Psychologie Bachelorarbeit Thema?

2 Antworten

Deine Betrachtungen gehen deutlichen Richtung Psychosomatik.
Darmerkrankungen sind ja häufig Autoimmun-Erkrankungen.
Ich wäre an der Frage interessiert, ob es sinnvoll ist, das Immunsystem zu schwächen, um so die Symptome zu lindern.
Oder sollte die Forschung besser nach Möglichkeiten suchen, wie man dem Immunsystem helfen kann, körpereigenes Gewebe sicherer von kränkenden Einflüssen oder Substanzen zu unterscheiden.

Wie kommst du drauf, dass diese Interventionen keinen Einfluss hätten?

Studienergebnisse

Von insgesamt 46 publizierten Ergebnissen über den positiven Effekt stressreduzie-render Verfahren auf Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen waren neun statistisch signifikant (Tabelle 4): Weniger Krankheitsausfälle (Deter et al. 2007), weniger Verstopfung in einer von zwei Behandlungsgruppen (Garcia-Vega u. Fernandez-Rodriguez 2004), weniger Bauchschmerzen in beiden Behandlungsgruppen (Garcia-Vega u. Fernandez-Rodriguez 2004), weniger Arztbesuche (Künsebeck et al. 1987), weniger Krankenhausaufenthalte (Künsebeck et al. 1987) sowie Reduktion der Krankheitsaktivität nach vier, acht und zwölf Monaten (Milne et al. 1986). Eine Studie ohne statistisch signifikante Ergebnisse hat Vertrauensintervalle angegeben (Maunder u. Esplen 2001).

Quelle: https://www.researchgate.net/publication/270530715_Der_Effekt_stressreduzierender_Interventionen_auf_chronisch_entzundliche_Darmerkrankungen_Qualitatskontrolle_von_zehn_therapeutischen_Studien


Mialo2611 
Beitragsersteller
 15.02.2023, 20:58

meine Professorin findet 9 signifikante Effekte von 46 Studien leider zu wenig..

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