Ausbildung abbrechen für Studium?
Hallo zusammen,
ich bin 20 Jahre alt und habe letztes Jahr im Frühling/Sommer mein Abitur gemacht.
Ich wollte dann zum Wintersemester Wirtschaftsrecht studieren. Ich bin dafür in eine neue Stadt gezogen, in die Wohnung meines Ex. Wir hatten eine lange Beziehung (fast 4 Jahre) und es lief eigentlich gut. Jedoch hat mein Ex jemand neuen kurz vor meinem Studienbeginn kennengelernt und mich aus der Wohnung geschmissen.
Mir und meinen Eltern fehlen die finanziellen Mittel um eine eigene Wohnung finanzieren zu können. Wir hatten uns zu dem Zeitpunkt bereits seit Monaten mit dem BAföG herumgeschlagen, weil sie das Geld nicht auszahlen wollten. Somit zog ich zurück zu meinen Eltern und brach das Studium ab, weil ich mir keine Wohnung leisten konnte (pendeln war keine Option) und ich ehrlich gesagt nie wieder in diese Stadt möchte, weil sie mich an das Ganze erinnert.
Somit musste trotz Liebeskummer was Neues her und ich habe mich für eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte beworben. Ich wurde nun auch bei einem Bundesministerium angekommen.
Ich habe mich aufgrund des Liebeskummers nicht richtig damit auseinander gesetzt und habe mich einfach beworben und das wird mir nun zum Verhängnis. Ich habe jetzt vor kurzem erfahren, dass ich auch ein duales Studium in die Richtung machen könnte, besser bezahlt und mit einem besseren Abschluss. Somit mache ich jetzt eine 3 jährige Ausbildung um danach (jetzt geplant) 3 Jahre zu studieren um in den gehobenen Dienst zu kommen. Ich habe aber dank meines Abiturs die Möglichkeit, mir die Ausbildung zu ersparen und direkt zu studieren.
Mich ärgert das total, weil die Fristen für die dualen Studiengänge vorüber sind und ich mich erst für nächstes Jahr bewerben kann.
Nun zur Frage: Sollte ich
a) Die Ausbildung dennoch dieses Jahr anfangen und auch beenden um etwas Festes in der Tasche zu haben (gegebenenfalls Ausbildung verkürzen)
b) Ausbildung antreten für ein Jahr und dieses für das Studium abbrechen (und somit abgebrochenes Studium und Ausbildung im Lebenslauf stehen haben)
c) Der Ausbildung absagen, in der Zeit bis zum nächsten Jahr jobben und vielleicht ein Praktikum machen damit ich etwas im Lebenslauf habe (aber auch alles darauf setzen, dass ich nächstes Jahr angenommen werde und einen Platz bekomme)
Ich freue mich über jede Antwort!
3 Antworten
Ich würde B versuchen, und zwar bei demselben Arbeitgeber.
hast du nachgeschaut ob du überhaupt abrechen darfst
nicht das du abrichst und dann kriegst du nacher einen brief das du das Geld das du wärend der Ausbildung bekommen hast dennen zurückzahlen musst o-0
Hmm ich warte noch auf den Ausbildungsvertrag. Die Ausbildung beginnt diesen Herbst. Müsste dort Mal nachlesen
aloha hast du geschaut ob du ein duales studium machen könntest
dh du würdest bei steuerklasse 1 jeden Monat netto fast 1500Euro
ich würde c nehmen
die chance das du genommen wirst liegt zu 99 prozent die haben solche Mängel
aushnahme du hast vorstrafen dann hätte das aber mit der Ausbildung schon nicht geklappt
kommt nattürlich darauf an wie lange machst du denn schon die aubsildung
wenn du weitere fragen hast schreib mich an
Ja leider sind alle Ausschreibungen in meiner Nähe vorüber. Ich kann mich nur für Sommer 2024 bewerben..
Und ich möchte nicht weit weg ziehen oder weit pendeln müssen.
Und nein, habe keine Vorstrafen oder derartiges.
Ich hab sie noch nicht angefangen. Sie fängst diesen Herbst an
oke mein tipp mach die Ausbildung nicht und mach stadtdessen was anderes und arbeite woanders
das ist jetzt halt ein Jahr das du verloren hast :(
Ich würde Idee C nehmen, da Du die Ausbildung ja anscheinend nicht machen möchtest. Jobben ist doch eine gute Möglichkeit Deinen Lebenslauf zu füllen und etwas Geld zu verdienen. Dann kannst Du doch schauen, ob Du einen Platz bekommen kannst. Es gibt nichts schlimmeres, als eine Ausbildung oder ein Studium zu machen ,was einem keinen Spaß macht. Denn dann ist es ganz schwer sich mit der Theorie zu beschäftigen.
Daran habe ich auch gedacht, ich weiß nur nicht wie der Arbeitgeber darauf reagieren würde. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass diese sehr verärgert wären weil ich mich schließlich für eine Ausbildung beworben habe und sie nun in diese finanziert haben. Wiederum möchte ich weiter bei ihnen bleiben und verpflichte mich, paar Jahre danach bei denen zu arbeiten..
Was sollte ich dann als Grund angeben? Ich kann ja schlecht Gehalt und Abschluss als Grund nennen😅