Auf der Arbeit Probleme, was soll ich tun?

Hallo zusammen, 

ich brauche einen guten Rat. Ich bin 22 Jahre alt und arbeite seit 07/2020 bei meiner neuen Stelle im Büro. Das Problem ist, das ich sowas von unzufrieden bin. Mein Chef ist das größte Arsch, was ich je gesehen habe. Und ich musste schon mit einigen auskommen aber der ist eine Nummer höher. Ich muss es in Punkten aufteilen. 

  1. Er beschwert sich über mich. Zb würde ich etwas falsch machen. Ich mache es beim nächsten mal, so wie er es gesagt hat und dann ist es auch falsch weil ich hätte das ja so wie immer machen sollen....
  2. Er lästert über mich ... er verschließt zwar die Tür aber dennoch kann ich ihnen hören. „Was ich für ein Dummes Stück bin“ und das tut mir total weh 
  3. Ich habe mehrmals versucht das Gespräch zu suchen aber er sagt mir nichts ins Gesicht. Also keine Besserungen die wirklich Sinn machen 
  4. Als ich die ersten 2-3 Monate da war habe ich gesehen das die nach meiner Arbeitszeit Leute zum Vorstellungsgespräch für meine Stelle eingeladen haben. Jetzt nicht mehr sobald ich weiß.
  5. Ich bin auf dem Stand gekommen das ich mich weiter bewerben gehe. Das Problem ist, vielen Firmen kennt mein Chef und ich habe Angst das die mich verpetzten. Ich weiß das man das rechtlich nicht machen darf aber man weiß ja nie. 
  6. Ich möchte am besten gekündigt werden, aber so das ich Arbeitslosengeld bekommen werde. Das wird er aber zu 100% nicht machen, er würde mir eher noch eine reindrücken damit ich erst recht nichts kriege 
  7. Corona macht es mir nicht wirklich leicht eine Stelle zu finden... 
  8. Jeden Morgen wenn ich aufstehe, weine ich und bekomme Bauchschmerzen weil ich nicht zur Arbeit will. 
  9. vielleicht ist da jemand draußen der sich mit sowas auskennt und vielleicht gibt es auch ein besseren Weg. Bitte hilft mir.
Arbeit, Psychologie
Gewissenskonflikt Lückenfüller-Job - Was würdet ihr tun?

Ich habe letzte Woche die Zusage für eine zweite Ausbildung erhalten, die ich unbedingt machen möchte. Soweit, so feierlich.

Aber die Ausbildung beginnt erst im September. Ich bin gerade umgezogen und hatte das Glück in meinem ersten Ausbildungsberuf direkt ne Stelle zu bekommen, die ich nun auch bald antreten werde.

Zu meinem Gewissenskonflikt: Ich habe den Job (den ich bald antrete) in einer von Corona hart getroffenen Branche und das heißt, mein neuer Arbeitgeber hat sich ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt, um mich überhaupt einstellen zu können. Grund dafür ist genereller Fachkräftemangel in dieser Branche. Aber im Moment ist das für ihn eigentlich eher ein Minus-Geschäft.

Für mich wäre es natürlich toll sagen zu können, ich arbeite dort jetzt bis September und starte dann in die neue Ausbildung. Kann nebenbei noch etwas Geld ansparen, dass ich so direkt nach dem Umzug gut gebrauchen könnte.

Für meinen neuen Arbeitgeber empfinde ich das aber als extrem unfair und da ich auch die Möglichkeit habe einen anderen - etwas weniger gut bezahlten - Übergangsjob woanders anzutreten. bin ich jetzt echt am Überlegen mit offenen Karten zu spielen und die Sache mit der Ausbildung beim neuen Arbeitgeber anzusprechen. Bei diesem schlechter bezahlten Job habe ich bereits die Zusage, dass ich das auch befristet bis Ausbildungsbeginn machen könnte.

Ich würde einfach gern mal hören, wie ihr euch an meiner Stelle verhalten würdet.

a.) Nix sagen und den besser bezahlten Job bis zum Ausbildungsbeginn machen

b.) Ehrlich zum neuen Arbeitgeber sein und sehen was der dazu meint

c.) Den schlechter bezahlten Zwischenjob annehmen - ist unkomplizierter.

Ich wäre ehrlich und würde das beim Arbeitgeber ansprechen 67%
Ich würde den besser bezahlten Job bis zur Ausbildung machen. 33%
Ich würde den schlechter bezahlten Job machen - unkomplizierter. 0%
Ich würde ALG 1 nehmen, bis Ausbildungsbeginn. 0%
Hab nen besseren Vorschlag, nämlich: ... 0%
Arbeit, Übergangszeit, Gewissenskonflikt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Junge Südländer in AMG's?

Guten Abend liebe Gutefrage Community,

euch ist sicherlich bekannt (Falls ihr in einer Großstadt wohnen solltet), dass einige, insbesondere junge Südländer (Ich bin selbst einer), teure Oberklasse Fahrzeuge fahren. Damit beziehe ich mich auf AMG Fahrzeuge von Mercedes Benz, Porsche Panamera, etc.

Nun stellt sich mir die Frage, wie man sich derartige Fahrzeuge, in so jungen Jahren, leisten kann. Oft handelt es sicher hierbei um die ,,typischen Klischees'', also die 24/7 an Shisha Bars chillen, Machos und Hauptsache den Motor aufschreien lassen.

Man hört zwar stets die Begründung, dass solche Autos geleast seien, aber daran erkennt man, dass die Menschen keine Ahnung von solchen Verträgen haben. Denn solch ein Leasingangebot (Einer G Klasse) beginnt mindestens bei 1.300€ + 1.200€ Unterhalt, Versicherungen und Tank. = 2.500€ Netto im Monat, die ein 20 jähriger erbringen muss. Gleichzeitig muss er sicherlich die Partykosten bezahlen, bzw. wenn man auswärts Speisen geht. Am Ende kommt man so oder so auf knapp 4.000€ Netto.

So. Selbst wenn die Person bei seinen Eltern wohnen würde, müsse er ca. 4.000€ Netto verdienen - Mit 20 - 25.

Von Selbständigkeit kann auch nicht die Rede sein, da Sie oft jeden Tag, stundenlang in der Innenstadt zu sehen sind. Ebenso würde ich meinen, dass eine gewisse Seriosität vonnöten ist, wenn man Erfolg in der Selbständigkeit haben möchte.

Drogengelder sind ebenso unwahrscheinlich, da der Staat zwingend sehen möchte, wie man sich etwas in so jungen Jahren finanzieren kann.

Was sind eure Hypothesen?

Auto, Arbeit, Deutschland, Politik, Luxus, Großstadt, Mercedes Benz, Südländer, Auto und Motorrad, Wirtschaft und Finanzen
Was tun wenn man als Lehrling von allen grundlos gehasst wird?

Ich M/19 arbeite derzeit beim österreichischem Bundesheer als Lagerarbeiter (Lehrling), vor ca. 1 Jahr als Corona anfing wurde ich wegen unterbesetzung in eine andere Kaserne versetzt. Anfangs gab es dort keine Probleme, alle waren sehr zufrieden mit mir, bin auch zu allen sehr höflich wie es sich meiner Meinung nach grade beim Bundesheer gehört.

Nach ein paar Monaten haben wir dann einen neuen Chef bekommen da der alte in Pension gegangen ist, der neue ist noch relativ jung im Vergleich zu den anderen und bringt ein bisschen frischen Wind mit neuen Ideen und Änderungen rein was ich ziemlich gut finde, hab mich von Anfang an sehr gut mit ihm verstanden und wurde mit der Zeit immer mehr von ihm bevorzugt da die anderen nicht damit klarkommen dass jetzt jemand der jünger ist als sie Chef ist.

Gab also immer mehr kindische Aktionen von meinen Kollegen die dem neuen Chef mehr oder weniger die Arbeit verweigert haben. Also war ich einer der wenigen die noch Loyal zu ihm waren und ihm noch gut eingeredet haben, also hat er logischerweise mir immer mehr die wichtigeren Aufgaben die eigentlich für höhere Positionen waren als für einen Lehrling gegeben da er den anderen nicht mehr vertraut denke ich.

Das haben die anderen jetzt natürlich langsam mitbekommen, und machen seitdem alles schlecht was ich mache, obwohl ich mir echt mühe gib ein guter Lehrling zu sein, ich zeig Interesse und bleib weiterhin zu allen höflich, und versuche zusätzlich den anderen noch so gut es geht die Arbeit abzunehmen, mein Ziel wäre es eben weiterhin fürs Bundesheer zu arbeiten, auch wenn ich nicht im Lager Höhen werde.

ich hab zwar nur noch bis September, aber es wird immer schlimmer, irgendwann wird es mir auch zuviel, bin zwar lehrling aber ich denk nicht dass ich mich jeden Tag respektlos behandeln lassen muss, vorallem weil ich so nie zu jemanden war...

Mit meinem Chef hab ich darüber auch schon geredet, er hat dann auch mit allen anderen Mitarbeitergespräche geführt, die aber leider nichts gebracht haben.

Also was würdet ihr an meiner Stelle machrn? Wäre sehr dankbar über andere Sichtweisen und Tipps.

Arbeit, Lehre
Im „Homeoffice“ Kamerapflicht?

Hallo,

ich bin zwar kein Schüler im Klassischen Sinne, bin aber nach dem abgeschlossenen Studium und einer fertigen Ausbildung aktuell in meiner zweiten Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Im ersten Lockdown hatte ich Praxisblock und konnte somit normal arbeiten gehen.

Jetzt habe ich zum ersten Mal Theorieblock seit dem Lockdown und ab Montag haben wir Aufgaben für zu Hause sowie Zoom-Konferenzen.
In der Infomail hieß es, dass wir eine Kamera anschaffen sollen. Das möchte ich allerdings nicht.

Bin ein äußerst kamerascheuer Mensch. Ich mag es gar nicht fotografiert oder gefilmt zu werden, bin dann immer ängstlich und zitterig. Auch möchte ich nicht, dass die Dozenten ein komisches Bild von mir bekommen: An der Wand hinter meinem Rechner ist ein Aktbild an die Wand gemalt - das lässt sich nicht so leicht abdecken. Ich finde das Bild schön, aber denke nicht, dass das jeder sehen muss der das Bild vielleicht nicht schön findet.

Zusammengefasst: Ich möchte einfach keine Kamera nutzen.
Ich bezeuge gern meine Anwesenheit übers Headset und schreibe mal was im Chat, mich zeigen fände ich aber nicht gut.

Habe nochmals nachgefragt und die Antwort bekommen, dass die Kamera verpflichtend sei um den Unterricht schöner gestalten zu können. Im normalen Unterricht mit Anwesenheitspflicht hat es auch niemanden interessiert - mündliche Mitarbeit wird auch gar nicht bewertet. Zum Glück. Bin da eher ein Mensch der seine schriftlichen Abgaben zügig fertigstellt und dem Unterricht eher nebenbei folge.

Ist das so rechtens? Muss ich wirklich eine Kamera anschaffen und anschalten?

Datenschutz, Arbeit, Schule, Recht, Homeoffice, Zoom
Könnt ihr mein Anschreiben korrigieren?

Sehr geehrte x,

seit über einem Jahr arbeite ich bei der deutschen Post. Jetzt ist es Zeit für mich, den nächsten Schritt zu gehen und eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung anzufangen. Ihre Stellenausschreibung im Portal „Jobbörse“ der Agentur für Arbeit fiel mir deshalb sofort im Auge.

Die IT-Welt habe ich seit meiner Kindheit als faszinierend empfunden und ist es mir wichtig, nun eine Berufsausbildung in dieser Richtung zu machen. Daher bewerbe mich bei Ihnen, weil ich meine berufliche Zukunft in der Entwicklung von Softwarelösungen und in der Arbeit mit IT-Systeme sehe.

In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit den Programmiersprachen wie Python und JavaScript aber auch mit HTML5 und CSS3, indem ich meine Kenntnisse vertiefe und neue Informationen aufnehme.

Die Projekte, die ich als Teil einiger Online-Kurse gemacht habe, können Sie sich gern in meinem Github-Konto ansehen. Durch meine Teilnahme an diesen Kursen, hat sich mein Wunsch, um eine Karriere in diesem Bereich einzuschlagen, sehr verstärkt.

Darüber hinaus möchte ich sagen, dass ich eine motivierte Person bin, verfolge meine Ziele mit Leidenschaft und Hingabe, und bin immer offen um Neues zu lernen.

Auf Ihre Antwort und Ihre Einladung zu einem persönlichen Kennenlernen freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Deutsch, Schule, Bewerbung, Anschreiben, Anschreiben Bewerbung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Schauspiel billig?

Es ist verdammt teuer, Schauspieler zu werden. Das weiss ich. Diese Schulen kosten ein Vermögen. Aber es kann doch nicht sein, dass nur reiche den Weg nach oben finden in dieser Branche. Und ich glaube es gibt zum Beispiel auch Hollywoodschauspieler, die nicht wirklich reich waren und trotzdem bis dorthin kamen.

Klar kommen jetzt Besserwisser und sagen, man soll doch einfach arbeiten um Geld zu verdienen, damit man das finanzieren kann. Aber so einfach ist das nun auch nicht.

  1. Möchte ich ja schauspielen, denn das ist die Art Arbeit die mir spass macht. Deshalb will ich eigentlich nicht hinter einer Kasse sitzen um mein Geld für die Schauspielschule zu verdienen.
  2. Mach ich ja momentan sogar eine Ausbildung. Aber auch der Job gefällt mir halt nicht superduper. Es ist okay, aber ich würde lieber von morgens bis abends schauspielern, oder Schauspiel üben.
  3. Wenn man extra dafür die ganze Zeit arbeitet und richtig Geld verdient, was man dann in die Schauspielschule steckt und das mit der Karriere dann aber nicht klappt, war das ganze hart verdiente Geld für nichts weggeworfen worden.

Also nun zu der eigentlichen Frage. Ich bin bereit Geld, Zeit und auch Arbeit zu investieren um diesen Traum zu verwirklichen. Aber ich möchte, dass mich die Arbeit, die aufgebrachte Zeit und das Geld wirklich ans Ziel bringen. Ich möchte das sehen können, dass es das wert ist.

Ich möchte einen spannenden aufbauenden Weg gehen. Nicht irgendwie 5 Jahre an einer Schauspielakademie und dann direkt ein grosser Star werden, sondern am Anfang ganz kleine Jobs und Rollen bekommen und nebenbei an einer kleineren und somit auch billigeren Akademie was lernen um dann immer grössere Rollen und bessere Jobs zu bekommen.

Ist das möglich? Oder braucht man wirklich einfach Money Money?

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