Keine Motivation mehr Bewerbungen zu schreiben, was soll ich tun? (Nur Absagen)

Hallo,

ich schreibe seit geraumer Zeit Bewerbungen für eine Ausbildungsstelle im Jahre 2014, allerdings bekomme ich nur Absagen zurück.

Ich habe in den letzten Monaten mindestens 40 Bewerbungen abgeschickt und bin extra in eine große Stadt gezogen, wo es viele Unternehmen und Ausbildungsplätze gibt.

Ich suche gezielt eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich. Ich hatte auch schon mal eine Ausbildung angefangen als Industriekaufmann, allerdings hatte ich einen Unfall und konnte mehrere Monate nicht arbeiten, daher musste ich die Ausbildung gezwungenermaßen aufgeben. Im Bewerbungsschreiben gehe ich auf den Abbruch nicht ein, den wollte ich dann im Gespräch plausibel erklären.

Ich habe hier ein aktuelles Anschreiben, ist das so akzeptabel?


Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Bürokaufmann

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch die Stellenausschreibung auf der Internetseite "XYZ" bin ich auf Ihre Unternehmung aufmerksam geworden und der damit verbundenen Ausbildungsstelle als Bürokaufmann.

Nachdem ich im Jahre 2012 das Wirtschaftsgymnasium der "XYZ-Schule" abgeschlossen habe und damit erfolgreich die allgemeine Hochschulreife erworben habe, bin ich auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle im kaufmännischen Bereich.

Ich besitze solide Grundkenntnisse und ein Interesse an Aufgaben in der Wirtschaft & Verwaltung, durch den Besuch meiner alten Schule. Dazu besitze ich ein freundliches, teamfähiges und kundenorientiertes Auftreten. Fleiß, Zuverlässigkeit und Motivation gehören ebenfalls zu meinem Bewerbungsprofil.

Des Weiteren habe ich erste Erfahrungen im kaufmännischen Bereich durch ein Praktikum als Bürokaufmann und Kaufmann im Einzelhandel gemacht. Ein sicherer Umgang mit EDV-Geräten, sowie das 10-Finger-Schreiben am Computer ist für mich selbstverständlich.

Die Tätigkeit als Bürokaufmann fande ich zu jeder Zeit ansprechend und konnte mich damit identifizieren. So hat mich das Bearbeiten von Anträgen und das erstellen von Rechnungen mehrfach bestätigt für meine zukünftig Berufsauswahl.

Ich würde mich freuen, wenn ich Ihr Interesse an meiner Person geweckt habe und von Ihnen eine Nachricht erhalte.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Thunder


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Meine Mutter benimmt sich sooo komisch!

Kurz vor meiner Volljährigkeit ist meine Mutter plötzlich ganz komisch geworden. Früher konnte ich mich immer absolut und bedingungslos auf sie verlassen, aber ca. 2 Jahre vor meinem Abitur ist meine Mutter plötzlich ganz komisch geworden. Sie hatte damals einen Herzinfarkt, eigentlich ist sie seit dem so seltsam. Es wurde ne zeit lang wieder besser, aber jetzt "dreht" sie irgendwie richtig "durch". Sie hat mich rausgeworfen, beleidigt mich bis aufs Blut, also es ist schon echt heftig. Sie tut mir irgendwie schon leid, denn so wie sie da abgeht, kann das einfach nicht mehr normal sein. Wenn sie Wut hat, sagt sie des Öfteren Dinge, die sie nicht so meint, aber meine Mutter kann ihre Wut gar nicht mehr abbauen, sie kann einfach nicht mehr aufhören, sich so seltsam zu benehmen. Mich belastet das EXTREM! Ich habe mir psychologischen Rat geholt, es handelt sich bei meiner Mutter vermutlich um extreme Ablösungsprobleme. Sie hat auch im Moment keinen Partner, ich habe keine Geschwister, also, wenn ich ausziehen würde, wäre sie dann "ganz alleine". Was natürlich nicht stimmt, ich würde meine Mama nicht hängen lassen!!, dafür hat sie mir zu viel Gutes in meiner Kindheit gegeben. Aber sie geht irgendwie davon aus, sie merkt an meinem Verhalten eben, dass ich nicht mehr ihr kleines Kindchen bin. Und bevor ich sie "verlasse", macht sie sich lieber rar und stößt ich so von sich, obwohl sie eigentlich genau das Gegenteil will. Habe mir das alles durch den Kopf gehen lassen, und es war auch bereits die Vermutung einer Freundin meiner Mutter (etwa im selben Alter^^), es passt. Trotzdem, weiß jemand Rat, wie man diese Situation am Besten "klärt"? Das Beste, so der Psychologe, wird sein, meiner Mutter Zeit zu geben. Meine Mutter tut mir Leid, man sieht auch, dass es ihr schlecht geht! Aber ich sehe halt auch meine Seite, und bin sehr verzweifelt. Findet jemand nette Worte?

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Kein Bock aufs Abi...

Jetzt ist das Anschlussjahr angebrochen und ich könnte nicht demotivierter sein. Alle nerven nur noch mit dem ganzen Abidreck. Abi-Dies, Abi-Das, ich kanns nicht mehr hören -.- Ich war früher so ehrgeizig und wollte immer der Beste sein und letztes Jahr bin ich auf einen Zweierschnitt abgerutscht und das gerade dann, wenn es anfängt wirklich zu zählen >.<! Ich bin einfach nur wütend, dass es so gelaufen ist, selbst Leute, die schon immer schlechter waren als ich hatten ein besseres Zeugnis und die ganze Willkürlichkeit des Systems ist einfach zum ko**en. Meine Wunschuni kann ich mir abschminken und jetzt muss ich auf meine zweite Wahl zurückgreifen. Die Noten sind in Stein gemeißelt und ich kann nichts dagegen tun. Es ist total frustrierend und ich hab keinen Plan, wie ich mich zum Lernen aufraffen soll. Dazu kommt, dass ich für meinen Studiengang nicht mal ein Einserabi brauche. Wenn ich sowieso in den Studiengang komme, weiß ich nicht wozu ich mich denn abrackern soll :/ Egal wie ich mich anstrenge, das Ergebnis ist ja jetzt schon im Eimer :( Habt ihr eine Ahnung wie ich das Ganze retten soll ohne für immer das frustrierende Gefühl zu haben nicht alles Potenzial ausgeschöpft zu haben? Wie soll ich mich motivieren? (Zur Info: Für meine Uni bräuchte ich ca. ein 1,6 Abi, wozu ich mich um eine halbe Note verbessern müsste. Jetzt bleiben noch ein zweites Jahr und die Prüfungen.)

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schlechtes Abitur...Zukunft verbaut? (Jahr 2013)

Ich habe folgendes Problem:

Ich habe in diesem Juli mein Abitur mit einem Durchschnitt von 2,6 beendet (Faulheit in der Oberstufe war wirklich nicht angebracht, meine Eltern lagen richtig) ich hatte damals immer den Wunsch Psychologie zu studieren und hatte mich darauf auch ganz schön verkrampft. Ich habe mich aber bereits in der 11. Klasse über die N.C's und deren Schwankungsrate informiert und schnell gemerkt das sie nicht nur bei 1,7 liegen sondern auch (der Bildungsexpansion sei Dank) von Jahr zu Jahr weiter steigen. Mit dieser Erkenntnis habe ich dann in der Mitte der 12. angefangen mir einen Plan B, C, D, E... zu überlegen, zumindest was die Studienrichtungen betrifft und kam zu weiteren Richtungen die mich interessieren: Witschaftspsychologie, Personal Management, Buisness Administration (Spezialisierung in die leicht psychologische Richtung dann im Master), Marketing und Kommunikations Management, PR-Manager, Consulter, Buisness Psychologie usw... haben natürlich alle mit BWL zu tun, ist für mich allerdings kein Problem da ich Mathematik sehr gemocht habe, allerdings sag ich strikt nein zu einem einfachen reinen BWL Studium.

Zwischeninfo: habe ein zweiwöchige Praktikum in der Psychatrie absolviert und mache im Moment ein FSJ im Internat für Sehbehinderte und Mehrfach Schwerstbehinderte (als Beispiel für meine soziale Kompetenz), glänze nicht mit Noten aber in Vorstellungsgesprächen und hatte mich für den Landesausscheid in Jugend debattiert qualifiziert (einfach ein paar Zusatzinformationen um vielleicht von euch persönlichere Tipps zu bekommen, sprich nicht diese allgemein Antworten die unter jeder Frage in der Richtung stehen)

Lange Rede kurzer Sinn nun zum eigentlichen Problem ich such bereits seit Wochen verschieden Suchportale ab um mich für eines dieser Fächer zu bewerben komme allerdings nirgends vom NC her einfach rein, was die Vollzeitstudiengänge betrifft und lande bei den dualen Studiengängen auch nur auf Seiten von Unternehmen die einen Schnitt von 10 Punkten (2,0) verlangen damit das Motivationsschreiben in die engere Auswahl kommt. Eine weitere Sache die mich tierisch aufregt ist die Tatsache das ich sogut wie nur noch auf Privatunis und private Fachhochschulen weitergeleitet werde, welche teilweise unverschämt hohe Gebühren verlangen (ist der Kapitalismus soweit gekommen das Bildung nur noch ein Gut der Reichen ist?) und auch die günstigeren dieser Unis sind für meine finanziellen Verhältnisse einfach nicht zumutbar. Ein Kredit wäre eine Wahl jedoch mit teilweise bis zu 30000 Euro Schulden (allein für den Bachelor) ins Leben zu starten ist doch echt hart.

Ich bin einfach verzweifelt hab ich wirklich mit einem Abi von 2,6 meine Zukunft verbaut?:/ zumindest meine Nahe Zukunft, denn auf 16 Wartesemester will ich eigentlich sehr gern verzichten...

Verzeiht mir bitte den langen Text ich wollte es nur etwas genauer schildern...

Gruß Gregor

Studium, Schule, Zukunft, Angst, Abitur

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