lehre. In meinem bisherigen war es leider nicht wirklich möglich mir etwas zu zeigen oder zu erklären, weil der Betrieb sehr klein ist und es nicht genügend Angestellte gibt. Somit war jeder mit seiner Arbeit beschäftigt, aber niemand hatte die Zeit mir Aufgaben zu erteilen. Meine einzige richtige Aufgabe war am Telefon mit Kunden die ich noch nie zuvor gesehen hab zu reden. Ich kannte weder ihre Namen (die sie oftmals nicht erwähnt haben und obwohl ich nachgefragt hab so undeutlich gesagt haben, dass ich trotzdem nicht wusste wie sie heißen) noch ihre Projekte wegen denen sie angerufen haben, weil ich ja in die Arbeit nicht miteinbezogen wurde. Somit wurde mit der Zeit klar, dass ich etwas ändern muss und ein anderer Betrieb wahrscheinlich die Lösung sein wird.

Mein Problem ist, dass es mir total schwer fällt mit Kunden zu reden. Jedes mal wenn das Telefon geläutet hat wurde ich extrem nervös und angespannt. Es war unmöglich dabei locker zu sein und sich zu entspannen. Noch schlimmer wars wenn jemand persönlich ins Büro gekommen ist und keiner meiner Kollegen da war.

Es liegt nicht daran, dass ich Kunden nervig oder unfreundlich finde. Das ist nicht das Problem. Ich bin nun mal extrem unsicher und schüchtern und dieser tägliche Kontakt mit (für mich) fremden Kunden macht mich psychisch ziemlich fertig. Ich wär am liebsten gar nicht mehr in die Arbeit gefahren, weil ich mich so unwohl gefühlt hab.

In meiner Freizeit oder besser gesagt meinem Privatleben bin ich nicht mehr so extrem schüchtern. Insbesondere, weil es dabei darum geht Freunde zu finden, die ich mir mehr oder weniger aussuchen kann. Es geht darum Menschen kennen zu lernen mit denen man sich gut versteht und gern Zeit verbringt. In der Arbeit geht es darum wie der Name schon sagt gute Arbeit zu leisten und das setzt mich unter Druck und verunsichert mich noch mehr.

Ich wünschte es würde einen kreativen Beruf ohne oder zumindest mit sehr wenig Kundenkontakt geben. Der Beruf gefällt mir ja eigentlich und ist genau das was ich mir immer gewünscht hab, aber mit den Kunden zu reden fällt mir nun mal so schwer...

Kennt vielleicht jemand kreative Berufe mit wenig Kundenkontakt? Mir ist am wichtigsten sich wohlzufühlen. Geld steht für mich an zweiter Stelle.

Arbeit, Beruf, Schule, Kreativität, Ausbildung, Ausbildungsplatz, Kundenservice, Lehre, schüchtern, Unsicherheit, Kundenkontakt, Ausbildung und Studium
Probleme im Leben machen mich fertig?

Hallo,

ich bin m/19 und stehe auf Jungs. Da die „Suche“ nach einer Beziehung, oder einfach jemandem ist, mit dem sich etwas ernsteres ergibt, sehr schwer ist, fühle ich mich sehr oft alleine, weil ich kaum Freunde habe. Aus dem alleine sein wirke ich abends oft melancholisch und auch ein bisschen depressiv und weine mir zum Teil wirklich die Augen aus. Viele suchen nur das eine, und dies frustriert.

Ich sehe wie eine Kollegin von mir (zumindest gefühlt) ein super Leben führt, sie hat einen Freund, ist glücklich mit ihm, hatte noch nie Streit mit ihm, und hat viele Freunde.

Ich bin vom Charakter her introvertiert und ruhig (bedeutet nicht das gleiche wie schüchtern). In meiner Schulzeit vor ein paar Jahren hatte ich ein paar Freunde, welche aber verloren gegangen sind, weil diese in eine höhere, oder tiefere Schule (vom Niveau her) gewechselt haben. Ich bin auch nicht wirklich der, der alte Freundschaften wieder angeht oder so. Aktuell habe ich zwei gute Kolleginnen aus der Berufsfachschule, aber unternehme eher weniger mit ihnen (so oder so jetzt in der Corona Zeit).

In meiner Lehre als Sozialbetreuer werde ich durch meine Berufsbildnerin zum Teil blöde hingestellt, und diese ist auch sehr streng (wenn nicht schon perfektionistisch), und unterstellt mir die verschiedensten Dinge, obwohl ich sie selber sah, wie sie vor meinen Augen meine Chefin anlog. Das klingt sehr harmlos, aber mir ist es leid fast jeden Tag dabei zuzusehen wie ein anderer Lehrling es mit ihr meeega gut hat (der Sohn des Heimleiters in unserer Institution). Ich fühle mich deswegen sehr benachteiligt.

All dies macht mich sehr fertig und irgendwann werde ich wegen diesen ganzen negativen Emotionen eine Krise haben, oder sowas in der Art, auch wenn dies vielleicht alles übertrieben klingt, aber das alles macht mich so fertig..

Ich weiss nicht was ich tun soll, ich bin nur noch frustriert und wirke wenn ich zu Hause in meinem Zimmer bin, oft sehr deprimiert und traurig..

Klar, wir alle haben im Leben Probleme, aber aktuell finde ich, dass jeder gegen mich ist

Leben, Arbeit, Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Traurigkeit
Mit der Arbeitskollegin etwas anfangen. Geht das immer nach hinten los?

Wir haben seit 3 Monaten eine neue Kollegin bei uns im Bereich. Wir arbeiten beide im Management (sie ist 28 und ich 32 Jahre) mit noch zwei weiteren Kollegen. Mit den beiden anderen Kollegen bin ich seit vielen Jahren sehr dicke. Da die neue Kollegin direkt neben mir im Büro sitzt (außer momentan wegen Corona) habe ich jeden Tag zu ihr Kontakt. Wir verstehen uns sehr gut. Während der Coronazeit haben wir uns zu zweit auch privat getroffen. Dies ging so weit, dass sowohl ich schon bei ihr übernachtet habe und sie auch bei mir. Geküsst und gekuschelt haben wir auch schon ausgiebig, mehr lief aber nicht, da sie sagte: "alles was wir hier jetzt machen sollten wir uns gut überlegen". Nun ja wir haben beschlossen, uns weiter zu treffen. Wenn wir aber so schreiben oder telefonieren ist sie sehr sachlich zu mir (keine Emotionen oder Gefühle erkennbar). Sie sagte auch: "niemand darf das jetzt erfahren". Ich frag mich jetzt. Ist ihr das Ganze vllt. doch zu "gefährlich" und sie versucht da etwas Druck rauszunehmen? Ist es überhaupt eine gute Idee hier weiterzumachen oder lieber einen Schnitt zu setzen, da sie ja meine unmittelbare Kollegin ist? Ich mag sie schon sehr aber irgendwie hab ich auch etwas Angst, dass mir das Ärger einbringt. Was meint ihr?

Liebe, Leben, Arbeit, Männer, Freundschaft, Ausbildung, Frauen, Beziehung, Sex, Liebe und Beziehung, Arbeitskollegen
Selbstständiges lernen?

Hallo ich habe folgendes Problem:

Ich habe eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten gemacht. In der Schule war ich eigentlich immer recht gut. Habe mir die ersten 2 Jahre aber nicht sonderlich viel Mühe gegeben. Mir liegt das ganze Zeug nicht so. Gerade das Recht verstehen und auch die Gebühren des Rechtsanwalts sind überhaupt nicht mein Ding. Aber, weil ich nicht aufgeben kann und möchte habe ich die ganze Ausbildung durchgezogen und habe dann im 3. Lehrjahr so viel gelernt, dass es dann für eine 2,6 im Durchschnitt gelangt hat. Nun… weil ich immer weiter im Leben kommen möchte und einen „Rücktritt“ nur schwer akzeptiere, mache ich nun die Fortbildung/ Fachstudium zur Rechtsfachwirtin. Ja, kein sonderlich kluger Einfall, wenn man überhaupt keine Ahnung von seinem Job hat. Während meiner Ausbildung wurde mir im Betrieb nie geholfen, geschweige mir was beigebracht. Man hat mich einfach 3 Jahre lang Azubi-Arbeit machen lassen. Zum Schreiben kommen durfte ich nie. Also habe ich keinen Bezug zu den Akten oder den Fällen und verstehe einfach so gut wie nie was. Jetzt hat mich zwar mein Betrieb übernommen aber sie sehen es nicht gerne, wenn ich etwas nicht kann oder vor allem falsch mache (verständlich). Aber auch wenn ich nachfrage, klingen sie so genervt und gucken mich schon teilweise mit so einem Blick an, dass es mir wirklich sehr unangenehm ist zu fragen, da ich von Natur auch eine eher sehr zurückhaltende Person bin. Ich habe große Schwierigkeiten mit Menschen zu reden und dass dann noch in einem Beruf wo ich mit Menschen zu tun habe.

 

Mein Fach beherrsche ich nicht gut aber eine Umschulung kommt nicht in Frage ich möchte gut auf diesem Gebiet werden, ich will keine Anwältin werden, aber es soll reichen, dass ich in die Rechtsabteilung von Unternehmen kann. Ich habe mir schon viele Lernbücher gekauft und bin bereit mich allein hinzusetzen und es zu verstehen. In meinen Seminaren sind alle schon längst für den neuen Stoff bereit, während ich noch an meiner Ausbildung hänge. Zu meinen Seminarkameraden habe ich auch keinen Kontakt und alle haben schon ihre Lerngruppen gebildet und allein komme ich auch eher zurecht. Nachhilfe gibt es für meinen Bereich, den ich brauche, nicht in meiner Nähe.

 

Jetzt wäre meine Frage, hat oder hatte jemand auch schon so einen Fall, dass er sich selbst alles beigebracht hat, um nicht aufgeben zu müssen und wenn ja, hat es funktioniert. Oder weiß gerade jemand in diesem Bereich, ob das gut machbar ist?

Arbeit, Schule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Lieber Leben genießen oder bisschen noch hart Arbeiten und dann später das Leben nachholen?

Ich bin 20 und genieße Seit ca 7 Jahren mein Leben nicht mehr. Ich arbeite als Mechaniker 100h die Woche. 40h auf der Arbeit und den Rest daheim. Ich bin den ganzen Tag in der Werkstatt. 6-22 das 7 Tage die Woche. Ohne Alkohol wäre das nicht möglich. Dieser Beruf ist für mich Segen und Fluch zugleich. Hab Schule geschwänzt um zu Schrauben und sie dann abgebrochen. Ich habe mir bis jetzt 160.000€ verdient mit denen ich nichts anfangen kann, weil ich keine Zeit habe.

Mein Vater ist ebenfalls Mechaniker hat seine eigene Werkstatt bei der ich geringfügig Beschäftigt bin. Ich bin in der Werkstatt aufgewachsen, hab mit 12 das Schrauben so richtig begonnen. Erst Mopeds dann mit 14 alleine Motor vom Auto aus und eingebaut. Mir macht es Spass aber niemals hätte ich Gedacht das es so weit kommt das dieser Beruf mein Leben einnimmt.

Ich war jetzt in "Kurzarbeit" und habe viel über mein Leben nachgedacht, ich habe alles verpasst, ich habe keine Zeit für Beziehungen, Frauen sehe ich nur im Internet oder die im Werkstattkalender, ich habe Geld mit denen ich nichts anfangen kann. Ich mach Tuning repariere die Autos meiner Freunde, Nachbarschaft etc und hatte selber nie ein Auto.

Ich will das eigentlich nicht mehr aber mein Vater meinte das ich noch paar Jahre hinarbeiten soll dann kann ich seine Werkstatt übernehmen und erweitern und dann mein Leben leben.

Ich pack das keine 5-10 Jahre mehr, ich trinke jetzt schon täglich 2-3 Bier und hab Angst das es schlimmer wird. Mein Kollege meines Vaters arbeitet ebenfalls hart und trinkt am Tag eine Kiste täglich. Der Mann verlangt nur mehr Kisten für einen Reifenwechsel..

Was würdet ihr tun? Durchbeißen oder nicht?

Leben, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Geld, Alkohol, Psychologie
Wieso sind alle Leute so leistungsorientiert?

Gibt es auf dieser Welt überhaupt noch Leute die die Arbeit „gemütlich“ / lockerer angehen?
Ich hab das Gefühl, dass alle Unternehmen heutzutage nur noch übermotivierte Leute suchen. Ich muss da oft „lügen“ und mich künstlich motiviert geben, damit ich überhaupt eine Chance habe.

Im Endeffekt ist Arbeiten eine anstrengende Sache und aus eigener Erfahrung von meiner Ausbildung her und meinem letzten Job ist es bei mir so, dass ich nicht übermotiviert bin und im Prinzip all die Leute sogar innerlich VERABSCHEUE, die so motiviert und zielstrebig durch die Welt gehen.
Wenn meine ehem. Schulkollegen erzählen wie sie fürs Arbeiten motiviert sind, was die so alles machen und ihnen das sogar (scheinbar) Freude bereitet, könnte ich INNERLICH EXPLODIEREN vor Aggression.

(In der Schule gab es sogar ne Zeit, wo ich komplett resigniert habe und nichts tun wollte. Ich hab mich schon teils gebessert, jedoch kommt öfters dieses Gedankenmuster noch durch wo mich einfach alles stört und dieses Leistungsdenken nicht gefällt.)

Es soll nicht klingen, dass ich nur Stinkfaul bin und den ganzen Tag nichts tue. Es ist nur so, dass ich es einfach hasse, wenn man Dinge in die Hand gedrückt bekommt und das dann auch machen muss. Und wenn ich dann noch Leute sehe, die da voll drinnen sind und so ein typisches Leistungsdenken haben, werde ich innerlich aggressiv und resigniere!

Arbeit, Beruf, Schule, Ausbildung, Gedanken, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche
Stress auf der Arbeit, Tipps sich keinen Stress zu machen?

Hallo, ich bin noch 3 Monate Azubi, habe allerdings schon eine Stelle, in der ein Azubi nicht sein sollte. Ich habe alleine meine eigene Abteilung, aufgrund einer Kündigung, Organisiere, arbeite und leite sie alleine.

Ich soll quasi jemanden „ersetzen“ der, mit größten Einsatz und 10 Jahren Berufserfahrung, die Abteilung gerade so am laufen gehalten hat. Das das nicht möglich ist, ist klar.

Ich werde hier eingesetzt wie ein Geselle, ich trage die volle Verantwortung und auch den Haufen an Arbeit (Personalmangel).

Ich bin jetzt schon 4 Monate in der Abteilung, es kommt immer viel Arbeit auf mich zu, und Überstunden habe ich auch nicht vor regelmäßig zu machen (darf ich ja eigentlich nicht) und ich mache es trotzdem.

Am Anfang wurde mir versichert, das hier niemand von mir zu viel erwartet, ihnen bewusst ist, das einiges liegenbleiben wird und ich auch nicht so schnell bin, wie mein Vorgänger. Das ich mich langsam rann Tasten soll. Ich hätte wissen sollen, dass das alles nur Gerede war.

Heute habe ich eine Besprechung mit meinem Chef gehabt, dort wurde mir in einer nicht netten Art gesagt, dass dies und jenes jetzt schon zwei Wochen dort liegt, dass es so nicht funktioniert, ich schneller arbeiten soll, ich ja auch schließlich dafür bezahlt werde usw. Das ich das bis morgen alles erledigen soll. Auf Erklärungen meinerseits wurde nicht eingegangen.
Ich wiederhole nochmal, dass selbst einer mit 10 Jahre Berufserfahrung, der auf 120% gelaufen ist, es gerade so immer hinbekommen hat.

Das hat mich sehr demotiviert. In den Wochen habe ich alles gegeben, was ich könnte, habe mir keinen einzigen Fehler erlaubt, bekomme nicht mal Lob und werde dann noch so „gepeitscht“.

Meine Arbeitskollegen meinten, das es richtig frech sei, das sowas überhaupt nicht geht, das es sowieso als Azubi nicht mein Job ist, die Menge an Arbeit und die dazugehörige Verantwortung zu tragen, ich mich beruhigen soll. Das was ich schaffe, schaffe ich und der Rest bleibt halt liegen, sonst würde ich mich irgendwann verrückt machen.

Wie gelingt mir das am besten? Wie schaffe ich es, mir selbst keinen Druck zu machen?

Arbeit, Stress, Ausbildung und Studium
Sozialwissenschaft oder Jura?

Hallo,

ich verzweifle langsam an einer Studienentscheidung.

Kurz zu meiner Geschichte: Ich habe zuvor Psychologie studiert aber schnell gemerkt, dass ich nicht Psychologin werden möchte. Auch wenn es quasi etliche Möglichkeiten nach einem Psychologie Abschluss gibt außerhalb der klassischen klinischen Richtung; Rechtspsychologie, Sozialpsychologie etc. habe ich es erstmal unterbrochen um mich umzuorientieren.

Darüber hinaus interessiere ich mich sehr für gesellschaftliche Themen. Sozio-ökonomische Umstände, ihre Konsequenzen, Entstehungen von politischen Ansichten, ihre sozialen Gründe... etc.

Jetzt besteht die Möglichkeit einer kompletten Richtungsänderung. Eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder Rechtsanwaltsfachangestellten.

Da es leider nicht in meinem ermessen oder in meinen Fähigkeiten liegt VWL oder BWL zu studieren, oder jegliche andere wirtschaftliche Fächer - auch wenn wirtschaftsrecht, wirtschaftspsychologie ganz interessant klingen - zu studieren, kommen keine Studiengänge (außer vil. Sozialmanagement?) In Frage, die auf einer kaumännischen Ausbildung aufbauen würden.

Bei der Rechtsanwaltsfachangestellten Ausbildung sieht es schon anders aus. Ich könnte die Ausbildung machen und mich weiter in dieser Richtung fortbewegen.

Da ich glücklicherweise kein schlechtes Abi habe, bleibt mir auch die Möglichkeit offen Jura zu studieren. Natürlich geht es nicht darum herauszufinden was man tun könnte, als viel eher darum was man tun möchte, aber die Vorstellung micht mit dem Rechtssystem auf dem Niveau eines Studiums auszukennen ist schon nicht wenig reizvoll; zumal man natürlich auch Durchhaltevermögen und konsequente Motivation benötigt, um jenes Ziel zu erreichen.

Was würde ihr mir raten?

SoWi 70%
Rechtswissenschaft 30%
Ausbildung 0%
Arbeit, Beruf, Finanzen, Studium, Wirtschaft, Ausbildung, Berufswahl, Psychologie, Berufsberatung, Berufsleben, Jura, Medizinstudium, Politikwissenschaft, Rechtsanwaltsfachangestellte, Sozialwirtschaft, Sozialwissenschaften, Soziologie, studieren, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftswissenschaft
Ich will nicht das 0815 Leben leben?

Ich bin jetzt 16 Jahre alt und hab mir mal Gedanken über meine Zukunft gemacht. Und habe fest gestellt, dass ich das nicht will, aufstehen, 8 Stunden arbeiten, irgendwas machen, schlafen und die selbe Kiste von vorn...

Ursprünglich wollte ich nach der Schule eine Ausbildung zum Schreiner machen, aber jeden Tag 8 Stunden in der Werkstatt sitzen, ab und zu zu Kunden.... Klar, man kann sich selber Möbel und so machen, jedoch ist das das Leben, was ich oben beschrieb.

Gibt es denn andere Möglichkeiten, als in Lotto zu gewinnen, influencer zu werden oder kriminell zu werden? Und wo man halt auch kein schlechtes Geld verdient?

Das sind pros und cons von mir:

  1. handwerklich begabt
  2. bin stark
  3. arbeite gerne an Elektro Geräten (Handy, PC. Etc.)
  4. kann mit Menschen nicht gut
  5. Mir fallen schnell Reime ein, kann gut dichten
  6. Kann gute Geschichten und Storys erzählen (arbeite aus Jux selber an einem Buch für mich, hab schon ein paar Seiten)
  7. werde schnell gelangweilt und bin sehr ungeduldig
  8. höre gern und viel Musik
  9. bin gut im zocken
  10. fahre gerne Fahrzeuge, sei es Fahrrad, Scooter, Auto, Motorrad, ...
  11. raste schnell aus, wenn etwas nicht klappt, wie ich will
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Betrügt er mich er chattet viel mit Arbeitskollegin?

Hallo ihr lieben,

Also es geht um meinen Freund und mich.Wir sind jetzt 3 Jahre zusammen.

Ich liebe und vertraue ihn zu 1000% Aber in letzter Zeit ist er so komisch.So abweisend.So schlecht drauf immer. Gefühlt unglücklich.Aber wenn ich mit ihm drüber rede sagt er es sei alles in Ordnung der Stress in der Arbeit. Kann ich verstehen weil es jetzt bei ihm um Übernahme etc.

Aber trotzdem kommt er mir schon seit einen halben Jahr unglücklich rüber. Ich habe da so ein Gefühl einfach.

Was mir wirklich Kopfschmerzen bereitet ist das er seit auch schon 4 Monaten intensiv und oft mit seiner Arbeitskollegin schreibt.

ja darauf hin habe ich nachgeschaut in seinem Handy.
Ich weis man macht sowas nicht und das das Vertrauensbruch ist.
Und ich mache mir auch echt Vorwürfe. Aber es macht mich so wahnsinnig ich kann nicht mehr schlafen..
Ich weis das rechtfertigt es nicht. Er ist auch so geheimnisvoll geworden was sein Handy angeht.
Also was ich rausgefunden habe.

Er hat ihr mal einen 😘 Smiley geschickt das habe ich ungewollt gesehen und dann löschte er es sofort und sagte es wäre ausversehen gewesen.
Als er mal Urlaub hatte letztens hat sie ihm geschrieben das er schnell wieder kommen soll das es bis Montag zu lange ist.Sie nannte ihn sogar „mein Retter“ Angeblich auf die Arbeit bezogen das er da alles rettet.

Er fährt immer mit ihr zu Arbeit da er kein Auto hat und sie in der Nähe wohnt. Er sagte mal letzte Woche zu mir er fährt am nächsten Tag nicht mit ihr sondern einem anderen Arbeitskollegen mit weil sie einen Tag Urlaub hat.Was stimmt Das er mit dem anderen Kollegen mitgefahren ist.Aber sie wo eigentlich „Urlaub“ Hatte war doch in der Arbeit.
Und sie fragte ihn dann noch „Fährst du mit ... oder mit mir morgen?“
er „ich fahre morgen mit ...“ Und sie dann „ok hätte ich ich auch so gemacht“ Ich dachte nur Warum lügt er mich an.

Er schickt ihr Bilder und Videos. (Normal)Sie genau so. Und seit Tagen schickt sie ihm Links von YouTube Liedern die man auch zweideutig sehen kann.

Zb.
Baby am Wochenende gehen wir gemeinsam raus.

Oder
Ein Lied mit
Ich würde lügen würde ich sagen das da nichts ist.Mit dir ist alles einfach.

Heute kam 
Immer wenn wir uns sehen.    Von Lea 
Mit diesem Smiley 😉 drunter.

Sie schickte ihm sogar mal ein ❤️ Keine Ahnung ich kann einfach nicht mehr.
Ich will nicht so misstrauisch sein weil er immer sagt er liebt mich aber ich hab so ein blödes Gefühl dabei.Bei dem allem

Ich habe so oft versucht mit ihm über das alles zu reden ,auch über sie, aber es half alles nix gefühlt nur Aussreden oder Abweisungen. Oder ich soll mir nicht so einen Kopf machen.‘Ich habe alles mögliche versucht reden bringt einfach nix.
Ich habe ja generell nix dagegen wenn es nur Freundschaft ist.
Aber mein Gefühl und das was sie schreiben sagt mir was komplett anderes.Er schreibt mir keiner anderen so. niemanden anderen so viel.

Also sagt mir.Übertreibe ich ?Oder gibt ihr mir recht?

Danke 🙏

Arbeit, Freundschaft, Liebe und Beziehung
Fühle mich in der Arbeit nicht wohl, soll ich kämpfen oder kündigen?

Guten Abend!

Ich bin nun seit Anfang diesen Jahres in meiner neuen Arbeit. Davor habe ich meine Ausbildung/Schule für diesen Beruf gemacht.

Anfangs war ich total glücklich. Die Kolleginnen schienen total nett zu sein und auch die Arbeitszeiten etc waren sehr zu meinen Gunsten.

Nun ist es eben so... Ich bin ein Mensch der erst einmal auftauen muss und eine Weile braucht um aus sich heraus kommen zu können. Wenn das Eis erst einmal gebrochen ist, bin ich sehr umgänglich und lustig.

Mit einigen bin ich direkt auf einer Wellenlänge und mit anderen dauert es eben länger.

Nun hat sich eine Kollegin vor einigen Wochen bei mir beschwert, dass ich mit anderen ständig und über alles mögliche reden kann und mit ihr (und auch einer gewissen anderen Person) eben nicht. Sie glaubt ich würde sie ausgrenzen oder ähnliches.

Diese Beschuldigungen taten mir sehr weh, denn es ist mit Sicherheit nicht meine Absicht irgendjemanden auszugrenzen.

Nur sind es eben genau solche dominanten und lauten Personen, bei denen ich einfach zurückhaltender bin...

Außerdem habe ich auch mitbekommen, dass genau diese Person mich vor allen anderen Kollegen probiert bloß zu stellen, indem sie andere fragt ob ich jemals etwas gegen sie gesagt haben könnte, da sie den Anschein hat, dass ich sie nicht mag weil ich nicht über Gott und die Welt mit ihr spreche.

Und das obwohl ich ihr gesagt habe, dass ich es niemals böse meinen würde und ich einfach Zeit brauche.

Nun ja, diese Kollegin überprüft auch jeden Schritt den ich mache und sucht förmlich nach kleinsten Fehlern.

Des Weiteren bin ich schon einige Male beschuldigt worden gewisse Dinge gemacht zu haben, von denen ich gar nichts wusste. Nur hat es mir keiner direkt gesagt, sondern habe dies immer über weitere Personen nebenbei erfahren.

Mittlerweile fühle ich mich ständig unter Strom, habe Angst etwas falsch zu machen/sagen und weiß gar nicht ob ich jemals in dieses Team passen werde.

Ich bin relativ jung (23), alle anderen sind 40+...

Eigentlich habe ich die höchste Ausbildung von allen hier, werde aber immer von oben herab behandelt von gewissen Personen.

Ich weiß einfach nicht mehr wo mir der Kopf steht, ich fühle mich einfach nicht mehr wohl hier

Nebenbei habe ich erfahren, dass eine Kollegin aus meinem Team gesagt hat, ich würde in das Nachbarsteam ja viel besser passen als in das jetzige...

Ich bemühe mich wirklich sehr, aber das sieht irgendwie keiner. Ich kann es nie jemanden recht machen, noch nie hat jemand gesagt er sei froh dass ich hier bin. Immer hört man nur was nicht passt!

Allerdings möchte ich auch nicht so schnell aufgeben und kündigen, denn für einen zukünftigen Arbeitgeber sieht das ja auch nicht so positiv aus

Leben, Arbeit, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung
Mir gefällt kein einziger Beruf, bin am verzweifeln, was kann ich tun?

Bin 21 M und ich weiß nicht was ich aus meinem Leben machen soll oder ob ich überhaupt weiterleben soll. Ich bin total am verzweifeln. Ich bin jetzt seid genau Weihnachten wieder arbeitslos und finde einfach keinen neuen Job weil mich alle nur ablehnen. Einen Traumberuf hatte ich mal und zwar Tierpfleger bevorzugt mit Wölfen aber das ist absolut unmöglich.

Es gibt nur 2 Zoos und niemand sucht einen Tierpfleger, ich brauche zu beiden 2 Stunden mit der Bahn und 2 wieder her, die Berufsschule wäre am anderen Ende des Landes und ist echt schwer und man verdient extrem wenig

Ich hab zwar alle Pflichtschuljahre absolviert und auch eine abgeschlossene Lehre im Einzelhandel aber ich habe das alles SO EXTREM SATT. Nie wieder will ich SCH Kunden bedienen die einen nur beschimpfen, ausnutzen und über einen Lachen (einige wollten, dass ich sie sogar verletze damit sie mich verklagen können und einige haben versucht mich ohne Grund von Leitern runterzuschubsen). Ich habe bereits 7 oder 8 Jahre in mehreren Einzel-und Großhandels Läden gearbeitet und überall war es genau gleich. Wurde IMMER von Kollegen, Chefs und Kunden ausgenutzt, beschimpft, bedroht und schwer gemobbt (wollte mir auch schon paar mal das Leben deshalb nehmen) und Kündigen ging auch nicht weil man hier so schwer einen Job findet.

Habe auch mehrere Praktika in anderen Jobs gemacht z.B. Landwirtschaft, Bau, IT, Metallarbeit, Logistik usw aber die Kollegen dort haben mich auch alle gehast obwohl ich immer freundlich und hilfsbereit war und die Jobs waren auch absolut nichts für mich

Ich habe auch schon in meinem Leben bestimmt 50 Berufstests gemacht, allein dem vom AMS bestimmt 28 Mal aber die sind alle total nutzlos oder bieten mir Jobs wie Hausmeister, Putzman an oder Jobs die es nur in Amerika oder in Frankreich gibt. Oder Jobs die ich alle mit NEIN ÜBERHAUPT NICHT beantwortet habe und diese rät er mir dann.

Also nochmal zusammengefasst. Ich hab keinen Job und weiß auch nicht als was ich gerne arbeiten würde weil bei JEDEN Job fallen mir sofort 10 schlechte Sachen ein. Ich bin jetzt nicht faul oder zu empfindlich ABER ich weiß wo meine Grenzen liegen egal ob jetzt rechtlich, körperlich oder geistig

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Hat Mobbing auch positive Seiten?

Guten Abend,

kann es sein, dass man von Mobbing auch profitieren kann? Ich wurde in der Grundschule selber über zwei Jahre hinweg gemobbt. Dadurch habe ich Härte gegen mich selbst und meine Umgebung gelernt. Heute bin ich nicht mehr wütend auf die Mobber, sondern betrachte es als lehrreiche Erfahrung.

Im Prinzip entspricht Mobbing ja den Geboten der Natur. Gemobbt werden ja hauptsächlich Schwächlinge und Außenseiter. Charles Darwin hat ja bereits vor langer Zeit herausgefunden, dass die Lebewesen, die besonders stark und angepasst sind, überleben und sich weiterentwickeln, während die anderen ausgemerzt werden. Diesen Kampf ums Dasein gibt es auch beim Mobbing. Ein Lebewesen trinkt das Blut des anderen. Mobber entziehen ihren Opfern Energie, das ist das gleiche Prinzip.

Leider bringt man den Opfern oft nicht den richtigen strategischen Umgang bei. Statt einer Auseinandersetzung mit den Mobbern, soll man feige den Kontakt abbrechen und dann sich in einer Therapie ausjammern. Nach meiner Erfahrung mit meinen Mobbern wäre es mir fast wie eine Sünde erschienen, eine Therapie zu machen. Gibt es eine größere Schande, als sich nicht zu wehren und dann sich auch noch in einer Therapie maximal zu erniedrigen, indem man seine Gefühle so offen präsentiert?

Nach meiner Meinung muss man aus der Opferhaltung heraus kommen. Man muss den Mobbern mutig gegenüber treten. Man sollte aber nicht versuchen, sie zu ändern, denn das wäre ja die Opferhaltung. Auch einen Abschiedsbrief nach dem Ende der gemeinsamen Zeit mit den Mobbern, wo man sein Herz ausschüttet, was manche gerne mal machen, lehne ich klar ab, denn das ist auch immer noch sehr in der Opferhaltung. Man sollte die Herausforderung ehrenvoll angehen.

Das ist meine Meinung. Wie ist eure?

Arbeit, Natur, Strategie, Mobbing, Schule, Menschen, Psychologie, Ehre, Opfer, Charles Darwin, Philosophie und Gesellschaft

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