Unglücklich in neuer Abteilung?

Nach 9 Jahren in meiner alten Abteilung habe ich in eine andere Abteilung gewechselt. Ich war sehr glücklich in meiner alten Abteilung, hatte tolles, lustiges Team, bin immer gerne zur Arbeit gegangen. Habe die Abteilung gewechselt, da viele meinten, dort stehen deine Chancen besser um beruflich aufsteigen. Jeder möchte irgendwann mal im Betrieb sich weiterentwickeln bzw. auch bisschen aufsteigen was auch mein Ziel ist.

Nun bin ich seit November in der neuen Abteilung. Mir ist aufgefallen, ich gehe wirklich ungern zur Arbeit. Sonntags wirds mir schon schlecht wenn ich an Montag denke. Ja ich habe auch schon paar mal Krank gemacht obwohl ich nichts hatte. Das habe ich zuvor noch nie gemacht, bin nicht der Typ für sowas. Das neue Team ist nicht so wie mein altes Team.Hatte keine Motivation dort hin zu gehen.

Habe schon mal mit meinem Vorgesetzten darüber geredet ob es möglich wäre wieder in meine alte Abteilung zu wechseln. Er meinte ich soll mir das bitte nochmals überlegen. Auf der anderen Seite wenn ich jetzt wechsel dann mache ich dem aktuellen Vorgesetzten seine ganze Sommerurlaubsplanung zunichte. Was wird er jetzt von mir denken, weiss sie nicht was sie möchte. Mittlerweile läuft mein Tag so ab Arbeiten, Feierabend, Essen, schlafen, schlafen. Lust auf gar nichts. Meine Freundin meinte, ich soll mir die Stelle nicht schönreden, sondern handeln, sie merkt dass was nicht stimmt. Was soll ich nur machen??

Arbeit, Job, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
chronischer Ausbildungsabbrecher mit Abi?

Hallo,

Ich bin auf Ausbildungssuche, da ich nun endlich einen festen Job brauche.

Kurz zu meiner Person. Ich bin schon 23, habe mein Abitur mit 18 gemacht mit einem Durchschnitt von 1.9, danach einige Ausbildungen angefangen und abgebrochen. Ich habe zwei Jahre als Sanitäter im Krankentransport gearbeitet, zwei verschiedene Studiengänge ausprobiert, unter anderem Psychologie aber abgebrochen.

Mein Problem ist es eine Entscheidung zu treffen. Da ich ein eher praktischer Mensch bin habe ich mich nun schonmal ersteres für eine Ausbildung entschieden, da so ein Studium mir gerade einfach zu unsicher ist. Und Kindergeld gibt es ja auch nicht ewig.

Es stresst mich gerade einfach immens einen Beruf lernen zu müssen.
Ich hatte schon mehrere berufsberatende Gespräceh, habe zwanzig Euro privat für einen Test mit Job Auswertungen gemacht und bin immer noch unschlüssig.

Was ich aufjedenfall brauche ich eine angenehme Arbeitsatmosphäre und eigentlich am besten auch kein Handwerk. Ich habe mich für die Berufe medizinsicher/tiermedizinsicher Fachangestellter, Optiker (gut ist auch handwerklich..), Buchhändler, Bürokaufmann, Industriekaufmann, Einzelhandelskaufmann beworben und bin immer noch unschlüssig.

Mag mir wer paar beruhigende Worte zusprechen, dass ich schon irgendwie eine Arbeit finden werde mit der ich klarkommen werde.

Danke im Voraus.

Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Ausbildung, Abschluss, Karriere, Abitur, Arbeitsleben, Berufsleben, Berufung, Lehre, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Chef will 6 monatige Probezeit nochmal um 3 Monate verlängern - darf er das?

Hallo,

ich stecke grade in einer blöden Situation. Habe im Dezember eine meue Stelle angetreten und hatte nach 3 Monaten ein super Feedbackgespräch, wo mir auch Weiterbildungsoptionen angeboten wurden etc, und dass man das ja nach Ablauf der 6-monatigen Probezeit nochmal besprechen kann. Alles positiv, keine Kritik. Muss dazu sagen, Teamleiter ist gerade in ein Projekt eingespannt und daher oft nicht da.

Meine Kollegin hat mich eingearbeitet und ansonsten hab ich mir alle Infos selber zusammengesucht, natürlich muss ich aber auch noch viel nachfragen. In einer Diskussions-AG, in die man mich von anfang an steckte (leider mit der Abteilungsleitung), konnte ich bislang immer wenig beitragen, einfach weil ich da in laufende Diskussionen um geplante Strukturänderungen geworfen wurde und das jetzt auch nicht wirklich mein Bereich war. Da werd ich nun nach Gespräch mit Teamleitung rausgenommen. Dass mein eher stilles Zuhören in dee AG dem Eindruck der Abt.leitung von mir geschadet hat, war mir klar, aber ich hatte damit null am Hut und wurde nirgends abgeholt oder etwas gross erklärt. Wie soll ich denn da jetzt schon was beitragen?!
Ansonsten arbeite ich mMn engagiert und erledigt die Aufgaben richtig. Da war bislang nichts Unlösbares, und wenn, habe ich mir selbst Hilfe geholt.

Letzte Woche dann der Knaller, ich hatte ein Gespräch mit der Teamleitung, die meinte, ich wäre noch zu unsichtbar und müsste mich mehr durchsetzen. Ich verwalte den Inhalt eines Onlineshops und er erwartet, dass ich mehr sage, wo es langgeht. Mir war das bis dato aber neu, da ich gewohnt bin, mich mit Kollegen abzustimmen, ehe was online geht. Mir wurde da zum ersten Mal klargemacht, nein, das obliegt deiner Entscheidung. Sei deutlicher und fordere. Er schlug mir dann vor, die Probezeit (wäre bis Ende Mai) um 2-3 Monate zu verlängern, da er zweifelt, ob ich denn so klarkomme. Im Protokoll (privat für mich) stand dann, es bestehe der Eindruck, mein Fachwissen sei nicht ausreichend. Ich solle mehr extrovertriert sein, etc. Das fällt mir schwer und ich weiss nicht, ob ich das kann, da ich bislang einfach nur meine Arbeit gemacht hab, und die wohl auch nach häufigem Lob gut. Mein Team mag ich gerne, bin ansonsten gut integriert. Zumal ich nicht verstehe, wie alles nun so umgeschlagen har, von, alles top bis zu, wir sind unsicher. Jetzt im Homeoffice fühle ich mich doppelt kontrolliert, es wirkt, als wird ständig geprüft, woran arbeitest du jetzt, was machst du, ruf mal bitte kurz an... trau mich kaum, mal 2 Minuten aufs Klo zu gehen... es hat bei mir alles irgendwie von super entspannt mega auf innerem Stress umgeschlagen.

Frage: DARF die Probezeit nach 6 Monaten verlängert werden?! Was passiert, wenn sie mich nach Mai kündigen wollen, greift das dann überhaupt noch rechtlich? Weiß, dass es da eine Regel gibt mit max. 6 Monaten, habe aber nix gesagt, erstmal Ja gesagt.

Stehe nun massiv unter Druck, alles richtig zu machen, da es momentan auch schwer ist, was Neues zu finden...

Arbeit, Probezeit
Alleinerziehende Kollegin -wie viel Rücksicht nehmen?

Ich und meine Kollegin arbeiten seit Anfang des Jahres zusammen. Wir sind beide neu im Unternehmen. Sie alleinerziehend mit 2Kindern (12 & 5Jahre alt), ich (noch) kinderlos. Und hier ist dann auch schon der Knackpunkt. Wir sind ein recht kleines Team im Büro (2 1/2Mitarbeiter, die 3.te Person kommt neben ihrer Rente noch bei uns jobben für 3Tage in der Woche). Ich hatte sonst auch immer Kollegen/Kolleginnen im Team, die Kinder hatten, da gab es auch nie Probleme, da es auch mehr Mitarbeiter gab.

Nun ist der Fall natürlich dieser, dass sie darauf angewiesen ist, Urlaub innerhalb der Ferien zu nehmen. Soweit ich kann nehme ich auch immer außerhalb der Ferienzeit Urlaub. Nun ist der Fall aber dieser, dass ich am 22.07. Hochzeitstag habe. Der fällt so gut wie immer in den Ferien. Ich habe mit meiner Kollegin bereits das Gespräch gesucht. Habe ihr gesagt, dass ich dieses Jahr in den sauren Apfel beißen werde -ähnliches Problem auch zwischen Weihnachten und Neujahr- und diese Zeit arbeiten kommen werde und wir uns jährlich abwechseln, damit das ganze auch fair zu geht. Sie daraufhin sofort, dass das nicht geht. Sie 2Kinder hat und sie für die nächsten 15Jahre da fein raus ist deswegen. Ehrlich gesagt sowas dämliches und freches habe ich noch nie gehört. Wie gehe ich damit am besten um? Ich kann nun nicht auf ewig auf meinen Hochzeitstag verzichten. Auch denke ich mir, dass mir ihre Situation nicht zum Problem gemacht werden kann und es auch Väter zu den Kindern gibt, da muss sich eben untereinander abgesprochen werden.

Wie würdet ihr an diese Situation rangehen? Ich würde mich gerne nochmal mit meiner Kollegin in Ruhe zusammensetzen, sollte das dann wieder zu keinem Ergebnis führen den Chef hinzuholen.

Arbeit, alleinerziehend
Bisschen Angst davor was Nachbarn von mir denken, berechtigt?

Ich bin w/18 & grundsätzlich ist es mir total egal was meine Nachbarn von mir denken. Einfach, weil ich auch nichts ungewöhnliches tue.

Doch nun bin ich in folgender Situation:

Meine Mutter hat sich vor längerer Zeit mit unserer Nachbarin unterhalten, so bisschen Smalltalk. Haben darüber geredet was die Kinder so aktuell machen. Meine Mutter hat dann erzählt, dass ich ein FSJ in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung mache. Die Nachbarin hat dann angeboten, dass ich mich bei einer Organisation anmelden kann und dadurch dann gelegentlich als Nebenjob auf ihren behinderten Sohn aufpassen kann.

Die Idee fand ich gut, hab es dann aber etwas schleifen lassen. Schließlich habe ich mich dann 3 Monate später doch dafür beworben, hatte ein Vorstellungsgespräch und wurde genommen. Die Organisation hat Kontakt zu mir und zu meinen Nachbarn aufgenommen. Alles ist geklärt, der Vertrag wird bald unterschrieben. Jedoch warten wir noch bis es wirklich beginnt wegen Corona etc.

Ich fühle mich nur etwas komisch, weil wir uns fast garnicht kennen obwohl wir Nachbarn sind. Meine Eltern reden oft mit der Familie, aber ich kenne die 0. Wir grüßen uns nicht mal. Finde das bisschen komisch.

Habe auch etwas Angst was die von mir denken z.B weil ich Skateboard fahre (Anfänger) oder mich eher jugendlich kleide, habe ich Angst zu unreif zu wirken.

Berechtigt? An sich ist ja alles gut, frage mich nur warum die mich nicht Grüßen. Ich wollte das schon machen, aber dann unterhalten die sich alle untereinander und dann will ich nicht stören...

Leben, Arbeit, Familie, Job, Angst, Gesundheit und Medizin
Freundin kann nicht kochen und ich geh heimlich bei meiner Mutter essen, oder ich kauf mir notgedrungen Essen nach der Arbeit! Kann sowas auf Dauer gut gehen?

Wohnen tuen wir seit November 2019 zusammen,also eher noch frisch und ich dachte mit der Zeit wird es besser, aber der jetzige Anschein lässt mir nicht viel Hoffnung zu.

Ich kann selbst auch nicht kochen bzw ich wurde bekocht von meiner Mutter und Schwester ! Der gesamte Haushalt lag in ihren Händen und das wusste sie auch bevor wir zusammen gezogen sind. Damals hieß es noch, ich schaff das ! Aber bis heute blieb es eher bei den Worten..

Es gibt viele Youtube Tutorials zum Thema Kochen, aber den Willen zu lernen hat sie nicht, obwohl sie jetzt viel Zeit hat, da sie nicht arbeitet, wegen des Coronavirus.

Ich hab ihr empfohlen 3-4 mal die Woche zu mir nach Hause zu gehen und mit meiner Mutter und Schwester zu kochen und dabei zu lernen. In einen Monat hätte 10 Gerichte sofort drauf, aber sie winkt ab...

Zur Zeit gehe ich heimlich bei meiner Mutter essen ( 10min Fußweg von uns ), oder kauf mir nach der Arbeit was zu Essen, weil ich weiß , dass kein anständiges Essen zu Hause auf mich wartet

Den Haushalt an sich, macht sie auch mit etwas Abneigung und Widerwille. Muss mehrmals etwas erwähnen bevor sie es wirklich auch tut !

Wenn ich jetzt auch noch mit meinen Klamotten zu meiner Mutter oder Schwester gehe, damit sie es waschen und bügeln , dann haben sie einen totalen schlechten Bild von ihr .. dass will ich auch nicht

Es klingt jetzt alles so, als ob ich sie nieder mache und ich sie nicht verdient habe, ABER zu meiner Verteidigung muss ich sagen, sie wusste ja wie ich ticke und das ich in der Haushaltsfrage quasi nutzlos bin und sie wollte in der Hinsicht alles übernehmen, tun und machen..

Was haltet ihr von so einer Situation ???

Sagt ruhig offen eure Meinung, ich bin kritikfähig

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