Buchhaltung Etsy und Hersteller?

Hallo,
ich habe eine Frage bzgl. meiner Buchhaltung.
Ich habe einen Online-Shop auf Etsy, wo ich Handyhüllen verkaufe. Die Handyhüllen werden von Printify produziert und verschickt. Ich kümmere mich also nur um den Kundensupport und den Shop,Marketing.
Nun Heute habe ich z.B eine Handyhülle verkauft.
Der Kunde hat gezahlt:
Kaufpreis: 31,27 €

Abgezogene Gebühren bei Etsy:
  • Einstellgebühr: 0,18 €
  • Bearbeitungsgebühr: 1,55 €
  • Umsatzsteuer: 4,99 €
  • Transaktionsgebühr: 1,36 €
  • Transaktionsgebühr Versand: 0,34 €

Kaufpreis 31,27€ - Gebühren+Umsatzsteuer = 22,85€
Also der Verkauf hat mir 22,85€ eingebracht.
Zeitgleich hat mir Printify eine Rechnung gestellt für Produktion und Versandkosten.
Hierfür habe ich gezahlt:

Produktionskosten: 14,05€
Versandkosten: 4,95€

+ Umsatzsteuer auf Versand und Produktion
3,60€
Insgesamt musste ich an Printify 22,60€ zahlen.
Nun Etsy behält 4,99€ Umsatzsteuer ein (Etsy sitzt in Irland). Und die 3,60€ Umsatzsteuer von Printify bekomme ich ja vermutlich wieder.
Nun frage ich mich aber, ich habe für printify ausgabenrechnungen, aber wie kann ich meinen Verkauf auf Etsy nachweisen? Am Ende des Monats bekommt man ein VAT-Dokument wo alle Gebühren,Steuern aufgelistet sind die ich zahlen musste. Diese werden aber in Etsy direkt mit den Einnahmen verrechnet. Ich kann ja aber auch keine Rechnung an den Kunden stellen mit der Umsatzsteuer, da ja die Umsatzsteuer von Etsy einbehalten wurde.
Wie mach ich das nun am einfachsten für meine Buchhaltung?

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Azubine private Probleme, weshalb Sie krank macht?

Hallo,
ich leite eine Firma und eine meiner Azubinen macht extrem Probleme.
Sie arbeitet nun seit November 2023 bei uns, anfangs war alles super und Sie hat auch gut gearbeitet. Nun lässt das seit fast 2 Monaten nach. Sie hat ständig schlecht Laune und macht auch Ihre Arbeit nicht richtig, ist faul und macht alles erst nachdem man es Ihr 3x gesagt hat.
Vor knapp 4 Wochen war Sie das erste mal krankgeschrieben. Sie war wohl bewusstlos in Ihrer Wohnung und dann eine Woche im Krankenhaus, da sie extreme private Probleme mit Ihrer Familie hat, die auf die Psyche gehen, wodurch Sie wohl nicht isst und auch den ganzen Tag kotzt. Sie ist Albanerin, spricht aber relativ gut Deutsch. Ihr Mutter wurde abgeschoben und ihr Stiefvater wohnt noch hier in der Stadt. Allerdings wohnt Sie alleine.
Nun Sie ist dann öfter mal krank, mal eine Woche, mal ein paar Tage. Ihr Stiefvater droht Ihr wohl, dass sie Schuld ist, warum Ihre Mutter abgeschoben wurde, aber sie nicht. Sie hat auch Angst vor Ihm. Wir arbeiten in einem Fitnessstudio im Schichtdienst und man muss dann auch mal 15-23 arbeiten, um die Schicht abzudecken. Ständig möchte Sie Ihre Schicht tauschen und nichtmehr bis 23 arbeiten, da Sie wohl Angst hat. (Das ist jetzt aber auch erst seit knapp 2 Monaten so. Das ist allerdings in unserem Betrieb nicht möglich, da jeder jede Schicht machen muss. Außerdem wurde Sie 1x vom Ministerium freigestellt, da Sie einen Termin mit einem Anwalt hatte, damit Ihr Stiefvater weiterhin eine Aufenthaltserlaubnis hat. Montag fängt Sie plötzlich an zu heulen, dass Ihre Mutter Sie blockiert hat. (Sie wurde vor einem Jahr wieder nach Albanien abgeschoben) Warum auch immer, ich habe keine Ahnung.
Gestern ruft Sie mich heulend an, dass Sie bitte nach Hause gehen möchte, Ihre Mutter wollte sich wohl selbst umbringen. Mein anderer Azubi musste dadurch 2h länger arbeiten. Wir arbeiten im Schichtsystem, weshalb wenn jemand ausfällt, jemand anderes einspringen muss oder seine Schicht tauschen. Nun wer hätte es erwartet. Um 1:00 schreibt Sie mir, dass Sie nicht arbeiten kann, weil Sie die ganze Zeit am kotzen ist und 2x umgekippt ist.

Nun mir als Arbeitgeber geht das ganze tierisch auf den Sack. Sie ist permanent krank, arbeitet nicht richtig und macht sich Ihr Leben durch Ihre Familie kaputt. Meine anderen Azubis bekommen dadurch ständig Schichten, die sonst normalerweise jeder mal im Wechsel hat. Da die 15-23 Schicht auch nicht sehr beliebt ist, ich jedem aber die gleichen Vor-und Nachteile geben möchte. Ich muss oft umplanen, andere müssen Überstunden machen und es gibt permanent nur Probleme und Stress. Aus Privater Sicht ist es natürlich schlimm, da Sie erst 19 ist. Allerdings brauche ich so ein hin- und her nicht am Arbeitsplatz.

Hat jemand eine Idee, wie man mit der Sache umgeht? Sie ist auch noch in der Probezeit bis Juni.

Vielen Dank.

Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Krankschreibung