Darf man volljährige Pflegekinder rauswerfen?

Hallo ich hab ein Anliegen, und zwar bin ich vor 4 Wochen bis nächste Woche zu meiner Pflegemutter gezogen, diese wohnt bei ihrem Sohn. Meine Pflegemutter ist meine Oma, ihr Sohn mein Onkel also der Bruder meiner leiblichen Mutter. Ich habe ab nächste Woche wieder eine eigene Wohnung allerdings bin ich als Übergang zur Wohnung zu meiner Pflegemutter gezogen. Diese wohnt im Haus ihres Sohnes. Ich bin 20 Jahre alt und im 2ten Jahr meiner Ausbildung. Meine Pflegemutter also Oma möchte mich allerdings bis nächste Woche da haben, nur ihr Sohn nicht dieser droht ihr mit dem Rauswurf wenn ich bleiben darf. Alle würden somit auf der Straße leben. Er ist aggressiv bei einer Auseinandersetzung wollte ich an die frische Luft und seitdem darf ich auch nicht mehr nach Hause. Meine Ausbildung ist nun gefährdet da ich für eine Woche nun keinen Ausbildungsplatz habe. Kann man rechtlich dagegen was tun? Meine Oma hat in diesem Haus eine eigene Wohnung und darf mich aber nicht aufnehmen. Sie hat mir für eine Nacht ein Hotelzimmer zur Verfügung gestellt damit ich arbeiten konnte. Nun ist es aber so dass ich auf der Straße sitze und nicht weiß wohin. Ich kenne in diesem Ort wo ich derzeit wohne niemanden da ich zuvor 200km weiter weg gewohnt habe und auch dort aufgewachsen bin. Wegen meiner Ausbildung weil ich gewechselt hatte bin ich nun vorübergehen da, reden kann man leider auch nicht, was kann ich tun gibt es eine Möglichkeit ? Bei meiner Pflegemutter (Oma) bin ich übrigens schon seit meiner Geburt aufgewachsen.

Familie, wohnen, Ausbildung, Recht, Kinder und Erziehung, Pflegefamilie, volljährig
Angenommen man veräußert privat an Freunde Trödelkram. Wäre dies bereits genehmigungspflichtig?

Sachverhalt ist folgender:

Mieter bekommt (erstmalig) Abmahnung durch den Vermieter. Mieter wohnt in 6 Parteien-Haus. Abmahnung hat zum Inhalt, dass sich Mieter durch ein "Trödelgewerbe" und den damit verbundenen "Kundenverkehr" gestört/verunsichert fühlen. Man sei aufgefordert das "Trödelgewerbe" sofort einzustellen.

Fakt ist: Der Mieter hat bereits zuvor in einem anderen Haus ebenfalls seit über 20 Jahren "Trödelhandel" gemacht. Es ist allgemein bekannt und es hat nie irgendeinen Menschen gestört.

Nun sollte man vlt. auch noch beachten, dass man nicht wirklich von einem "Gewerbe" sprechen kann. Der Mieter verdient sich damit verschwindend geringe Summen hinzu. Monatlich sicher nicht mehr als 150 Euro, im Regefall gewiss nicht mal 50 Euro. Zudem: Der Trödel wird in der eigenen Wohnung wenn überhaupt nur an Freunde und Bekannte verkauft. Ansonsten nur außerhalb auf ordentlichen Trödelmärkten.

Achtung: Es werden zu keinem Zeitpunkt Wege versperrt oder gar Räume "in Beschlag" genommen, die nicht gemietet wurden. Auch ist der Mieter ein sehr sauberer Mieter. Mieter lässt keine Fremden ins Haus.

Tatsache ist also: Es gibt keinen rationalen Grund weshalb sich irgendjemand "verunsichert" fühlen muss.

Nach Prüfung des Sachverhalts scheint es über dies so zu sein, als seien manche Nachbarn Erbsenzähler und Pedanten. Es scheint außerdem einen "Hauptantreiber" in dem Konflikt zu geben, der die anderen Mietparteien einschüchtert und gegen den Mieter "auf Linie" bringt. Dem Mieter wurde bereits wörtlich ins Gesicht gesagt, dass man bereits 3 andere Mieter aus genau dieser Wohnung heraus gemobbt hätte und dass man das mit ihm auch schaffen würde.

Schlussendlich ist auch die Info zu berücksichtigen, dass der Mieter ein ärztliches Attest vorlegen kann und beim Vermieter vorgelegt hat, dass er durch den Stress im Haus stark belastet wurde und stark belastet ist. Der Arzt schreibt, dass er dem Mieter, wenn er entsprechend finanziell aufgestellt wäre, empfehlen würde gegen den Vermieter zu klagen.

Was würdet ihr tun?

Wie sollte man auf die (eher ungerechtfertigte) Abmahnung reagieren?

Miete, wohnen, Recht, Mietrecht, Abmahnung, Konflikt

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