Unter Einleitung habe ich Motivation, Problemstellung, Zielsetzung, stehen, kann man in der Motivation das schreiben was in der Problemstellung ist oder umgeke?

Kann man in der Motivation das schreiben was man in der Problemstellung schreibt und Problemstellung weglässt, bzw. Motivation weglässt und nur Problemstellung schreibt, bzw. muss man beide Dinge schreiben.

Ich sehe zwischen Problemstellung und Motivation nicht den großen Unterschied.

Also wenn ich z.B. über PV-Stromversorgung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe im Altbau schreibe, würde ich zuerst allgemein die Situation beschreiben, dass z.B. durchschschnittlich 30 Prozent Heizenergie für ein Haus verbraucht werden und dadurch das Klima geschädigt wird. Als nächsten Punkt würde ich die Situation meines Hauses beschreiben, dass ich ähnliche Probleme habe und motiviert bin, trotz der hohen Kosten das anzugehen, weil ich das für das Klima mache und deshalb auch neue Fenster einbaue was wiederum einer Wertsteigerung des Objektes darstellt. Ausserdem würde sich das wohlempfinden durch neue Fenster und Türen verbessern.

Wäre das dann die Motivation oder die Problemstellung? Oder ist es besser ich lasse eines von beiden weg?

Bei der Zielsetzung schreibe ich dann, was ich erreichen möchte und dass ich mit einem Solarzeun die Energie für die Wärmepumpe möglichst volständig aufbringen möchte als Hauptziel. Und das Unterziel ist zunächst den Energiebedarf des Hauses zu bestimmen. Wenn ich diesen Heizwärmebedarf berechnet habe, kann ich dann meine Wärmepumpe auslegen. Sollte der Ertrag des Solarzaunes zu gering sein, würde ich beschreiben, ob sich weitere Sanierungsmassnahen lohnen und welche sinnvoll wären, wie z.B. Dachsanierung.

Deutsch, Lernen, Studium, Geschichte, Hausarbeit, Psychologie, Abitur, Abschlussprüfung, Bachelorarbeit, Seminararbeit
100.000€ Vermögen in 6,5 Jahren realistisch?

Ich bin 19,5 Jahre alt und habe mir als mittelfristiges Ziel gesetzt, bis zu meinem 26. Lebensjahr 100.000€ in meinem Aktiendepot aufzubauen. Das habe ich mir grob errechnet und es spornt mich an, dran zu bleiben. Gestartet bin ich vor einem knappen halben Jahr mit 2.000€ auf dem Girokonto, also keine übermäßig reichen Eltern.

Zur Einordnung:

Seit September absolviere ich ein duales Studium, bei diesem verdiene ich netto knapp 1.355€. Davon entfallen an Fixkosten (private Krankenversicherung, Dienstunfähigkeitsversicherung, Internet-Flat und ÖPNV-Ticket) rund 200€ monatlich, demnach bleiben mir nach den Ausgaben knapp 1.150€ übrig. Ich wohne im Haus meiner Eltern und beziehe dort eine eigene Wohnung, welche sie mir mietfrei überlassen (sie bestehen darauf, dass ich keine Miete zahle und unterstützen mich bei meinen finanziellen Plänen).

Via ETF-Sparplan investiere ich seit September 800€ monatlich in einen Vanguard FTSE All World ETF (ausschüttende Variante da Sparerpauschbetrag, die Ausschüttungen werden jedoch reinvestiert) und 25€ durch vermögenswirksame Leistungen in einen UniGlobal-Fonds (mir werden 6,65€ vom Arbeitgeber gestellt, den Rest fülle ich selbst auf). Ich bin noch jung und würde jede potentielle Krise aussitzen, daher habe ich keinen großen Sicherheitsbaustein.

Ich lebe insgesamt eher sparsam und gebe in meiner Freizeit nicht all zu viel aus, im Monat komme ich mit 200€ sehr gut hin (mit Freunden etwas unternehmen, Klamotten, Technik, Sport). Geld für Urlaub fällt nicht zusätzlich an, da ein Anwesen in den Niederlanden in Familienbesitz ist, direkt am Strand. Ein Auto besitze ich nicht, im Zweifel kann ich kostenlos einen der Wagen meines Vaters benutzen. Auf meinem Girokonto habe ich für Zwischenfälle immer einen Notgroschen von 2-3.000€, falls mein PC den Geist aufgibt etc. Alles was sich darüber hinaus ansammelt, überweise ich auf das Verrechnungskonto meines Brokers. Bei Krisen möchte ich den genannten ETF dann aggressiv zu einem niedrigeren Kurs nachkaufen.

Sollte ich das duale Studium erfolgreich beenden, dann steige ich als Landesbeamter mit A9 in Erfahrungsstufe 3 ein. In Steuerklasse I würden da nach aktuellem Stand rund 2.600€ netto bleiben, nach Fixkosten würden ca. 2.300€ übrig bleiben. Da ich erstmal keinen Grund sehe, mir eine andere Wohnung zu suchen, kann ich dementsprechend die Sparquote anheben. Geplant ist eine Erhöhung auf 1.400-1.500€ monatlich.

Ein finanzielles Loch reißt in der Regel eine Beziehung in solche Pläne, aufgrund meiner Aromantik halte ich die Wahrscheinlich dafür für sehr gering.

Ich kann nicht in die Zukunft gucken und sehen, wie sich alles entwickelt. Das ist aber der Plan, wie ich vorgehen möchte. Haltet ihr das für realistisch oder ist das doch etwas zu optimistisch?

Leben, Arbeit, Finanzen, Studium, Schule, Familie, Zukunft, Geld, Teenager, Ausbildung, Aktien, Beamte, Börse, Reichtum
Mit 31 noch Psychologie studieren? am besten berufsbegleitend über Fernuni?

Sehr geehrter Damen und Herren,

ich bin 31 und arbeite seit knapp 3 Jahren als Ingenieur. Ob die Studiengang Maschinenbau damals das richtige war sei mal dahin gestellt (vermutlich nicht). Kurz zu mir: Ich selbst bin ein selbst sehr selbst reflektiert, sehr empatisch und setzte mich häufig mit meiner eigenen Psyche auseinander. Analysiere mich selbst und lese auch schon seit langer Zeit viel im Bereich Psychologie. Insbesondere im Bereich Angststörung liegen meine Interessen, da ich selbst hier betroffen war.

Immer wieder stelle ich fest, dass ich mich allgemein sehr für die Psyche des Menschen interessiere, und mir fällt auf, dass ich auch für andere Menschen ein sehr gutes Gespür habe und führe mit Freunden auch sehr hilfreiche und tiefgründige Gespräche (Keine Therapie :D).

Dennoch merke ich einfach, dass mir mein aktueller Job einfach nicht zusagt (eigentlich gar nicht technisch interessiert) und ich vielmehr Freude an einem Beruf hätte, indem ich für Menschen da sein kann und bei Ihren Problemen zur Seite zu stehen.

Nun meine Frage: Ist es möglich über eine Fernuni (wenn ja, welche?) einen Bacherlor + Master für klinische Psychologie zu absolvieren, sodass ich anschließend für die Möglichkeit habe die Zusatzqulaifikation für Krankenkassenzulassung zu erhalten? Oder gibt es hier auch andere Möglichkeiten? Wichtig ist mir, dass ich nicht nur ein Heilpraktiker sein will. Ich möchte schon ein fundiertes Studium hinlegen, da ich denke, dass das beim Clienten deutlich besser ankommt.

Oder bin ich mit 31 ohnehin viel zu spät?

Studium, Master, Bachelor, Fernstudium, Psychologe, Psychotherapie
Kann man trotz eines Abiturs nicht in der Lage sein, zu studieren, oder hat man das falsche studiert?

Ich mach eine Ausbildung und es liegt mir viel mehr, gefällt mir auch besser vom Aufbau und was ich mach', die Schule, die Fächer, die Arbeit, die Leute usw. Einfach alles.

Davor studierte ich zwei Mal vergeblich und es kam aus verschiedenen Gründen dazu, dass ich aufhörte, aber es war so sehr mit Schwierigkeiten verbunden, dass ich in Beiden auch kein Land gesehen habe.

Ich hätte es niemals in der vorgegebenen Zeit geschafft und ich glaube, das Erste würde ich eventuell, wenn ich die doppelte Zeit und viel Hilfe hätte oder noch mehr Bezug dazu hinbekommen können. Aber als ich darin war, kamen Corona und andere Ereignisse, die mich einen Schlusstrich ziehen ließen. Vorher haderte ich schon, aber dann war es vorbei, Geduld und Nerven fehlten mir..

Beim Zweiten war es so, dass mir dann im Studium die Themen überhaupt keinen Spaß machten. Die Fächer ähnelten sich alle sehr, aber leider habe ich keine Lust darauf gehabt, weil alles eben zu viel, zu ähnlich und auch zu kompliziert zu verstehen war.

Mir die Dinge aneignen und merken sind mir entsprechend schwergefallen, die Motivation auch auf Dauer. Vor allem war das erst die Vorstufe zum Studium und sollte noch einfach ein Enstieg sein, also kein Vergleich zu dem, was später auf Dauer auf mich zugekommen wäre.

Ebenso war da die Praxis mit Schwierigkeiten und Problemen verbunden. Danach auch, dass ich mir ab einem gewissen Punkt nicht mehr vorstellen konnte, in dem Beruf überhaupt ganz allgemein gut klarkommen zu können, es auszuhalten und Spaß daran zu haben. Anschließend kamen noch weitere zusätzliche Probleme und ich brach es ab.

Wie gesagt bin ich mit meiner derzeitigen Ausbildung, Gott sei dank, endlich mal zufrieden. Aber meine Frage ist, weil ich ja noch keine 30 bin, wenn die Ausbildung fertig ist, ob ich eventuell die ,,falschen" Sachen studierte, oder ob ich nicht zum Studieren geeignet bin und wie man das herausfindet?

Mein Abischnitt lag knapp unter 2. Was Studieren angeht machte mir auch die ganze Menge, die es da teilt und es überhaupt verstehen, Geschweige denn merken zu können Probleme, die Prüfungsangst und dass man kein Geld verdient belasteten mich irgendwie.

In Ausbildung verdiene ich ja auch noch nicht viel, aber etwas und es wird mehr. Ich weiß eine Grundlage zu schaffen und einen für mich angenehmen bzw. vernünftigen Beruf schon einmal gefunden zu haben, was ja beruhigend ist.

Die Entscheidung der Ausbildung war wohl erstmal gut, aber ich frage euch vielleicht für die Zukunft, was ihr denkt, oder wie ich es selbst erkennen kann.

Auf jeden Fall Ausbildung in den 20ern abschließen, wenn es gut läuft, und reichlich Lebenserfahrung haben ist doch solide, oder? :) Dazu sind meine Arbeitskollegen so unheimlich nett und wir verstehen uns.

Leben, Studium, Zukunft, Angst, Psychologie
Ausbildung abbrechen für Studium?

Hallo zusammen,

ich bin 20 Jahre alt und habe letztes Jahr im Frühling/Sommer mein Abitur gemacht.

Ich wollte dann zum Wintersemester Wirtschaftsrecht studieren. Ich bin dafür in eine neue Stadt gezogen, in die Wohnung meines Ex. Wir hatten eine lange Beziehung (fast 4 Jahre) und es lief eigentlich gut. Jedoch hat mein Ex jemand neuen kurz vor meinem Studienbeginn kennengelernt und mich aus der Wohnung geschmissen.

Mir und meinen Eltern fehlen die finanziellen Mittel um eine eigene Wohnung finanzieren zu können. Wir hatten uns zu dem Zeitpunkt bereits seit Monaten mit dem BAföG herumgeschlagen, weil sie das Geld nicht auszahlen wollten. Somit zog ich zurück zu meinen Eltern und brach das Studium ab, weil ich mir keine Wohnung leisten konnte (pendeln war keine Option) und ich ehrlich gesagt nie wieder in diese Stadt möchte, weil sie mich an das Ganze erinnert.

Somit musste trotz Liebeskummer was Neues her und ich habe mich für eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte beworben. Ich wurde nun auch bei einem Bundesministerium angekommen.

Ich habe mich aufgrund des Liebeskummers nicht richtig damit auseinander gesetzt und habe mich einfach beworben und das wird mir nun zum Verhängnis. Ich habe jetzt vor kurzem erfahren, dass ich auch ein duales Studium in die Richtung machen könnte, besser bezahlt und mit einem besseren Abschluss. Somit mache ich jetzt eine 3 jährige Ausbildung um danach (jetzt geplant) 3 Jahre zu studieren um in den gehobenen Dienst zu kommen. Ich habe aber dank meines Abiturs die Möglichkeit, mir die Ausbildung zu ersparen und direkt zu studieren.

Mich ärgert das total, weil die Fristen für die dualen Studiengänge vorüber sind und ich mich erst für nächstes Jahr bewerben kann.

Nun zur Frage: Sollte ich

a) Die Ausbildung dennoch dieses Jahr anfangen und auch beenden um etwas Festes in der Tasche zu haben (gegebenenfalls Ausbildung verkürzen)

b) Ausbildung antreten für ein Jahr und dieses für das Studium abbrechen (und somit abgebrochenes Studium und Ausbildung im Lebenslauf stehen haben)

c) Der Ausbildung absagen, in der Zeit bis zum nächsten Jahr jobben und vielleicht ein Praktikum machen damit ich etwas im Lebenslauf habe (aber auch alles darauf setzen, dass ich nächstes Jahr angenommen werde und einen Platz bekomme)

Ich freue mich über jede Antwort!

Studium, Abitur
Gymnasium o. Berufliches Gymnasium?

Hallo, liebe GF.net-Community!

Zurzeit stehe ich vor der Wahl, welche weiterführende Schule ich nach der 10. Klasse besuchen werde. Zurzeit besuche ich eine Realschule in Thüringen, bedeutet, dass ich bald meine Prüfungen ablegen werde.

Schon bald beginnt eine Anmeldewoche, bei der ich mich an einem Gymnasium anmelden muss. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es ein "normales" Gymnasium, ein Berufliches Gymnasium oder evtl. auch eine FOS sein sollte.

Das Gymnasium hätte den Vorteil, dass es nur ca. 5 Gehminuten von mir entfernt ist. Dennoch müsste ich dann die 10. Klasse "wiederholen", also würde vieles nochmals hören. Hier würde ich bis zur 12. Klasse, also drei Jahre nochmals zur Schule gehen.

Bei dem Berufliches Gymnasium (hat auch die Möglichkeit einer FOS) müsste ich täglich nach Weimar fahren (ca. 20-30 Minuten Fahrweg mit dem Zug) wäre aber so gesehen nicht das allzu große Problem. Hierbei würde ich eben direkt in die 11. Klasse gehen und bis zur 13. Klasse machen. Ähnlich zum "normalen" Gymnasium würde ich hier auch drei Jahre gehen. Vorteil hier aber: Es wurden ja noch keine Klassen gebildet, also wäre jeder Neu.

Ich bin eben komplett Überfordert und möchte auch keine falsche Entscheidung für mich treffen, schließlich bringt es mir ja auch nichts ein schlechtes Abitur abzulegen und ich fühle mich an der Schule nicht wohl. Also was meint ihr?

Ich freue mich auf Eure Antworten!

Lernen, Studium, Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Gymnasium, Oberstufe, Realschule, Schulabschluss, Schulwechsel, berufliches Gymnasium
Auslandssemester: Frankreich, Schweiz oder Südkorea?

Ich stehe gerade vor der großen Entscheidung, mich für den Ort meines Auslandssemesters im Herbst zu entscheiden. Nun brauche ich eure Hilfe. Es gibt 3 Favoriten und leider kann ich mich nur für eine Uni bewerben.

Kurz zu mir: 24, Studentin in der Filmbranche. Habe nur noch 2 Module offen und würde im Ausland freiwillig mehr belegen. Deshalb werden andere Studierende bevorzugt. Habe einen Remotejob für 350-500€ monatlich & 15k Rücklagen.

Es geht um 4 Monate Vorlesungszeit im Ausland. Mir sind ist es wichtig, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und vor dem Berufseinstieg noch möglichst viel von der Welt zu sehen. Praxiserfahrung und Pluspunkte für den Lebenslauf wäre das Sahnehäubchen.

Zur Auswahl stehen:

1. Chambéry, Frankreich

  • mein Platz wäre mir (fast) sicher laut International Office, da wenig Bewerbungen
  • wollte immer Französisch lernen
  • müsste bis Ende August von A1 auf B1 kommen für die Zulassung
  • Kurse sind ausschließlich auf Französisch (deshalb ist C2 realistischer)
  • sehr stressig, da ich gerade meine Bachelorarbeit & Führerschein mache
  • kenne dort niemanden
  • wunderschöne Landschaft, wollte schon immer mal wandern, Ski fahren…
  • kann andere Kultur kennenlernen
  • kann Remotejob zu 100% weiter machen

Lebenserhaltungskosten: ca. 1.000€

Ich hätte: 790€ Erasmus+ 250€ Kindergeld + 350€ Remotejob + 205€ Auslandsbafög= 1.595€ monatlich (müsste jedoch 410€ zurückzahlen)

+ Erasmus-Zuschuss zum vorbereitenden Französisch-Sprachkurs
+ ein einmaliger BAfög-Reisekostenzuschuss von 500€

2. Chur, Schweiz

  • mein Platz wäre mir (fast) sicher laut International Office, da wenig Bewerbungen
  • Module sind ganz ok, nicht genau meine Richtung
  • könnte am Wochenende in die Romandie fahren, um Französisch zu üben
  • Kurse sind ausschließlich auf Deutsch, komfortabel aber keine Herausforderung 
  • kenne dort schon ein paar Leute
  • wunderschöne Landschaft, wollte schon immer mal wandern, Ski fahren…
  • kann andere Kultur kennenlernen aber die ist nicht komplett anders
  • nicht 100% sicher, ob ich meinen Remotejob weiter machen könnte (aber wahrscheinlich)

Lebenserhaltungskosten: ca. 1.800CHF

Ich hätte: 550€ SEMP + 250€ Kindergeld + 350€ Remotejob + 403€ AuslandsBAfög= 1.553€ monatlich (müsste jedoch 806€ zurückzahlen)

+ ein einmaliger Reisekostenzuschuss von 500€

3. Seoul, Südkorea

  • hart umkämpfter Platz (nur 1-2 Studierende pro Semester)
  • super spannende Module mit sehr viel Praxiserfahrung
  • Kurse sind alle auf Englisch also gutes Training 
  • müsste bis Ende August min. Englisch B1 erreichen für die Zulassung (easy)
  • wollte schon immer Koreanisch lernen (Uni bietet Intensivkurs an)
  • kenne dort niemanden
  • ganz neue Kultur, die ich sehr spannend finde
  • nicht 100% sicher, ob ich meinen Remotejob weiter machen könnte (aber wahrscheinlich)

Lebenserhaltungskosten: ca. 1.000€ 

Ich hätte: 250€ Kindergeld + 350€ Remotejob + 1.026€ Auslandsbafög = 1.626€ monatlich

+ ein einmaliger Reisekostenzuschuss von 1.000€, müsste jedoch 2.000€ zurückzahlen)

Frankreich 57%
Südkorea 21%
Anderes 14%
Schweiz 7%
Reise, Leben, Beruf, Finanzen, Studium, Wohnung, wohnen, Geld, Mädchen, Ausland, Deutschland, Schweiz, Frauen, Frankreich, Auslandssemester, Auslandsstudium, BAföG, Entscheidung, Fachhochschule, Jungs, Korea, studieren, Südkorea, Universität, Weltreise, Semester
Gesellschaftliche Spaltung zws. studierten- und nicht studierten Menschen?

Hi,

die Frage hört sich evtl. ein wenig komisch an, aber sie fliegt mir echt schon lang im Kopf herum.

Schon als ich klein war, ist mir aufgefallen, dass z.B. mein Vater (er hat Maschinenbau und BWL studiert) von den Geschwistern meiner Mutter (haben alle nicht studiert, sondern eine Lehre gemacht) des öfteren passiv aggressive bzw herablassende Anmerkungen abbekommt. Sachen wie "ach die Studierten wissen nicht wie das Leben läuft", "ihr Akademiker meint auch ihr wisst alles" etc. (Nur so als Anmerkung, ich liebe meine Familie, und wir sind alle sehr eng, aber solche Aussagen nerven mich echt)

Und das Alles obwohl mein Dad nie gesagt hat, er wüsste alles, er weiss einfach auf sein Fach bezogen mehr als jemand der sich nicht intensiv 6 Jahre damit auseinandergesetzt hat.

Das hat mich damals schon extrem gestört. Und jetzt da ich Studentin bin (Medizin) bekomme ich auch von aussen solche passiv-agressive Komentare.

Ich finde es einfach unglaublich frech, sich herauszunehmen andere als unwissend/naiv zu betiteln, nur weil sie nicht direkt eine Ausbildung gemacht haben sondern an die Uni sind.

Vorallem wenn man als Student/studierte Person von jemandem der nicht vom Fach ist irgendwelche "Tipps" oder "Inputs" bekommt wie man es richtig macht. (Als bsp. ich nehme liebendgerne von z.B. einem/einer Krankenpfleger*in Tipps an, da sie/er aus dem Fach kommt. Aber jemand, der bspw. Schreiner ist, und dadurch nicht in der Materie des Fachs ist, sollte m.M.n nicht versuchen mir Tipps zu Medizin zu geben). Ich finde, dass das sehr erniedrigend und extrem passiv aggressiv ist.

Natürlich ist mir bewusst, dass es auch studierte Menschen gibt, die meinen sie wären Gottgleich und schlauer als alle anderen. Aber in meiner persönlichen Erfahrung habe ich noch nie mitbekommen, dass solche verletzenden und degradierende Kommentare gegen eine Person ohne Studium verwendet werden, sondern nur andersherum.

Ich möchte hier auch ganz klar anmerken, dass ich niemanden angreifen möchte. Ich bin der Auffassung, dass es alle Jobs und alle Lehren/Studiengänge braucht, um uns als Gesellschaft am leben zu halten. Ich würde auch nie auf die Idee kommen, jemand als "minderwertig" o.ä. anzusehen, nur weil die Person sich für einen andere Weg entschieden hat.

Studium, Gesellschaft, Lehre
Studium ungeeignet, erstes Semester?

Hallo! Vorab, entschuldigt den langen Text!

Ich bin gerade im ersten Semester meines Lehramts-Studium gymnasial für die Fächer Mathe und Chemie. Aktuell bin ich in der Klausurenphase und ich bin maßlos überfordert.

Ich mache mir gerne einen Lernplan, aber einhalten kann ich ihn selten. Ich habe kein Problem damit, mich stundenlang in die Bib zu setzen und Zusammenfassungen zu machen, oder z.B. Übungsaufgaben zu lösen, das hab ich bereits rechtzeitig alles gemacht. Aber grade muss ich viel auswendig lernen und ich krieg es einfach nicht gebacken.

Ich habe mein Abitur 2021 gemacht und zwischenzeitlich gearbeitet, ich habe also seit nun fast zwei Jahren nicht mehr wirklich gelernt. Im Wintersemester hab ich dann eben mein Studium angefangen, bin von zu Hause weg und führe seitdem eine Fernbeziehung. Ich gebe zu, dass mich das alles psychisch ziemlich belastet, zumal wir gerade auch noch einen Familienstreit haben.

Nun bin ich wie erwähnt in der Klausurenphase, habe noch 2 Klausuren vor mir, in Analysis 1 bin ich bereits durchgefallen, weil ich mich nicht aufraffen konnte zu lernen. Ich denke mir immer, dass ich mich zusammenreißen muss, damit ich diese blöden Klausuren einfach bestehe, und dann wird alles besser.

Aber ich liege den ganzen Tag im Bett, kann nicht aufstehen, esse sehr wenig und weine viel. Immer wenn ich versuche zu lernen, kann ich mich 10 Minuten konzentrieren und dann krieg ich nichts mehr in meinen Kopf rein, das frustriert mich dann so, dass ich gar nichts mehr mache.

Und jetzt zweifel ich natürlich an allem. Bin ich grade in einer depressiven Phase oder bin ich einfach nur faul? Bin ich vielleicht auch einfach ungeeignet für ein Studium, weil ich nicht gut lernen kann und sollte lieber eine Ausbildung machen? Manchmal denke ich aber auch, ich mache das absichtlich, um einen Grund zu haben, abzubrechen, um nicht mehr hier sein zu müssen, zu meinem Freund ziehen zu können usw.

Ich weiß eigentlich gar nicht mehr was ich eigentlich will, zumal vor allem das Mathematik Studium unter dem Semester nicht gerade viel Freizeit übrig lässt.

Es ist Momentan einfach so viel und ich bin total überfordert und weiß nicht wie ich mich selbst zum lernen zwingen kann.

Hat jemand Erfahrungen oder Tipps?

Danke schonmal!

Lernen, Studium, Stress, Bildung, Psychologie, Faulheit, Klausur, Universität, Bildungssystem
Schlechte Note wegen Gruppenarbeit?

Hallo

Ich stecke gerade ein bisschen in der Klemme.

Wir hatten in der Schule eine Gruppenarbeit. Die Gruppen wurden vom Lehrer mit einem Zufallsgenerator ausgelost. Ich bin mit meinen zwei besten Kollegen aus der Schule in der Gruppe. Zusammen müssen wir eine Zusammenfassung, PowerPoint, Film und ein Formsquiz erarbeiten.

Als wir in der Schule dafür Zeit hatten, habe ich meinen Teil gelesen und wollte beginnen doch die anderen beiden machten nix. So ging es einige Wochen und ich war dann auch nicht mehr so produktiv, wie ich sein wollte.

Als die Abgabe näherrückte, sagte ich den Beiden, dass sie mir ihre Texte schicken sollen damit ich die PowerPoint fertig machen kann.... kam nichts.

Ich schreib ihnen ein paar Tage später nochmals und es kam wieder nichts (3 Stunden zu spät irgendwann gegen 12 Uhr nachts)

Dann wollten wir den Film aufnehmen bei Kollege A und Kollege B meinte 10min vor Besammlung, das er heute nicht kann (Datum haben wir 2 Tage zuvor abgemacht)

Eine halbe Woche später konnten wir Filmen und Kollege B der den Film schneiden sollte machte nichts. Als ich am nächsten Tag mit Kollege A in die Schule ging, rief B uns an und meinte er sei beim Schneiden eingeschlafen und jetzt macht er krank um fertig zu schneiden... AM TAG DER ABGABE. Kollege A hat seinen Laptop vergessen und ist dann nachhause gegangen und ich musste den Lehrer anlügen, dass er sich übergeben musste. So war ich alleine in der Schule und musste das Formsquiz für Kollege A machen. Ich sagte, dass die anderen Dokumente bei den anderen sind und ich sie nicht erreichen kann.

Am Sonntag habe ich ihnen geschrieben, wir müssen es jetzt fertig machen und heute Vormittag schreibt Kollege A machen wir heute Abend 1 TAG VOR ABGABE.

Jetzt meldet sich Kollege B nicht und ich sagte ich kann nur bis 22 Uhr arbeiten.....

WAS SOLL ICH TUN?

Test, Studium, Schule, Prüfung, Noten, Ausbildung, Vortrag, Hausaufgaben, Lehrer, Verzweiflung, Zeugnis, Lehrling, Schultag

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