Wechseln von "normalen" auf duales Studium - Anrechnung von Leistungen und Praktika?

2 Antworten

Warum sollte das eine Firma machen? Die Praxiszeit ist doch im Zweifel die Zeit, in der Du für die Firma tatsächlich auch Werte schaffst, oder zumindest die Zeit, in der Du die Firma kennenlernst, ohne dabei ein volles Gehalt zu beziehen. Also warum sollte eine Firma Dich für ein duales Studium aufnehmen, wenn Du die Praxisphase schon hinter Dir hast?
(es sei denn, Du machst die Praktika gleich bei besagter Firma...)

Wenn der duale Studiengang sich nicht vom nicht-dualen unterscheidet (was normalerweise der Fall ist), sollte die Anrechnung von Studienleistungen kein Problem sein (bei mir kostete das - allerdings im umgekehrten Fall - nur einen Brief)

Anrechnung von Praxis, falls sie einschlägig ist (z. B. abgeschlossene Berufsausbildung als Fachinformatiker, ect. ) ist i. d. R. kein Problem.

Auch die Anrechnung von bestandenen Prüfungsleistungen ist in vielen Fällen für vergleichbare Fächer/Module möglich. Letztendlich gilt aber bei beiden Fällen, es entscheidet der Prüfungsausschuss der neuen Uni/FH, ob Leistungen angerechnet werden. Es gibt keinen Anspruch auf Anrechnung. Dazu kommt noch, dass die Vorschriften/Prüfungsordnungen bei jeder Uni und jedem Bundesland diesbezüglich unterschiedlich sein können.

Die andere Frage ist nur, ob du eine Firma finden kannst, mit der du deinen Plan umsetzen kannst.