Ich gehe jede Nacht viel zu spät ins Bett und stehe jeden Morgen viel zu spät auf

Hallo Leute, ich habe ein echt merkwürdiges Problem: Immer wenn ich Uni habe, stehe ich immer erst im aller-allerletzten Moment auf, sodass ich gerade noch genug zeit habe, mich zu waschen, anzuziehen und gerade noch so eben pünktlich zu erscheinen. An Tagen, an denen ich dagegen keine Verpflichten habe, stehe ich oft erst mittags auf, weil ich mich einfach nie dazu motivieren kann, um 8 Uhr, um 9 Uhr oder um 10 Uhr aufzustehen, wenn mich keiner dazu zwingt. Oder anders gesagt: Ich schaffe es nur dann aus dem Bett, wenn ich die Pflicht dazu habe und auch dann erst im letztmöglichen Moment. Ein weiteres Problem besteht auch darin, dass ich mich abends nie dazu motivieren kann, rechtzeitig ins Bett zu gehen. Selbst wenn ich am nächsten Tag um 8 Uhr Uni habe, schaffe ich es selten vor 1 Uhr ins Bett bzw. vor 2 Uhr einzuschlafen - heißt im Umkehrschluss: Unterhalb der Woche schlafe ich im Durchschnitt lediglich vier Stunden pro Nacht, am Wochenende dafür bis zu 12 Stunden am Stück. Ich weiß, dass das sehr ungesund und auf Dauer auch sehr anstrengend ist, aber irgendwie schaffe ich es nicht, meine Gewohnheiten zu ändern. Habt ihr vielleicht irgendeinen Tipp? Wecker allein bringt es nicht, den ignoriere ich einfach, wenn ich nicht aufstehen muss... In diesem Monat gab es jedenfalls bisher noch keine einzige Nacht, in der ich um 2 schon geschlafen hätte...

Gesundheit, Studium, Schlaf, schlafen, Nacht, studieren, Universität
Meine Freundin, unruhiger Schlaf, Verlustangst?

Also kurz zur Beschreibung.

Hallo erstmal, habe schon viele Seiten durchforstet und nichts gefunden was meiner Frage wirklich gleicht. Also hier die Zusammenfassung.

Wir sind seit 2 Jahren zusammen und wohnen Nicht miteinander.(bin allerding fast jede Nacht bei ihr) Jetzt war das schon von anfang an so, dass sie relativ unruhig geschlafen hat. Sie führt einen leitenden, relativ stressfreien 9to5 Job aus und wir reden über WIRKLICH so gut wie alles miteinander. Sie ist eigentlich ein sehr starker und dominanter Mensch aber bei mir.... absolutes Gegenteil.

In unserer Umgebung kenne ich jeden Freund/jede Freundin und wir verbringen viel Zeit miteinander, geben uns aber auch genug Freiraum so das jeder seinem Hobby nachgehen kann. Wir sind schon seit Kindesbeinen(sie:25 ich:26 seit 19 Jahren kennen wir uns) beste Freunde. Im Großen und Ganzen ist eigentlich alles gut, bis auf die Tatsache das sie oft schlecht schläft.

Wenn ich sie im Arm halte, schläft sie in wenigen Minuten ein, jedoch ist es schon zum Ritual geworden das sie ein bis viermal zuckend wach wird-schaut ob ich da bin- und erst dann wieder einschläft. Das kann 5 Minuten bis eine Stunde dauern(bis sie denn schläft), so bin ich meist wach bis ich wirklich sicher bin das sie schläft. Wenn ich mich wegdrehe, wird sie sofort wach und schiebt sich -im Halbschlaf- in meine Richtung und kann so lange nicht einschlafen bis ich sie in den Arm nehme...

Verbessert wird der Umstand auch nicht dadurch, dass ich ab und an mal für eine Woche oder länger auf Geschäftsreise bin, der Ersatz(Ich habe ihr einen Menschengroßen Teddy, den ich regelmässig mit meine Parfüm behandle, gekauft.) hilft aber ein wenig.

Sie nimmt keine Medikamente, wir treiben regelmässig Sport, keine Erkankungen bei ihr oder in der Familie. Die einzige Ausnahme wie ich sie zum Schlafen bekomme ist Sex und der sollte dann möglichst ausschweifend und intensiv sein(d.h. vor Erschöpfung kann sie gut schlafen) Ich habe schon Schlaftherapien und Gespräche mit Psychologen vorgeschlagen, darauf hat sie aber abweisend und beleidigt reagiert. Kann jemand dieses Verhalten deuten?

Kann es sein das es eine Art Verlustangst ist? Ich weiß mir sonst nicht mehr zu helfen, ich versuche ja wirklich verständnisvoll und zugänglich zu sein aber es geht auch langsam auf Kosten meiner Leistung.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kriege ich diesen Esel zu einer Therapie? Ist das nötig?

Stress, Beziehung, schlafen, Psychologie
Was bedeutet es, wenn man von der Vergangenheit träumt?

Hallo ihr Lieben,

die Frage könnt ihr ja oben ablesen. Ich will nur noch mehr Informationen zu meinen Traum geben weil das ja bei einem Traum immer schwer ist sonst zu interpretieren .

Zum Traum :

von 2011/12 war ich in Frankreich als Au-pair (Nebeninformation)

  • In meinem Traum war ich wieder in dem Haus meiner Gastfamilie(Zudem muss ich sagen verbinde ich mit dem Haus nichts tolles.)

  • In dem Traum, komme ich wieder in mein altes Zimmer, allerdings stehen die Möbel ganz anders ( Die Schränke sind offen und die Fußboden fliesen raus geschlagen )

  • Das Bett stand im Badezimmer wo die Dusche vorher stand die gab es nicht mehr.

  • ich habe zudem lauter Sachen wiedergefunden in meinem alten Gastzimmer die von mir waren

  • dazu bin ich aus dem Zimmer nicht mehr raus gekommen ich hatte Todesangst.

Ich muss sagen das dieses Jahr in Frankreich nicht so das schönste Jahr für mich gewesen ist. Ich war viel allein und habe viel gearbeitet. Dennoch habe ich viel dazu gelernt (Sprache etc.)

Also ich gehe an die Sache mit gemischten Gefühlen ran. Ich fand nicht alles unbedingt negativ aber ich bin an meine Grenzen gekommen was meine Belastbarkeit anbetrifft.

Kann jemand mir sagen was das vllt. zu bedeuten hat? Irgendwie will ich Antworten auf den Traum und ich kann ihn auch nicht so richtig vergessen.

grüße Elisa

Danke :)

Therapie, Angst, Schlaf, schlafen, Traum, Esoterik, Psychologie, Traumdeutung, Vergangenheit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schlafen