Mit Eltern an der Uni unangebracht?

Hey Leute !

Habe da mal eine Frage.

Und zwar fange ich jetzt bald ab Oktober an zu studieren. Kennen uns da in der Materie gar nicht aus, da ich die erste in meiner Familie bin, die studiert.

Bis jetzt war ich noch nicht an der Uni vor ort weil bisher alle infoveranstaltungen online stattgefunden haben/ statt finden. Präsenzveranstaltungen gibt es erst in der O Woche ab anfang Oktober.

Meine Uni ist etwas weiter weg in einer fremden Stadt und ich habe nur die Möglichkeit mit dem Zug zu fahren. Für den Weg muss ich ein paar mal umsteigen etc und deswegen war mein Papa so nett und hat mir angeboten die Strecke zur Uni (und zrk) mit mir zsm Morgen früh einmal abzufahren da er sich im ÖPNV besser auskennt. Er meinte dann das wenn wir schonmal da sind wir uns ja auch einmal schonmal so ein bisschen den Campus angucken könnten damit ich schonmal einen groben Überblick habe wenn ich ab Oktober dann da hin muss.

Ich finde das echt schön, das mein Papa interesse zeigt und mich unterstützt. Verstehe mich auch voll gut mit ihm und habe kein Problem damit das er mitkommt (bin sogar etwas froh da ich ehrlich gesagt keinen nerv habe mich morgen am arsch der welt irgendwo zu verfahren/ verlaufen haha).

Ich frage mich nur ob das irgendwie unangebracht oder peinlich ist wenn man mit einem Elternteil zur Uni fährt/ sich da am Campus umschaut und ob man da dann vlt einen schlechten Eindruck hinterlässt (bei Professoren/ Dozenten oder mit studierenden) .. das will ich natürlich auch nicht. Meine Eltern sind jetzt auch keine Helikopter Eltern oder so meinen Papa würde das nur mal extrem interessieren wie es an einer Uni so aussieht, da er ja selbst auch noch nie an einer war :)

Ist das also in Ordnung wenn ich da morgen mit meinem Vater mal zusammen hinfahre oder kommt das irgendwie schlecht an bzw ist das eher unangebracht?

Möchte meinen Papa da eigentlich ehrlich gesagt nicht vor den kopf stossen so nach den motto „ne du bist mir peinlich bleib mal doch zuhause“ wo er sich jetzt an seinem eigentlichen Urlaubstag extra Zeit freigeschaufelt hat.

Würde mich über antworten freuen

Lernen, Studium, Schule, Familie, Eltern, Universität, Unsicherheit, Erstsemester, Ausbildung und Studium
Antriebslosigkeit und Faulheit loswerden?

Hallo, mich plagt seit einigen Jahren, dass ich einfach nichts auf die Reihe bekomme.

Ich habe 2018 meinen Hauptschulabschluss gemacht, dann habe ich mich entschieden in die Berufsfachschule 1 zu gehen also den Realschulabschluss zu machen, diesen habe ich dann nach ein paar Monaten abgebrochen ich hatte einfach keinen Bock mehr.

Ich dachte mir ok, egal mach ich halt ne Ausbildung ich hatte für 2020 5 oder 6 Bewerbungen geschrieben, aber leider bekam ich nur absagen. Mir ist bewusst, dass ich hätte sehr viel mehr Bewerbungen schreiben sollen, aber wer hätte es gedacht, ich war mal wieder zu faul, selbst zu solchen "kleinigkeiten" bin ich nicht im Stande.

Habe die Bewerbungen März 2020 geschrieben und habe im Endeffekt bis August 2020 wirklich garnichts gemacht.

Im August 2020 bekam ich plötzlich einen Motivationsschub und habe über 50 Bewerbungen geschrieben davon haben sich auch einige Betriebe gemeldet einige davon mit absagen, dass es ja wegen Corona nicht gehen würde, aber ich habe mich nur dort beworben wo auch Azubis gesucht werden, also alle Betriebe bei denen ich mich beworben habe hatten eine Anzeige in der Stand ,,Azubi gesucht".

Ein paar dieser Betriebe luden mich zu einem Vorstellungsgespräch ein, das waren 4 Gespräche, bei zwei betrieben bekam ich die Möglichkeit ein Praktikum zu absolvieren das erste Praktikum war als Fachlagerist in einem Agrarhandel (Futtermittel, Saatgut etc.). Die Arbeit dort war leider mehr Einzelhandelskaufmann als Fachlagerist. Die ersten 2 Tage waren voll Ok die Leute waren voll in Ordnung man konnte den Chef dutzen, aber die Arbeit war sehr anstrengend, aber durchaus auszuhalten die nächsten 3 Tage waren von Tag zu Tag schlimmer ich hatte einfach keine lust irgendwo 8 Stunden zu sein und zu schleppen, also habe ich nach der ersten Woche gesagt, dass mir das nicht liegt und ich die nächste Woche nicht komme, also ich war einfach wieder zu faul.

Beim nächsten Praktikum als Maschinen und Anlagenführer war es noch schlimmer, es war ein großes Unternehmen wo ich im Prinzip nichts gemacht hab außer abundzu mal stellen der maschinen zu reinigen die sonst verkleben, die anderen Angestellten dort haben übrigens auch nichts anderes gemacht außer mal ein paar Knöpfe drücken und rumstehen, da ich sowieso nichts zutun hatte bin ich einfach um die Maschine herumgelaufen und habe die ganze Zeit ausgerechnet wieviele Minuten es dauert um die maschine herumzugehen um zu wissen wie oft ich um die maschine gehen muss bis ich endlich heim gehen kann, also es hat sich wirklich sehr schrecklich angefühlt einfach dieses da sein hat mich schon fertig gemacht.

Nach diesen 2 Praktika habe ich gesagt ich mache wieder Schule weil mir Arbeiten einfach zu Anstrengend ist.

Also habe ich mich bei der Ils zu einem Fernstudium angemeldet, indem ich die Mittlere Reife erlangen kann, wer hätte es gedacht ein paar mal hab ich die Aufgaben erledigt, dann hat meine Faulheit wieder gesiegt 3 Monate nichts gemacht.

Schule, Psychologie, Faulheit, Antriebslosigkeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Weinen vor anderen?

Hallo Leute,

also heute beim Training ist etwas echt schreckliches passiert. Ich gehe auf eine Sportschule und heute hatten wir eine Leistungskontrolle im japs (oder wie auch immer das geschrieben wird). Ich war mal wieder die schlechteste, wer hätte es erwartet. Das hat mich schon enorm runtergezogen und mir wären fast die Tränen gekommen, es waren sogar die neuen Siebtklässler besser als ich. Am Ende wurden die Noten gesagt und ich hatte eine 3. Meine Trainerin fragte mich daraufhin ob ich es nochmal probieren will, und ich habe einfach den Kopf geschüttelt weil ich keinen Sinn darin sah, und sowieso Kreislaufprobleme hatte. Dann wurde sie ziemlich sauer und fragte mich ob ich denn keinen Ansporn hätte etc. ich habe ihr dann schon unter Tränen gesagt, dass ich Kreislauf habe und nicht mehr kann. Dann meinte sie sofort das ich mich hinsetzen soll, aber ich heulte und zwar vor der ganzen Trainingsgruppe. Ca. 10min später als die anderen eine Weitsprungkontrolle gemacht haben hat sie mich gefragt ob ich auch mal will. Ich meinte wieder nein aber konnte auch nicht erklären warum, weil mir sonst wieder die Tränen gekommen wären. Dann hat sie mir vor allen anderen einen Vortrag gehalten das es ja normal ist wenn man etwas nicht gut kann und das es kein Grund sei zu heulen. Ich musste aber wieder anfangen zu weinen und sie hat mich dann gefragt ob ich kurz rausgehen will, mich beruhigen und mein Gesicht waschen etc. Danach bin ich wieder in die Halle gekommen und habe normal mitgemacht. Nach d Training allerdings hat mich meine beste Freundin drauf angesprochen, dass jetzt ja alle wissen das ich nicht so taff bin wie ich immer tue (mich hat hier auf der Schule noch nie jemand weinen sehen) und das alle (einschließlich) sie jetzt denken ich wäre eine heulsuse. Ich habe ein scheiß Angst morgen wieder zum Training zu gehen.

Denkt ihr die anderen denken wirklich so von mir? Oder werden sie es vergessen? Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich das verdrängen kann?

Danke fürs Lesen es war sehr lang.

Training, Schule, peinlich, weinen
Findet ihr das Verhalten meiner Kollegin auch total arrogant?

Liebe Community,

ich arbeite seit fast drei Jahren als Betreuungskraft in einem Pflegeheim. Bis vor kurzem dachte ich, dass ich meinen Job gut mache und meine Chefin soweit mit mir zufrieden ist. Doch beim Mitarbeiterjahresgespräch vor ein paar Wochen hatte sie zwei sehr heftige Kritikpunkte. Zum einen gefällt ihr meine Persönlichkeit nicht, ich bin ihr nun doch viel zu ruhig und müsste mehr Humor in Gruppenangebote reinbringen. Ich habe mich zwar bemüht, aber na ja...ihrer Meinung nach.

Ok, das akzeptiere ich noch und werde an mir arbeiten. Doch den anderen Kritikpunkt kann ich nicht nachvollziehen. Es geht um Einspringen und Vertreten von erkrankten Kollegen. Angeblich sei ich da nicht mehr so kompromissbereit wie am Anfang, was definitiv nicht stimmt.

Ich habe mir das negative Feedback sehr zu Herzen genommen und zuhause deswegen auch geweint.

Ein paar Tage später traf ich vor dem Dienst eine andere Betreuungskraft, die sich nach meinem Mitarbeiterjahresgespräch erkundigte. Ich antwortete, dass ich negative Kritik bekommen habe, aber nichts Positives erwähnt wurde. Dabei kamen mir ein paar Tränen. Meine Kollegin tröstete mich kurz.

Gestern nun traf ich diese Kollegin wieder im Bus. Sie strahlte und erzählte mir im Detail, wie positiv ihr Mitarbeiterjahresgespräch am Vortag verlaufen ist. So gut habe sie es gar nicht erwartet. Unsere Chefin habe sie nur gelobt und sogar gesagt, sie wünschte, man könne diese Kollegin klonen.

Die Kollegin ist nun noch motivierter und steckt voller Ideen, wie sie alles noch interessanter gestalten wird. Ich weiß, dass sie sehr kreativ ist und fragte daher, ob sie mir ein paar Tipps geben könne. Sie blockte sofort ab.

Ehrlich gesagt finde ich diese Kollegin jetzt so richtig unsympathisch. Vielleicht hat sie sie nichts dabei gedacht, aber ich finde es nicht schön, wie sehr sie sich über das positive Gespräch ausgelassen hat, wo es mir vor kurzem deswegen total schlecht ging. Ratschläge, wie man z.B. mehr Kreativität einbringen kann, möchte sie aber nicht geben.

Wie findet ihr so ein Verhalten?

Liebe Grüße,

Adelana

Beruf, Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung

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