Ich bin einfach planlos was eine Berufswahl angeht?

3 Antworten

Ich bin damals wiefolgt vorgegangen:

  1. Ich habe mir überlegt, worin ich in schulischen Fächern gut bin (das waren Naturwissenschaften und künstlerische Fächer).
  2. Dann habe ich mich analysiert und überlegt, was macht mir eigentlich Spaß, womit kann ich mich identifizieren, sowohl in Bezug auf Fächer, aber auch aus persönlicher Sicht in Hinblick auf soziales Verhalten etc. (dabei habe ich erkannt, dass ich Spaß an logischem Denken habe, vermutlich aber nicht wirklich weit überdurchschnittlich schlau bin. Außerdem lerne ich gerne viel neues, auch wenn die Stoffmengen groß sind. Zudem habe ich gerne mit Menschen zu tun, insbesondere bei Älteren bin ich immer sehr gut angekommen. Außerdem würde ich mich als kreativ beschreiben.)
  3. Dann habe ich überlegt, in welche Berufe sich meine Fähigkeiten und Interessen umsetzen lassen: Architekt, Chemiker, Apotheker, Mediziner, Sozialarbeiter, Künstler, Kunstlehrer
  4. Dann habe ich alles mit eher schlechteren Berufsperspektiven rausgestrichen: Es sind somit noch Mediziner, Sozialarbeiter, Apotheker und Kunstlehrer verblieben
  5. Zum Schluss habe ich mir noch wirklich sehr differenziert die einzelnen Vor- und Nachteile der jeweiligen Berufe durchgelesen, sowie die jeweiligen Entwicklungsperspektiven und bin dann bei der Medizin verblieben und damit immernoch sehr glücklich.

Ganz wichtig übrigens: Man muss nicht alle Interessen und Fähigkeiten in einem Beruf vereinen, daher überlege auch immer, welche Deiner Interessen Du am ehesten noch als Hobby nebenbei machen könntest. Ein Beruf ist in den allermeisten Fällen ein Kompromiss!

Oh! Das ist wirklich oft nicht so einfach.

Mein Vorschlag (bissl umständlich zu beschreiben):

Fang doch mal ein Mindmap an. Thema: z.B. Beruf / Zukunft und dann schreibe einfach drauf los, alles was dir dazu einfällt (ALLES! Nicht sich selbst zensieren). Dazu gehören vielleicht auch Dinge wie: Geld / Eltern / Freunde / Urlaub / Wegfahren / Freizeit / KollegInnen / und viele andere. Wenn du "fertig" bist, das Mindmap irgendwo bei dir hinhängen und immer mal wieder ein paar Wochen lang etwas ergänzen, wegstreichen, zusammenfassen. (Und lass dir nicht von anderen rein reden!) Es ist ja DEIN Prozess.

So kann ein ganz guter Prozess entstehen und hoffentlich erfährst du eine Klärung.


ida223 
Beitragsersteller
 21.01.2021, 09:34

Das ist eine echt gute Idee! Ich werde das auf jeden Fall ausprobieren :)

0

Das weiß man nie ! Das weiß man eher dan wen man schon länger in der Ausbildung ist!

Du kannst dir nur die Berufswahl eingrentzen mit dem was du nicht willst oder willst! Aber du Brauchs die passende Fähigkeiten für jeden beruf!

Also ist das schon sehr unseriös wen da rauskommen sollte

du eignest dich zb als Bäcker oder anders!

Grenteze es doch mal ein wie zb Schichtdienst oder keiner Draußen oder Dirnen arbeiten! Menschen helfen zb im Handwerk oder im Gesundheitswesen büro oder Eine körperliche täriegkeir usw!