Ich weiß nicht, ob ich mein Abitur machen soll?

Hallo erstmal :-)

Heute in 2 Jahren werde ich mein Abitur schreiben und ich bin ehrlich gesagt schon etwas nervös... Ich sitze manchmal im Unterricht und denke mir dann öfters, dass ich es eigentlich nicht verdient habe dort zu sitzen. Vorweg, ich besuche die 11.Klasse und um in diese besuchen zu können, musste man damals in der 10.Klasse ein paar Voraussetzungen erfüllen... Wie hab ich das geschafft? Ich finde, dass ich so ein unwissender Mensch bin!

Also ich will schon mein Abitur machen bzw. haben, weil einem dadurch viel mehr Türen offen stehen (kommt dann noch an, wie der Durchschnitt ist) und ich mir auch ganz gut vorstellen kann irgendwann mal zu studieren. Aber dann bin ich auch eben der Meinung, das ich mir nichts vormachen will und sowieso nichts kann. Das ist auch ein Grund warum ich eine Lernblockade habe. Denn ich weiß sobald ich mir die Sachen anschauen werde, sitze ich deprimiert vorm Schreibtisch und werde ja sowieso nichts verstehen...

Hinzu kommt ja noch, dass ich mich nicht gerne im Unterricht (vor allem bei Lehrern die ich nicht mag) melde...und wenn ich dann mal dran genommen werde, zittert meine Stimme und ich werde total rot...meine Angst gegenüber Vorträgen will ich erst gar nicht erwähnen!

Das spricht doch dann alles dafür, dass ich nicht für das Abitur geschaffen bin, oder? Ich hab' echt keinen mit dem ich darüber reden kann, niemand versteht es oder hört mir richtig zu...also bitte schreibt nicht sowas wie "Dann setz dich mal hin und lern, es sind nur noch 2 Jahre" - das weiß ich und zweitens ist es leichter gesagt als getan!

Liebe Grüße

Studium, Schule, Abschluss, Abitur, studieren
Medizin, Zahnmedizin oder doch Psychologie studieren?

Hallo erstmal, ich bin 18 und überlege, was ich studieren soll. Die Richtung steht schon fest, aber nicht genau was. Zahnmedizin, Humanmedizin oder Psychologie? Ich kann mich nicht ganz entscheiden, was ich studieren möchte. Früher wollte ich immer Psychologie studieren. Die vermeintlichen psychischen Belastungen und das relativ zum Aufwand gesehen niedrige Gehalt haben mich dann jedoch erstmal davon abgebracht. Beim Medizinstudium ist das Problem, dass es ja irgendwie schon ziemlich lange dauert und ich mir nicht ganz vorstellen kann erst in 10 Jahren wirklich fertig zu sein und dann nicht mal meinen Doktor zu haben. Vor allem soll die Facharztzeit ja sehr anstrengend sein und da ich ein großer Familienmensch bin und irgendwann auch Kinder haben möchte, habe ich Angst, dass das nicht zu meiner Lebensplanung passt und ich zu wenig Zeit für meinen Mann und Kinder habe. Zuletzt kam mir die Idee Zahnmedizin zu studieren. Das Zahnmedizinstudium kostet an sich schon relativ viel und dann auch noch für die Praxis 360 000 Euro ca. zu bezahlen... Bis ich dass dann abgezahlt habe und mir dann auch mal was eigenes leisten kann...

Vielleicht hat sich ja Jemand mal genauer damit auseinandergesetzt und kann auch veranschaulichen, wie viel private Zeit ich wo habe ohne mein Leben für den Job aufzugeben. Für mich ist es wichtig,dass mir mein Job Spaß macht und ich auch ein wenig verdiene, aber der Sinn des Lebens ist für mich mit meiner Familie glücklich zu sein.

Wie sehen die Gehälter im Vergleich aus? Wie die Arbeitszeiten? Und vor allem wie die Prognosen?

Vielen Dank, Marry

Medizin, Studium, Psychologie, studieren, Zahnmedizin
Mute ich mir zu viel zu im Studium?

Hallo,
Ich komme jetzt ins zweite Semester (BWL) und habe Angst, dass meine Leistung abnimmt statt zunimmt. Ich hatte im ersten Semester für mich echt gute Noten, dafür dass es das erste war und ich glaubte es nicht zu schaffen (1er und 2er) . Ich habe aber ca 2 Monate dauernd gelernt bis zum umfallen dafür. Für dieses Semester nehme ich mir zwar vor jeden Tag das neue zu lernen ( hatte ich nicht gemacht), aber ich habe so viel mehr Fächer und Stunden und ich möchte meine Noten noch steigern und nicht wieder schlechter werden ( im Studium sagt man ja schon das 3er schlecht sind was man so hört).

Ich mache mir Sorgen, weil ich viel schwierigere Fächer habe als zuvor (Statistik, Mathe, Informatik) und sie mir eigentlich nicht so liegen. Ich nehme das Studium sehr ernst im Gegensatz zu manchen Komillitonen und bin auch bereit viel zu lernen, aber ich schiebe es oft auf anzufangen zu lernen. Das kennt ihr sicher. Der Start ist das schlimmste, weil ich nie weiß ob ich auch gut zum Ende komme. Naja ich hatte zuvor ca 22 SWS , zzgl. 3 freiwillige Generale Fächer ( Englisch, Spanisch, Japanisch) . Behalte ich alles so bei, habe ich dieses Jahr 34 SWS und 8 Prüfungen (mit Generale, 5 regulär) . Außerdem möchte ich bei einem Studentenverein mitmachen. Ich weiß nicht wie ich das alles schaffen soll. Das liegt daran, dass ich vorm Studium Freizeit ohne ende hatte und mir die Zeit nie einteilen musste. Ich überlege Japanisch wegzulassen, zumindest ein Semester, aber es tut mir sehr weh, weil ich Japanisch schon seit 5 Jahren lernen will und auch selber schon intensiv gelernt habe. Ich habe meine FH auch danach ausgesucht. Aber ich weiß nicht ob ich es packe und trotzdem noch gute Noten schreiben kann. Ich bin hin und hergerissen. Was ratet ihr mir dabei? LG.

Studium, Schule, Abitur, Hochschule, Student, studieren, Universität

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