Sollte man eigentlich öffentliche Debatten ernstnehmen?

Nehmen wir uns eigentlich noch selbst ernst? Zur Zeit gibt es eine Rassismusdebatte. Heute war zb in den Nachrichten eine farbige Frau der nicht geglaubt wurde dass sie so heisst wie sie heisst. Weil ihr Name nicht zu ihrem äusseren passte. Sollte man Menschen so behandeln. Nein!

Das ist Rassismus. Ein Aufschrei geht zurecht durch die Medien. Doch war Rassismus bis vor kurzem nicht noch total Inn? Stand nicht jeder Muslime noch vor kurzem unter Generalverdacht Terrorist zu sein? Wenn morgen irgendeine Schlagzeile erscheint was Erdogan in seinem Land macht, zeigt man dann nicht wieder auf die Türken in Deutschland?

Ist Streit um das Kopftuch nicht auch eine rassistische Debatte?

Ist denken dass blonde Menschen aus Schweden oder Deutschland stammen nicht rassistisch?

Ist anzunehmen dass Menschen mit roten Haaren typisch europäisch ist nicht rassistisch?

Ist vom "italienischen Temperament" zu sprechen nicht rassistisch?

Ist den Begriff "AlmanLogik" zu benutzen nicht rassistisch?

Es gibt noch so viele Beispiele (die jeder der mag ergänzen könnte)

Aber sind diese öffentliche Debatten überhaupt ernstzunehmen? Eigentlich scheint nicht wirklich jemand sich daran zu erinnern welcher Meinung er noch vor ein paar Monaten hatte.

Oder was bringen diese Debatten über unsere Gesellschaft hier bei uns tatsächlich? Ernst nehmen oder nicht ernst nehmen?

https://www.youtube.com/watch?v=1A7Qw88As64

Schule, Deutschland, Politik, Social Media, Debatte, Gesellschaft, Medien, Rassismus
Erlebt Ihr Deutschenfeindlichkeit...?

Momentan ist ja das Thema Rassismus großes Thema in der Öffentlichkeit, in den Medien. Oft lese Ich hierzu das man auch angegriffen wird aufgrund seiner Deutschen Herkunft. Mir scheint aber das es von einigen Medien, oder auch Usern hier als Bsp., nicht gern gesehen wird, wenn von dieser Problematik gesprochen wird.

Wenn Ich im TV oder im Internet Diskussionen zum Thema Rassismus bzw Ausländerproblematiken gesehen habe, und jemand diese Problematik ansprach, und diese Erfahrungen, und die Gruppe die sich so asozial verhielt junge Muslime waren, wird sofort darauf hingewiesen, es handele sich um ein Soziales Problem. Es liegt an der Armut, Bildung usw.

Es liegt aber nie an den Menschen selbst die so agieren. Ich zb. bin eine schwarze Frau in Deutschland. Wenn Ich von Rassismus lese oder höre, dreht es sich immer um "Nazis" um Rechte. Die Glatze in Springerstiefel ist mir in diesem Land ehrlich gesagt noch nie begegnet. Ich erlebe und habe bisher fast nur Abfällgikeiten von Arabern und Türken erlebt. Wieso wird aber dieses Thema todgeschwiegen?

Wieso darf man von Deutschen Rassisten sprechen, nicht aber von Arabischen?

Ist der Rassismus der einen Gruppe schlimmer als der Rassismus der anderen Gruppe? Ich habe das Gefühl, auch hier auf Gutefrage, will man nicht so Recht, das sowas thematisiert wird, weil man damit, so heißt es, eine ganze Gruppe diffamiert.

Ich diffamiere keine Gruppe, sondern schreibe von meinen Erfahrungen. Ich kenne in meinem Umfeld, keinen schwarzen Menschen, der nicht meine Erfahrungen teilt.

Wenn ein Deutscher von Deutschenfeindlichkeit seitens dieser Gruppe oder jeder anderen schreibt, wirft man diesem noch vor er wäre bestimmt rechts, und spricht ihm die Erfahrungen gar ab.

Wie sind eure Erfahrungen mit Deutschenfeindlichkeit. Habt Ihr diesen erlebt, wer waren die Leute die euch gegenüber feindlich waren? Wie findet Ihr wird mit dem Thema umgegangen?

Oder gehört Ihr selbst zu der von mir genannten Gruppe, und seht das anders? Oder könnt bestätigen das Ihr Bekannte habt, Landsleute, die so drauf sind?

Männer, Islam, Deutschland, Politik, Frauen, Psychologie, Antisemitismus, Gesellschaft, Juden, Rassismus, Philosophie und Gesellschaft
Rassistische Schwiegereltern / Schwester, wie damit umgehen?

Hallo,

seit ca. 11 Monaten befinde Ich mich mit einer deutschsprachigen Dame in einer Beziehung. Beide 25 Jahre alt. Mich plagt es die ganze Zeit, dass mir Steine in den Weg gelegt werden, dass Ich ein scheß Türke wäre, ein Kanacke so wie jeder andere da draußen etc. Im Gegenteil, Ich bin ein sehr netter und hilfsbereiter Mensch und richte mich an das Verhalten meiner gegenüberliegenden, sodass Ich genauso reagieren könnte. Meine Freundin wollte Ihre Großmama besuchen, dessen Geburtstagsfeier bald vor der Tür steht, am Telefon alles abgemacht, am Abend meldete sich die Oma zurück bei meiner Freundin, dass die krankhafte Schwester es nicht erlaubt Besuche zu kommen sowie ob Sie nicht alleine käme und immer der scheiß Türke dabei sein müsste. Ich wurde wegen meiner Herkunft sowie meiner Religion beleidigt bis auf‘s Ende, selbstverständlich war Ich nicht ruhig und habe gekontert, dass Ihr deutschen nicht besser seit mit euerm Alkohol und das rumfierei.

Mich stört es irgendwie aber auch aufgrund des 11 monatigen beziehung fühle Ich mich lieber wohler wenn Ich mich von der eigenen freundin trenne als das ganze Leben so mitzuspielen. Die Eltern können dagegen nix angehen, da Sie selber Angst vor der 30 jährigen Tochter haben, ist das nicht lachhaft? Sie droht wenn die Eltern rausgehen Ihr etwas selbst anzutun um somit Aufmerksamkeit zu sammeln...

Lieber Gott, woher fand Ich diese Familie einfach? 🤷🏻‍♂️

Wie sollte Ich nun umgehen?

Kann Ich als Freund die Polizei oder Jugendamt informieren Sie da rauszuholen? Die alte gehört in die Klapse!!!

Mit freundlichen Grüßen


Familie, Freundschaft, Politik, Sex, Liebe und Beziehung, Rassismus, Schwiegereltern, Schwierigkeiten
Rassismus Problem in Deuschland (Änderungsbedarf)?

Hallöschen ihr Süßen,

immer wieder stell ich mir die Frage, warum Menschen andere Menschen diskriminieren. Die Ereignisse um George Flyod haben mich wirklich traurig gemacht, es wahr einfach absehbar, dass soetwas irgendwann passiert.

Alle reden immer über Amerika, vergessen aber, dass wir in Deutschland mindestens ein genauso großes Problem mit Rassismus haben. Menschen werden hier täglich dikrimminert, aber niemand macht was dagegen.

Jahrelang haben Politiker immer alles kleingeredet, obwohl es auch hier systematischen Alltagsrassismus gibt.

Glaubt ihr, dass die Spaltung der Gesellschaft in Deuschland immer größer werden wird? 30% der Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund in Deutschland. Man kann also nicht mehr davon reden, dass es "den Deutschen" gibt.

Ich habe mit vielen Deutsch-Türken, Deutsch-italienern, Deutsch-afrikaner etc geredet. Alle haben das gleiche gesagt, dass die Mehrheit der Gesellschaft Sie nicht als Deutsche akzeptieren

Einige waren wütend und haben gesagt, dass sich das Problem nur löst, wenn die Mehrheit der Menschen in Deuschland einen Migrationshintergrund hätten.

Ich muss wirklich sagen, dass da was dran ist. Ich habe gemerkt, dass Menschen mit Migrationshintergrund unglaublich tolerant sind. Menschen mit Migrationshintergrund habe immer mal wieder Erfahrung mit Rassismus gemacht, wodurch Sie sich nicht wirklich erklären können, wieso andere Menschen andere diskriminieren.

Was passiert, wenn die Mehrheit in Deutschland einen Migrationshintergrund haben?

Würde sich der Spieß vielleicht umdrehen?

Werden sich die Deutschen mit Migrationshintergrund vielleicht endlich als Deutsche fühlen?

Wer ist heute Deusch für euch und woran erkennt ihr das?

Schule, Amerika, Politik, Psychologie, Diskriminierung, Faschismus, Migrationshintergrund, Nazi, Rassismus, rechtsradikal, Philosophie und Gesellschaft
Rassismus als politisch/ökonomische Strategie?

Hallo Leute,

leider ist unsägliche Thema gerade global wieder sehr präsent. Zu meiner Person: Ich bin vor 24 Jahren als farbiger (halb schwarz/weiß) hier in Deutschland geboren. Natürlich habe auch wie jeder andere der dem nordeuropäischen Phänotyp nicht entspricht, Rassismus erfahren müssen. In meinen Fall aber weniger als andere und die Mehrheit der Vorfälle waren auch eher im Kindheits u. Jugendalter. Aufgrund dieser Erfahrungen analysiere ich immer sehr gerne Ursache u. Wirkung.

Seit einigen Jahren lässt mich der Gedanke nicht los, dass neben der natürlichen Abneigung anderer u. Bevorzung des eigenen es evtl. noch weitere Gründung für die Spaltung vieler Gesellschaften gibt. Ich möchte keine kruden Verschwörungstheorien verbreiten, aber ich glaube mittlerweile das eine gewisse Spaltung "gewollt" ist.

Uns Menschen trennt sehr vieles wie bspw. politische Ideologie, religiöse/ethnische/kulturelle Zugehörigkeit, sozioökonomischer Status oder sexueller Orientierung. Dabei stellen sich mir viele Fragen. Profitiert nicht einige wenige von einer Spaltung? Ist es nicht nützlicher wenn du und ich uns hassen? Ist es gefährlich wenn du und ich uns gemeinsam für ein besseres miteinander einsetzen? Sind Spaltungen und Ressentiments doch nur der Natur des Menschen zu verschulden? All das frage ich mich.

Wie seht ihr das? Ich würde mich über eine konstruktive Diskussion sehr freuen. Bleibt gesund!

Religion, Wirtschaft, Politik, Kultur, Psychologie, Globalisierung, Rassismus, Soziologie, Philosophie und Gesellschaft
Abstand von der Familie nehmen?

Meine Familie ist sehr toxisch, oder gar rassistisch. Alle Menschen auf der Straße die anders aussehen werden kommentiert, bewertet und verurteilt. Ich bin ein toleranter Mensch, rede nicht schlecht über andere und verurteile sie nicht. Wenn jemand dick ist und Fahrrad fährt sage ich nicht „hihi guck mal der Fette“ sondern ich sage „gut, dass er etwas für seine Gesundheit tut“. So etwas in der Art.

Mich macht dieses Gift kaputt.

Ich mache mir ständig Sorgen, dass ich etwas falsches mache (etwas, was der Familie nicht gefallen könnte). Wenn ich ihnen etwas erzähle, was mein Leben betrifft hört mir keiner zu sondern es wird so schnell wie möglich das Thema gewechselt, meist nach kurzem „ach so, ach wusstest du schon...“ so was in der Art.

Wenn ich ihnen nichts aus meinem Leben erzähle sind sie beleidigt, dass ich alles „heimlich“ mache. Außerdem wird jede Kleinigkeit von meiner Mutter in der Familie breitgetreten.

Ich ziehe bald um und wusste, dass sie dagegen sein wird, daher habe ich gewartet bis sie einen guten Moment hatte. Natürlich hat sie sich dann „aus Versehen“ bei meinen Großeltern „verquatscht“. So wie immer halt.

Nun sind alle enttäuscht von mir, obwohl ich nur 30 Minuten weg wohne wenn ich umziehe. Aber alle machen Drama draus.

Darüber hinaus können sie nicht akzeptieren, dass mein Lebensgefährte kein Deutscher ist. Aber er behandelt mich besser als jeder meiner deutscher Partner es je getan hat. Nur das sieht keiner. Sie haben Angst, dass ich zum Islam konvertiere, Kopftuch trage und mich unterdrücken lasse - aber warum? Mein Lebensgefährte ist nicht mal strenggläubig. Er legt bei so etwas keinen Wert drauf und wenn dann hätte er sich ja eine Muslima suchen können.

Bei jeder Gelegenheit die ich bei meiner Familie verbringe wird mir irgendetwas negatives über meinen Freund, oder meinem Leben erzählt. Ständig muss ich mich für alles rechtfertigen. Und wenn ich es nicht so mache wie meine Eltern es wollen sind alle beleidigt. Ich habe auf dieses hin und her einfach keine Lust mehr, warum lassen die mich nicht mein Leben leben?

Ich bin erwachsen, stehe mit beiden Beinen fest im Leben, habe eine Wohnung, ein Auto, eine Arbeit. Aber ich kann es meiner Familie nie recht machen. Das Problem ist, jetzt zu corona-Zeiten unterstützen sie mich ab und zu finanziell - aber ich frage da nicht danach, sondern sie machen das von sich aus. Das würden sie mir bei Kontaktabbruch sicher auch vorhalten.

Was würdet ihr tun?

Abstand zur Familie nehmen 67%
Kontakt ganz abbrechen 24%
Keinen Abstand nehmen 10%
Familie, Freundschaft, Familienprobleme, Liebe und Beziehung, Rassismus, toxisch
Ekelhaftes Verhalten von Vater?

Hallo!

Ihr habt sicher alle die Sache in Amerika mitbekommen, dass ein Dunkelhäutiger von einem Polizisten getötet wurde. Und seitdem setzten sich ja viele für die Black Community ein. Was dort passiert ist, ist schrecklich und nicht verzeihbar. Leider ist es in den USA alltäglich, dass Dunklere Nachteile genießen müssen.
Mein Vater war schon immer ein kleines bisschen rassistisch (obwohl er selber hierher immigriert ist) und für ihn ist es auch normal, dass n-Wort zu sagen. Ich sag ihm jedes Mal, dass er als Weißer Mann aufhören soll, dies zu sagen. Doch das juckt ihn leider kein bisschen.
Naja, eben gerade hab ich ihm Bilder von Rottweiler Welpen gezeigt (hat ja auch nichts mit Dunkelhäutigen zu tun, oder?) und hab gemeint, wie süß die wären. Dann kam er auf einmal mit der banalen Aussage „du kannst mir ja gleich Bilder von kleinen „n“ Babys zeigen und mir einreden, dass diese süß sind.“ und ich wurde so wütend, vor allem, dass er dieses Wort einfach noch nach der ganzen Sachen mit George Floyd sagt. Mich macht dieses Verhalten traurig und dann hab ich gesagt, dass das nicht klar geht und damit aufhören soll. Er hat mich bloß angeschrieen und das Ganze nicht wahrgenommen.
Ich frage mich bloß, wie man so intolerant und eklig sein kann? WIESO macht es ihm so Spaß, dieses Wort zu sagen (oder allgemein rassistisch zu sein)? Kann mich mal bitte jemand aufklären?

Familie, Liebe und Beziehung, Rassismus
Wieso wird man trotz erfolgreicher Integration mit Rassismus konfrontiert?

Hey Leute,

mich beschäftigt gerade aus Zufall eine Frage. Ich bin deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund und habe ganz normal mein Abitur abgeschlossen und studiere nun Maschinenbau, wobei ja der Ingenieur ein sehr hoch angesehener Beruf ist. Zusätzlich beherrsche ich die deutsche Sprache sehr gut in Wort und Schrift.

Wieso aber um alles auf der Welt muss ich mir teils immer noch rassistische Äußerungen anhören, sei es online auf Social Media Plattformen oder auf der Straße? Was haben diese Menschen noch an mir auszusetzen? Ich bin es ehrlich leid für einen Staat zu arbeiten und zu zahlen, in dem sich die Mitbürger auf diese Art und Weise "bedanken". Ich bin erst 20 und habe schon im sehr jungen Alter jegliche Arten von Rassismus zu spüren bekommen und spüre sie immer noch. Wieso schieben diese Leute ihren Hass selbst auf Menschen, an denen es grundsätzlich nicht einmal etwas auszusetzen gibt? Davon abgesehen, dass Rassismus so oder so absoluter Schwachsinn ist, aber wieso trotz meines Weges, den ich gegangen bin und weiterhin gehe? Wieso wird Hass gegenüber etwas bestimmten immer so verallgemeinert?

Oder seht ihr das vielleicht alles ganz anders und könnt es begründen?

Es stimmt leider, aber... 50%
Ich sehe es anders, weil... 33%
Ich kann es leider nicht erklären. 17%
Schule, Menschen, Politik, Integration, Rassismus, Soziales, Staat, Schmarotzer, Philosophie und Gesellschaft

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