Was haltet ihr davon wenn Universitäten Minderheiten bevorzugen, um Rassismus auf dem Arbeitsmarkt zu bekämpfen?
Kannst du das an Beispielen konkretisieren?
Wenn jemand von einer Minderheit einen Studienplatz bekommt, weil es deutlich weniger von seiner Art in dem Studiengang gibt.
Ich verstehe noch nicht, welche Minderheiten du meinst. Rollstuhlfahrer, Autisten, Isländer?
Rassen
13 Antworten
Nichts, eine Bevorzugung ist erstens genauso unfair (anderen gegenüber) wie eine Benachteiligung und zweitens liefert sie Rassisten Argumente. Alte und Behinderte, ja sogar Mütter werden ebenfalls auf dem Arbeitsmarkt nachteilig behandelt - für die gibt es auch nirgendwo eine Vorzugsbehandlung.
Gibt‘s hier nicht, also ist die Frage hinfällig.
Einzig Fakt ist, dass besonders im ÖD bei der Einstellung von MA bei gleicher Qualifikation Personen mit GDB ab 50 vorrangig eingestellt werden.
Grad der Behinderung.
Bei einer Schwerbehinderung von mind. 50 Grad gilt oben Genanntes.
Was nicht andere diskriminiert, sondern ein Nachteilsausgleich für Behinderte ist (es wird ja gerne mal geplärrt, das benachteilige Nichtbehinderte.. dann sollen die mal mit SBH leben)
Sehr bin ich dafür, daß sämtliche Universitäten konsequent Minderheiten bevorzugen, nämlich nur jene zum Studium zulassen, die in einer Vorprüfung zunächst nachweisen, daß sie die deutsche Sprache bezüglich Rechtschreibung, Zeichensetzung und Stil ohne Hilfsmittel einwandfrei beherrschen, weiter, daß diese präzise zu denken vermögen, Letztgenanntes am besten durch das Bestehen einer anspruchsvollen Mathematikklausur. - Alle anderen gehören davongejagt, womit vermutlich nur eine Minderheit übrigbleibt, mit der man dann auf angemessenem Niveau wirklich effizient zu arbeiten vermag.
Lustig, es können also nur gute Mathematiker präzise Denken? Wo hat man die denn solchen Stuss erzählt?
Nur vielleicht 1% der population sind dazu instande, daß gesamte System würde zusammenbrechen.
Dann soll es zusammenbrechen, es wäre nicht schade darum. - Beim KIT Karlsruhe ist man stolz darauf, die Umstellung vom bisherigen Diplomstudium auf das Bachelor/Master-Studium ohne Niveauverlust verwirklicht zu haben. Entsprechendes gilt für die ETHZ (Zürich) und die EPFL (Lausanne), die zu den weltbesten Technischen Hochschulen zählen.
Wer hierzu mehr erfahren will, der möge auf die Webseite des Mathematischen Instituts des KIT Karlsruhe gehen und sich dort die Aufgaben der Übungsblätter bzw. der Klausuren der einzelnen Studiengänge anschauen.
Das halte ich für rassistisch, da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Das ist nicht rassistisch, Diskriminierung wird oft angewandt.
z. B Wenn du viel Geld hast musst du auch mehr Steuern zahlen weil jemand der 10k macht noch von 5k leben kann, jemand der 1k macht aber nicht von 500.
Wenn ich zu viel verdiene, kann ich immer noch weniger arbeiten, wenn ich aber wegen Aussehen und Herkunft benachteiligt werde, kann ich daran nichts ändern, also ist es Rassismus.
Schwule zu diskriminieren oder Frauen oder Behinderte usw. ist sicher kein Rassismus an sich, wird aber gleich gewichtet. Anders ist das wenn ich Sozialabgaben und Steuern zahle weil ich Geld verdiene oder ein Auto habe oder einen Hund.
Macht es ja eben nicht, selbst in dem Beispiel in deiner Frage, ist dann eben die andere Gruppe benachteiligt.
Wieso? Warum sollte ein Türkischer Arbeitgeber einen Polnischen Arbeitnehmer bevorzugen?
Es gibt keine Rassen, wie du auf Nachfrage meinst.
Es reicht aus, wenn Unis ihre Studienplätze unvoreingenommen entsprechend der Qualifikation verteilen.
In Amerika gibt es ein System bei dem Rassen, die bei der jobsuche weniger Jobs bekommen, durch bevorzugung in der Bildung Ausgleich geboten wird.
Trotz dieses Systems haben Minderheiten in der USA eine schlechtere Bildung, ohne dieses System wäre der Unterschied deutlich krasser.
In europäischen Ländern soll die Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt noch stärker sein, als in Amerika und Europa hat kein solches System.
Das ist kein firsteorldproblem wie black face oder sonstige Späße sondern echte Diskriminierung mit großen Auswirkungen.
Es gibt ein System bzgl. der Races, was auf Deutsch in diesem Fall mit Ethnie und nicht mit Rasse übersetzt werden muss.
Die Ansätze sind komplett unterschiedlich. Wir kennen keine Unterscheidung in Rassen, deswegen gibt es auch keine Ausgleiche.
Wenn, dann geht es um sozialen Ausgleich unterschiedlicher Schichten.
Das ist aber dumm weil es offensichtlich Rassen gibt und gewisse Rassen diskriminiert werden.
Das zu ignorieren von Rassen ist vielleicht nicht unbedingt der richtige Weg.
Nö. Es gibt bei Menschen keine Rassen sondern unterschiedliches Aussehen. Informiere dich mal.
Ist eigentlich egal wie man das nennt, das spielt vielleicht in der Politik eine Rolle um die Beziehung zwischen verschiedenen Gruppen zu verbessern.
Aber irgendwie muss man ja unterscheiden, und am besten lassen sich Menschen nach Rassen kategorisieren.
Nein. Falscher Ansart. Es ist unnötig, Menschen zu kategorisieren.
Du kannst das aber nicht anderen vorschreiben nicht so zu handeln und du solltest auch nicht so lange warten bis sich die Gesellschaft ändert, sondern man sollte versuchen jetzt Gerechtigkeit für alle schaffen.
Gerechtigkeit schafft man nicht dadurch, dass man Menschen kategorisiert.
Was hat Steuergerechtigkeit mit kategorisierung von Menschen zu tun?
ÖD ist Öffentlicher Dienst, MA ist Mitarbeiter... aber was ist GDB?