Der Vor-Ort-Test bei Daimler/Mercedes-Benz?

Hey Leute,

ich wurde von Daimler zum Vor-Ort-Test eingeladen, da ich mich für ein Duales Studium im Maschinenbau beworben habe. Nach längerer Recherche habe ich in den ganzen Foren etc. nichts Aktuelles finden können und auch so weichen die Antworten immer ab. Die meisten Antworten, die ich zu dem Test finden konnte, sind bereits 4 bis 5 Jahre her und deshalb wollte ich euch mal fragen, ob jemand zufällig weiß, was mich da beim Test erwartet? :) Es kann ja sein, dass sich der Test in den letzten Jahren immer wieder verändert hat, darum wäre es super, wenn ihn einer der Leser hier im letzten Jahr bzw. vielleicht sogar dieses Jahr schon absolviert hat und berichten kann, was so im Test ran kam? :) Noch eine weitere Frage: Der Bewerbungsprozess lief so ab, dass ich mich mit einem Motivationsschreiben, meinem Lebenslauf und meinen letzten 3 Schulzeugnissen bewerben sollte. Dementsprechend wurde ich dann erstmal zum Online AC eingeladen, den ich auch erfolgreich abgeschlossen habe und nun werde ich zum Vor-Ort-Test eingeladen. Die wollen ebenso meine letzten 3 Zeugnisse sehen. Ich fahre 700 km dahin, ist es möglich, dass ich dahin fahre und die mich erst jetzt im Nachhinein doch für Zeugnisse ablehnen oder warum wollen sie, dass ich sie wieder mitbringe? Das beunruhigt mich ehrlich gesagt etwas, da es mich schon gewundert hat, dass ich überhaupt zum Test eingeladen werde, da ich eigentlich nicht der Beste in der Schule bin, sondern eher immer im 2,3-2,4 Durchschnitt liege. Es wäre echt demütigend, wenn ich die 700 km hinfahre und dann aufgrund meiner Zeugnisse abgelehnt werde.

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Computerlinguistik oder doch lieber Mathe studieren?

Hi!

Ich bin ein gleichermaßen mathematisch wie sprachlich interessierter Schulabsolvent auf der Suche nach einem Studium, das mich erfüllt. Ich war Jahrgangsbester in beiden Gebieten, hab von der Schule irgendwelche Mathepreise bekommen, bin aber eigentlich den Sprachen verfallen und spreche auch einige.

Ewig war ich auf der Suche nach einem Studiengang, der diese beiden Hauptinteressengebiete kombiniert, und habe die Computerlinguistik gefunden, die im Rahmen der maschinellen Sprachverarbeitung sowohl formal-linguistische wie auch mathematisch-informatische Anteile hat.

Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich - salopp gesagt - den Rest meines Lebens Übersetzungsprogramme schreiben und neue "Siris" erfinden will, und habe das Gefühl, dass mir ein reines Mathematikstudium sowohl deutlich mehr intellektuelle Befriedigung bieten als mir auch gleichzeitig die Chancen auf dem Arbeitsmarkt etwas breitgefächerter gestalten könnte. Schließlich ist die Computerlinguistik doch schon eine sehr spezialisierte Disziplin und das Studium gibt mir den Eindruck, einen Weg einzuschlagen, den ich nicht mehr verlassen können werde. Ganz klar Festlegungsangst.

Andererseits scheint es mir, dass kein Mathematiker, der nicht die akademische Laufbahn fortführt, später noch viel mit Mathe zu tun hat. Unternehmen schätzen sie nur, weil sie ja so schön abstrakt denken können und stress- und frustresistent sind. Während die Studieninhalte wahnsinnig interessant klingen und ich sicher Spaß daran hätte, mir irgendeinen Beweis im Schweiße meines Angesichts zu erarbeiten, schauen die Perspektiven für mögliche Jobs dennoch eher uninteressant aus. Neue Tarife für Versicherungen berechnen? Den Fahrplan der örtlichen Verkehrsbetriebe kalkulieren? Naja. Euphorie kommt da bei mir nicht auf.

Und außer in einem Unisprachkurs hätte ich auch nicht wirklich mehr viel mit Sprachen zu tun, dabei bin ich mir sicher, hier durchaus ein gewisses Talent zu besitzen. Zumal ich beim Anblick von Deklinationstabellen ganz darin aufgehe (;

Irgeneinen Tipp? Einen Ratschlag? Eine Alternative?

Vielen Dank & liebe Grüße.

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