Angst nach dem Lehramtsstudium keine Stelle zu bekommen?

Hallo, mein Plan ist zum nächsten Wintersemester mit dem Lehramtsstudium für Germanistik und Geschichte in Niedersachsen anzufangen.

Mir ist bewusst das dies alles andere als Bedarfsfächer sind und es sehr viele Bewerber gibt. Trotzdem mache ich mir Sorgen danach keine Stelle zu bekommen.
Ein Lehrer hat heute in der Schule gefragt was wir werden wollen und als ich meinte Geschichte und Deutsch Lehrer hat er nur gesagt: kannst du vergessen!

Naja das hat mich jetzt voll zerstört. Dieses Studium ist seit Jahren mein Traum. Seit der 9. Klasse will ich Lehrer werden und Geschichte und Deutsch waren schon immer meine Lieblings Fächer. Schule macht mir einfach Spaß und ich gehe dort gerne hin. Das möchte ich später auch „meinen Schülern“ vermitteln das sie Spaß an der Schule haben und gerne dort hingehen.
Naja jetzt mache ich mir nur große Sorgen das mein jahrelanger Traum platzt und ich dann nach meinem Wunsch- Studium da stehe und nichts habe.

Naturwissenschaften kommen eher weniger in Frage weil ich das absolut nicht kann und mich nicht interessiert. Kann mir höchstens noch Darstellendes Spiel oder Latein als Drittfach vorstellen, jedoch habe ich Latein bisher nie so richtig gehabt.
Eine Ausbildung kommt auf keinen Fall in Frage, da ich dabei einfach zu Grunde gehen würde. Das handwerkliche Arbeiten liegt mir nicht so und außerdem gibt es kaum einen Beruf in dem man Geschichte benötigt.

Hat jemand Erfahrungen wie es nach dem Studium aussieht? Oft wird doch von Lehrermangel gesprochen? Was soll ich tun? Kann mein Traum trotzdem klappen?

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Note nach Zeugniskonferenz ändern? Unfair behandelt?

Hallo,

ich besuche die 12. Klasse eines Gymnasiums. Wir fragen unsere Lehrerin schon seit 8 Tagen, ob sie uns denn endlich unsere Zeugnisnoten und Klausurnote geben könnte. Keine Antwort. Heute war dann die Zeugniskonferenz und ich habe die Note gerade eben bekommen. 9 Punkte mündlich, 0 in der Klausur. Die Hälfte der Klasse hat die Klausur im Dezember geschrieben, inklusive mir. Die andere Hälfte sollte danach schreiben, allerdings kam der Lockdown und dann mussten sie online schreiben. Beim Vergleich ist aufgefallen, dass die Arbeit, die nicht online war, deutlich schwieriger war (und auch dementsprechend ausgefallen ist). Die meisten haben 0-3 Punkte in der Klausur bekommen. Die, die online geschrieben haben, mussten nicht mal die Kamera an machen! Theoretisch hätte jeder diese Arbeit schreiben können. Dementsprechend gut war auch der Notenspiegel. Da mündlich/schriftlich 50/50 gilt, wäre ich ja bei 4,5 und sie gibt mir 4 Punkte. Allerdings bin ich der Meinung, dass sie mir bei den unfairen Umständen 5 Punkte hätte geben sollen. Und die Lehrerin hat mit den Noten solange gewartet, bis die Zeugniskonferenz kam. Zudem war ich im Dezember zwei Wochen in Quarantäne mit einer weiteren Schülerin und wir wurden über eine App in den Unterricht geschaltet. Wir sagten ihr, dass sie unsere Meldungen bitte im Blick behalten sollte, allerdings wurden wir völlig ignoriert, nach mehrmaligen Hinweisen schaute sie nie auf unsere Meldungen. Was die Klausur anbelangt; ich und andere haben nach einem Foto gefragt um es nachvollziehen zu können. Wurden ignoriert. Viele von uns wollen uns nun beschweren. Was sagt ihr dazu? Ich finde es unfair, dass ich nun 4 Notenpunkte bekomme. Eine Antwort kriege ich auch nicht. Meine Argumente sind doch völlig verständlich oder nicht? Und müsste man meine Note nicht eigentlich verändern, auch wenn die Konferenz heute schon war? (Niedersachsen)

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