Mit welchen Kosten kann ich für einen neuen 150L Warmwasserspeicher rechnen?

Hallo,

wir haben eine Buderus Logano G125 Ölheizung. Jetzt ist der Warmwasserspeicher defekt und wir hatten bisher einen Bindl HSR 150. Da mir selbst nach einem Anruf bei Buderus gesagt wurde, dass man auch wieder einen "noname" oder kompatiblen Alternativspeicher verwenden kann, soll es wieder ein Speicher eines Fremdherstellers werden.

Unser Heizungsbauer kam heute vorbei und sagte, ein neuer 150Liter Warmwasserspeicher würde inklusive Einbau 1500€ kosten.

Als ich ihn fragte, welche Marke oder welches Modell er da nehmen will, wurde er wütend und ich habe den Eindruck, dass er einfach einen hohen Wucherpreis angesetzt hat und gemerkt hat, dass ich den Preisvergleich will.

Als Beispiel: ein Buderus Warmwasserspeicher Logalux SU200/5 kostet online ca. 675€ und dabei handelt es sich um Markenware + der fasst sogar 200L.

Nach einem Anruf bei einem weiteren Heizungsmonteur hier in der Gegend bekam ich die Auskunft, dass ein "Noname" 150L Speicher ca. 400-450€ kosten würde, ohne Anschluss.

Meine Fragen an euch:

Mit welchen Kosten kann ich nun rechnen? 150L Warmwasserspeicher, stehend neben der Heizung, 3(?) Anschlüsse die fachmännisch anzuschließen sind, Altteilmitnahme und Lieferung.

Nach meiner Rechnung komme ich auf maximal 800-900€, wenn der Speicher ca 400-450€ kostet. Der Anschluss des Teils kann doch nicht so teuer sein, da ja alle Leitungen vorhanden sind und es nur ausgetauscht werden muss.

Danke für Eure Hilfe !

Kosten, Heizung, Warmwasserspeicher
Anschluß eines 5 Liter Untertisch Warmwasserboilers?

Hallo und Guten Abend.

Ich hab folgende Frage. Ist in einem 5 Liter Untertisch Warmwasserboiler ein Rückschlagventil im Bereich der ,,roten,, Steigleitung verbaut ? Mir ist nämlich bei der NEU/ Ersatzinstallation eines oben genannten Boilers für meine Küchenspüle dieser geplatzt. Ich habe nunmehr eine neue Armatur sowie einen neuen Boiler mir besorgt. Bei der nunmehrigen Installation musste ich folgendes feststellen. Ich habe die neue Spülenarmatur mit den 3 beigefügten Flexschläuchen verbunden. Den Flexschlauch A ( so war die Bezeichnung auf der Armatur ) habe ich mit dem Eckventil des Wasserzulaufes verbunden. Pfeilrichtung zur Armatur. Die anderen beide ( blau Flexschlauch B Pfeilrichtung von der Armatur weg, rot Flexschlauch C zur Armatur hin ) habe ich vorerst unter der Küchenspüle in einen 10 Liter Eimer gehangen. Boiler blieb erstmal außen vor. Ich öffnete das Eckventil so das Wasserdruck in der Armatur ankam. Nun öffnete ich die Einhebelmischbatterie und drehte diese in die ganz linke Position (warm) Aus dem blauen Schlauch kam Wasser was eigentlich klar war, da dieses ja in dieser Position das Warmewasser aus dem Boiler nach oben in den Auslauf drücken soll. Jetzt ging ich mit der Einhebelmischbatterie in die Mittelstellung und musste feststellen, dass nunmehr auch aus dem roten Schlauch (entgegen der Pfeilrichtung) Wasser kam. Aus dem blauen und dem roter Schlauch kam die gleiche Menge an Wasser. Als ich nun den Hebel der Einhebelmischbatterie nach ganz rechts (kalt) drehte kam nun oben aus dem Auslauf das Wasser und aus dem blauen Schlauch kam nichts mehr. War verständlich weil ich ja in dieser Position kaltes Wasser wollte. Was mich aber wunderte war, daß aus dem roten Schlauch, auch wieder entgegen der aufgezeichneten Pfeilrichtung zur gleichen Zeit auch weiterhin Wasser floß.

Dies würde ja bedeuten, wenn ich den Boiler angeschlossen habe, würde bei Lauwarm bzw. In der Mittelstellung ständig ein gegenseitiger Wasserdruck aufgebaut. Blau drückt von ,,rechts,, in den Boiler, rot drückt von ,,links,, in den Boiler ?.

Wenn ich nach dem anschliessen des Boilers diesen erstmal entlüften muß, müßte ich den Hebel der Mischbatterie nach ganz links (heiß) stellen und erstmal die gesamte Luft über den blauen Schlauch rausdrücken.

Wenn ich die Mischbatterie aber anschließend auf kalt bzw. Lauwarm stelle drückt doch aber das Wasser über den roten Schlauch in den Boiler. Weswegen läuft über den roten Schlauch überhaupt Wasser in Richtung Boiler.

Deswegen auch meine obige Frage ob im Boiler auf der ,,roten,,Seite ein Rückschlagventil o.ä. verbaut ist.

Hab ich hierbei einen Denkfehler ?

Ich hoffe ich konnte mein Problem nachvollziehbar darlegen.

Ich hab das übrigens mit einem kurzen Video auch aufgenommen.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und würde mich über entsprechende Antworten, Infos, Tipps etc. freuen

Gruß Uwe

Klempner, Boiler, Warmwasserspeicher
Wasserzulauf an den Boiler?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu meinem Warmwasserspeicher/Boiler in der Küche. Es handelt sich um ein Niederdruck Untertischgerät von Stiebel Eltron.

Als ich in meine Wohnung eingezogen bin wurde dieser überprüft, da mir die paar Tropfen Geplätscher die aus dem Wasserhahn kommen viel zu wenig erschienen (da kommt wirklich fast nichts raus). Der Wasserzulauf zum Boiler kann direkt an der Wand auf- und abgedreht werden (s. Foto). Dieser Zulauf ist nur minimal aufgedreht. Wenn ich ihn weiter aufdrehe, kommt auch mehr Wasser aus dem Wasserhahn. Der Typ der sich das Gerät angeschaut hatte, meinte aber ich darf den nicht voll aufdrehen, denn dann würde der Boiler platzen. Er meinte, es dürfte pro Minute nur eine gewisse Menge durch den Wasserhahn und demnach durch den Wasserzulauf laufen und hielt einen Messbecher unter den Hahn und stellte den Wasserzulauf an der Wand danach ein. Somit tröpfelt mein Wasserhahn seit ein paar Jahren mehr als das da eine gescheite Menge rauskommt.

Jetzt war wegen einen anderen Grund wieder jemand da und wir sind per Zufall auf den "tröpfelnden" Wasserhahn gekommen. Und der sagt mir jetzt, das dieses Ausmessen mit nem Messbecher absoluter Schwachsinn ist. Er meint, ich könnte den Zulauf voll aufdrehen, da platzt nichts.

Jetzt habe ich zwei Meinungen und bin verunsichert. Wer hat Recht?

Danke für eure Hilfe :)

Bild zum Beitrag
Wasserdruck, Boiler, Niederdruck, Warmwasserspeicher
Warmwasserspeicher Verbrauch(80l)

Hallo! Folgendes Problem:

Wir haben einen Warmwasserspeicher von 80 Liter. Angenommen er ist jetzt voll mit heißem Wasser, jetzt Dusche ich, und meine Tochter badet. Irgendwann wenn eine gewisse menge heißes wasser verbraucht wurde klickt es am Speicher. Dann kann ich einen Knopf drücken und er fängt an das Wasser wieder auf Temperatur zu bringen, ein Lämpchen leuchtet solange er heizt. Irgendwann geht es aus und es gibt wieder ordentlich heißes Wasser. Drücke ich den Knopf nicht, passiert auch nix. Das Wasser wird immer kälter bis ich den Knopf drücke. Wenn ich z.B. ein Vollbad nehme ist der Speicher leer, bzw es kommt dann nur noch kaltes Wasser - ich muss den Knopf wieder drücken. (Badewanne und Waschbecken laufen darüber). Sobald der Speicher klick macht und ich den Knopf rein drücke, dauert es 45-60 Minuten bis ich wieder einen Speicher voller heißem Wasser habe. Angenommen ich habe den Speicher jetzt voll mit heißem Wasser und benutze 2 Tage kein heißes Wasser, dann ist das Wasser so weit runter gekühlt dass ich den Knopf drücken kann (das geht anscheinend erst ab einer gewissen Temperatur) - und es auch ziemlich lauwarm aus der Leitung sprudelt. Sprich, das heiße Wasser wird nicht warm gehalten. Jetzt habe ich mal alle Elektrogeräte in der Wohnung ausgestellt und den Knopf reingedrückt und meinen Stromzähler beobachtet. Der zähler geht in 1 Minute um etwas mehr als 0,1 hoch. Sprich in 10 Minuten knapp 1,1 kw/h. Nun braucht er ja 45-60 Minuten.. sprich 4,5 -6 kw/h für einmal Wasser aufheizen. Wenn nur eine Person / Tag badet oder Duscht müssen wir um immer warmes Wasser zu haben das Ding zwei mal laufen lassen pro Tag. Also ~ 10kw/h nur für warmes Wasser im Bad und einmal Duschen / Tag für eine Person in einem 3 Personenhaushalt. Ich bin der Meinung das ist VIEL zu viel, wir haben 170€ im Monat abschläge gezahlt, für 9 Monate und haben eine Jahresendabrechnung bekommen und sollen 2600€ nachzahlen. Ich bin mir nur nicht sicher, liegt es an dem Ding? Hab ich recht? Meine Vermieter zicken rum, sie meinen das wäre völlig normal und brauch nicht überprüft werden. Das Gerät ist ca 15 Jahre alt und wurde auch zumindest in den letzten ~6-7 Jahren nie gewartet/entkalkt.

(Ich schreib gerade in Eile, ich hoffe mein Text ergibt Sinn :) )

Danke im Vorraus!

Kosten, Stromverbrauch, Elektro, Warmwasser, Boiler, Warmwasserspeicher
isoliert eingebaute Schutzanode?

Hallo allerseits,

nach 8 Jahren haben wir innen in unserem Warmwasserspeicher (Junkers SK 130-2E/C2) zufällig den Hinweis gefunden, man möge die Schutzanode alle 2 Jahre kontrollieren. Also haben die den Deckel abgeschraubt und diese Anode besichtigt. Nach dem was ich von anderen Wasserkesseln kannte hatte ich einfach einen Magnesiumstab erwartet. Aber das Teil das Junkers da verbaut ist etwas anders. Innen scheint ein Magnesiumstab zu sein der umhüllt ist von einem grünen spröden und porösen Zeug. Das ist Stellenweise auch schon abgebröckelt. Um dieses grüne Zeug ist eine schwarze Schicht aus vielen fest gebackenen Krümeln von 3-4mm Größe. Beim Anfassen bekommt man schwarze Hände als hätte man in Ruß gefasst (Magnesiumhydroxid ist doch eigentlich farblos).

Auf der Suche nach einer passenden Ersatz-Anode fand ich dann den Hinweis Zitat "mit isoliert eingebauter Schutzanode". Tatsächlich ist das Teil mit einem M8-Gewinde in einer viel zu großen Bohrung mit einer Kunststoff-Beilagscheibe so befestigt dass es zunächst keinen Kontakt zum Kessel hat. Außen wird es aber dann wider mit einem Kabel mit dem Kessel verbunden, was ja irgendwie auch so sein muss damit die nötige Elektrochemie zum Oxidationsschutz auch laufen kann. Meine Fragen dazu:

1.) Was ist der Trick an diesem "isolierten" Einbau?
2.) Was ist das grüne Zeug um den Magnesiumstab, bzw. wie sind die Dinger aufgebaut?
3.) Woran erkennt man bei diesen "isolierten" Anoden mit Ummantelung wann man sie tauschen muss?

Chemie, Heizung, Elektrochemie, Warmwasserspeicher